Freies W-LAN für Kinder?

lulu

Königin der Nacht
Sehr schoene Einstellung und wunderbarer Beitrag, Eos :herz:.

Ich freue mich regelmaessig ganz ehrlich darueber, dass mir meine Kinder das Aufstehdrama, das ich meiner Mutter Jahre lang geliefert habe, ersparen :).
Und ich glaube der Schluessel liegt tatsaechlich darin, dass ich ein Zuspaetkommen in der Schule nicht auf mich beziehen wuerde und die Kinder auch wissen, dass ich morgens so sehr mit mir selbst und dem Fruehstueck und ihren Snacks beschaeftigt bin, dass sie gar nicht erwarten, dass ich x-mal hoch und runter laufe. Ihr Ding, ihre Verantwortung. Ich moechte alle gleichzeitig zumindest kurz am Fruehstueckstisch sehen, damit wir - falls noetig - letzte Abstimmungen zum Tagesablauf treffen koennen.


LG,
Lulu
 

Jaspis

Golden Girl
Eos
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ina

Gehört zum Inventar
Keine Limitierung,ja selbst die fastkleinste ist online unterwegs,spätestens nächstes Jahr kriegt sie ihr eigenes Handy, Laptop hat sie gerade Annikas alten bekommen.
Die Grossen sind seit Ewigkeiten ganz eigenverantwortlich sowohl mit dem Umgang im Netz wie auch Zeitmanagment, ja sie sind totale Nachteulen,aber morgens immer munter. Annika muss ich wecken sie hört keinen Wecker,ist aber sofort wach wenn ich sie wecke.

LG Ina
 

lulu

Königin der Nacht
Da träum ich grad von ... aktuell kommt das große Kind zum Frühstück machen, wenn ich quasi mit einem Fuß schon Richtung Arbeit unterwegs bin.
Da habe ich mehr Freiraum und gehe mit oder nach den Kids aus dem Haus. Wenn jemand erst zur zweiten Stunde Unterricht hat, dann natürlich nicht. Das Kind wird dann kurz geweckt, wenn es noch nicht auf ist, wenn ich gehe. Aktuell betrifft das nur Linnea an einem Tag pro Woche, und sie nimmt bisher meist den regulären Bus um die Freistunde mit ihren Freundinnen zu verbringen. Klaas war in den letzten Jahren durchaus fähig sich diesbezüglich selber zu managen.

Zum Internet: Wir regulieren nichts. Nicht weil ich es nicht gut fände das zu einer bestimmten Uhrzeit abzustellen und zeitlich zu begrenzen, sondern weil keiner die Initative ergreift ein Regelwerk zu entwickeln und technisch umzusetzen. Liefe etwas aus dem Ruder, würde unsere elterliche Motivation diesbezüglich sicherlich steigen.
Bei uns zählen die Kids ihre Handygebühren selbst vom Taschengeld. Wir fanden diese neuen Nebenkosten eine ganz gute Gelegenheit um Budgetieren zu üben.


Lulu
 

ina

Gehört zum Inventar
@Winterblond : Das reguliert sich bei ihr selber, sprich wo sie den Rechner bekam wurde extensiv gespielt oder youtube geguckt, bis eben ein Level erreicht war (ging vielleicht 1-2 Wochen).Funktioniert bei uns bei den meisten Sachen, hatten das Thema ja schon mal beim Essen .
Dann sind andere Sachen daneben interessant, so dass inzwischen längst nicht jeden Tag dran gesessen wird. Gerne spielt sie mit dem Papa Mindtest(freie Software zum Spiel Mindkraft), sie hat ihren Rechner meist beim Papa im Zimmer stehen , nur wenn sie darüber Serien sieht, läuft alles über eigenem Server, daher kennt sie gar kein "normales" Fernsehen, guckt sie in ihrem Zimmer.
Hier ist es aber auch so das die Kinder ab erster Klasse einen eigenen Zugang fürs Schulportal für die Schule haben mit eigener Epostadresse usw., das behalten sie ihre gesamte Schullaufzeit, also da sind dann später auch viele Aufgaben ,Präsentationen usw. , ab Klasse 2. laufen viele Hausaufgaben über das Schulportal. Viele Lehrer benutzen hier auch youtube machen da also Videos, gerade in Mathe oder Naturwissenschaften, was zum Beispiel Annika mit ihrer Legasthenie unheimlich das Leben u. Lernen erleichtert!

LG Ina
 
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