Frau Anschela
OmmaNuckHasiAnschela
Mädels, mir geht die Pumpe auf 180 minimum.
Samstag guck ich aus dem Fenster und dachte erst, ich spinne. Läuft da doch ein Hund in unserem Garten, was theoretisch nicht sein kann.
Größe und Farbe in etwa eines Rottweilers. Aber ich tippe eher in Richtung Mischling aus irgendwas.
Robert und ich sind dann mit Spitzharke und Handschuhen bewaffnet nach Hinten, wo er sich aufhielt und da war er weg.
Unser Garten ist komplett eingezäunt und auch kein wirklich kleiner, tiefer Zaun. Ein Loch - jedenfalls ein großes konnten wir nicht finden.
Eben geh ich wieder nichtsahnend in den Garten, da steht das Viech vor mir und knurrt mich an. Ich hatte sowas von Panik. Bin direkt wieder langsam rein. Der Hund hat sich dann wieder nach hinten in den Garten verzogen.
Die Nachbarin erzählte, dass er letzte Tage schon mal da war und munter die Hasen gejagt hat, sie dachte noch, wir hätten vielleicht einen Hund.
Da höre ich auf einmal eine Hundepfeife.
Ich bin dann ganz außen rum (einen Schlüssel vom Gartentor habe ich nicht hier, den hat Robert sinnfreier Weise mit zur Arbeit) - ich muss dann etwa 500 Meter laufen, bis ich wieder am Gartentor bin. Da steht hinten am Feld ein Mann. Dem gehört der Hund.
"Ach, der tut nix" Na prima. Aber er hat auch nichts in unserem Garten verloren. Der Hund reagiert weder auf Rufe noch auf die Pfeife, dann soll er bitte mit ihm in die Hundeschule gehen oder ihn anleinen.
Fakt war: Der Hund war wieder aus dem Garten weg.
Ich also wieder rein. Paar Minuten später: Hund wieder im Garten.
Na, ich "wusste" ja nun, dass er nichts tut, bin auf ihn zu und er knurrt mich sowas von an und macht sich sprungbereit. Also freundlich ist etwas anderes. Mag sein, dass er seinem Herrchen nichts tut, aber MIR und meiner Tochter vielleicht.
Also wieder raus, der Mann steht wieder da und pfeift und ruft sich 'nen Wolf und der Hund spring seelenruhig vorm Hasenstall hin und her.
Mit dem Mann also rein, diesmal war der Hund noch da und er hat ihn dann angeleint mitgenommen.
Ich war echt sauer und habe dem Mann noch mal deutlich gemacht, dass ich den Hund nicht im Garten haben möchte. Er hat in der Zwischenzeit auch an die Bäume gepinkelt, nächstes Mal macht er vielleicht noch seinen Haufen dahin. Also - bei aller Tierliebe - das geht mir zu weit.
Da kam dann noch eine andere Hundebesitzerin vorbei, die das Streitgespräch mitbekam und Partei für den anderen Hundebesitzer ergriff. ICH war dann quasi der Volltrottel, der sich anstellt und nun wüsste ich ja, dass der Hund nix tut und soll es gut sein lassen.
Hä? Bin ICH im falschen Film? Ich bin ärgerlich und ich habe Schiss und ich WILL einfach keinen fremden Hund im Garten haben, ist das nicht legitim?
Liebe Grüße
Angela
Samstag guck ich aus dem Fenster und dachte erst, ich spinne. Läuft da doch ein Hund in unserem Garten, was theoretisch nicht sein kann.
Größe und Farbe in etwa eines Rottweilers. Aber ich tippe eher in Richtung Mischling aus irgendwas.
Robert und ich sind dann mit Spitzharke und Handschuhen bewaffnet nach Hinten, wo er sich aufhielt und da war er weg.

Unser Garten ist komplett eingezäunt und auch kein wirklich kleiner, tiefer Zaun. Ein Loch - jedenfalls ein großes konnten wir nicht finden.
Eben geh ich wieder nichtsahnend in den Garten, da steht das Viech vor mir und knurrt mich an. Ich hatte sowas von Panik. Bin direkt wieder langsam rein. Der Hund hat sich dann wieder nach hinten in den Garten verzogen.
Die Nachbarin erzählte, dass er letzte Tage schon mal da war und munter die Hasen gejagt hat, sie dachte noch, wir hätten vielleicht einen Hund.
Da höre ich auf einmal eine Hundepfeife.
Ich bin dann ganz außen rum (einen Schlüssel vom Gartentor habe ich nicht hier, den hat Robert sinnfreier Weise mit zur Arbeit) - ich muss dann etwa 500 Meter laufen, bis ich wieder am Gartentor bin. Da steht hinten am Feld ein Mann. Dem gehört der Hund.
"Ach, der tut nix" Na prima. Aber er hat auch nichts in unserem Garten verloren. Der Hund reagiert weder auf Rufe noch auf die Pfeife, dann soll er bitte mit ihm in die Hundeschule gehen oder ihn anleinen.
Fakt war: Der Hund war wieder aus dem Garten weg.
Ich also wieder rein. Paar Minuten später: Hund wieder im Garten.

Also wieder raus, der Mann steht wieder da und pfeift und ruft sich 'nen Wolf und der Hund spring seelenruhig vorm Hasenstall hin und her.
Mit dem Mann also rein, diesmal war der Hund noch da und er hat ihn dann angeleint mitgenommen.
Ich war echt sauer und habe dem Mann noch mal deutlich gemacht, dass ich den Hund nicht im Garten haben möchte. Er hat in der Zwischenzeit auch an die Bäume gepinkelt, nächstes Mal macht er vielleicht noch seinen Haufen dahin. Also - bei aller Tierliebe - das geht mir zu weit.
Da kam dann noch eine andere Hundebesitzerin vorbei, die das Streitgespräch mitbekam und Partei für den anderen Hundebesitzer ergriff. ICH war dann quasi der Volltrottel, der sich anstellt und nun wüsste ich ja, dass der Hund nix tut und soll es gut sein lassen.
Hä? Bin ICH im falschen Film? Ich bin ärgerlich und ich habe Schiss und ich WILL einfach keinen fremden Hund im Garten haben, ist das nicht legitim?
Liebe Grüße
Angela