früher schlaf, mehr schlaf? später schlaf, weniger schlaf?

G

gigi

Beate hat gesagt.:
, wenn ich abends lange arbeite und nicht "runter" komme. Ohne es belegen zu können, ich nehme an, die Hormonspiegel kommen durch das späte Schlafengehen durcheinander (zu viel Stresshormone, zu wenig Melatonin), deshalb wachen die Kinder (oder Erwachsenen) noch VOR der gewohnten Zeit auf, anstatt länger zu schlafen.
:winke:
:lichtan: das war die antwort nach der ich gesucht habe!
danke Beate!

liebe grüße
gigi
 
B

Beate

Bei Bianca ist es übrigens nicht so, nur bei mir. :) Sie schläft morgens länger, wenn sie abends später schlafen geht (bzw. ewig herumgeistert und 25x wieder aufsteht). Wenn ich sie lasse, dann geht sie jeden Abend später ins Bett und steht jeden Morgen später auf. Dafür gibt es auch eine Erklärung: der "innere" ("einprogrammierte") Tag ist länger als 24 Stunden, deshalb kann man leichter länger aufbleiben als früher aufstehen.

Was von den 3 Möglichkeiten zutrifft (später ins Bett - früher wach, später ins Bett - immer gleiche Aufwachzeit, später ins Bett - länger schafen) ist anscheinend typabhängig.

:winke:
 
G

gigi

Beate vielen herzlichen dank für deine ausführungen!:bussi:

was mal wieder bleibt ist:
sein kind genau beobachten und je nach typ die bedürfnise
versuchen zu erfüllen, oder die grundlagen zu schaffen das,
das kind sich holen kann was es braucht.

bleibt noch die frage:
egal ob bei kindern oder erwachsenen
ob der körper sich irgendwann
(wenn die äusseren bedingungen nicht so gut sind)
sich die ration schlaf holt die er braucht,
oder ob es durch schlechte äussere bedingungen
(zb. kind auflassen bis es von alleine müde wird, wenn es morgens theoretisch ausschlafen könnte)
längerfristig gesehen zu gesundheitlichen beeinträchtigungen kommen kann?
der körper sozusagen vielleicht, ohne das man es merkt nur auf
"umbedingt notwendige notversorgung läuft"

liebe grüße
gigi
 
B

Beate

gigi hat gesagt.:
bleibt noch die frage:
egal ob bei kindern oder erwachsenen
ob der körper sich irgendwann
(wenn die äusseren bedingungen nicht so gut sind)
sich die ration schlaf holt die er braucht,
oder ob es durch schlechte äussere bedingungen
(zb. kind auflassen bis es von alleine müde wird, wenn es morgens theoretisch ausschlafen könnte)
längerfristig gesehen zu gesundheitlichen beeinträchtigungen kommen kann?
der körper sozusagen vielleicht, ohne das man es merkt nur auf
"umbedingt notwendige notversorgung läuft"
Beides gibt es. Menschen, die irgendwann "nachschlafen" und solche, die ständig "unter Strom stehen". Bei Kindern nicht durch "länger auflassen", denke ich, aber z.B. durch Lärm oder (zu viel, zu aufregendes) Fernsehen möglich.

:winke:
 
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