Frage zu Ernährungsplan / nächtlicher Mehrbedarf

Liebes Forum,

lese schon seit einiger Zeit still mit und hätte heute selbst eine Frage bzgl. der Ernährung meiner Tochter.

Kurze Randdaten : * 31.03.13, Gewicht 3100g , Größe 50 cm

Bis zum 31.07.13 habe ich meine Tochter voll gestillt. Dann mit Abendbrei in Form von Hirseflocken mit Wasser angefangen, zusätzlich gestillt. Darauf hatte sie extrem Probleme mit Verstopfung, weshalb ich dann nach ca. 14 Tagen auf Miluvit mit nach dem 4. Monat umgestellt habe.

Seit 2,5 Wochen bekommt sie Mittags Kürbis, jetzt auch mit Kartoffeln und abends den Miluvit mit, ab und an mit etwas Apfel oder Birne aus dem Gläschen untergerührt.

Mengenmäßig isst sie vom Miluvit ca. 3-4 Esslöffel angerührtes Pulver, Mittags ungefähr die gleiche Menge Gemüse / Kartoffel.

Dazu stillen wir immer nach Bedarf.

Mein Problem ist nun, dass sie nachts 3-4 x zusätzlich zum Stillen kommt, d.h. konkret, dass unser Tagesablauf so aussieht :

8 Uhr stillen
10 Uhr stillen, dann schlafen
13 Uhr Mittag + stillen
15 Uhr stillen, dann schlafen
18 Uhr Abendbrei
19.30 Uhr stillen, dann schlafen

Ich nehme sie bis jetzt immer gegen 23 Uhr nochmal zum Stillen mit in mein Bett und dann schläft sie danach wieder ein ( sie trinkt gut und lange, schläft nicht beim trinken ein ). Die ganze Zeit trank sie von Geburt an an 1 Brust im Wechsel, nun braucht sie oftmals - gerade in der Nacht - beide.

Dann kommt sie gegen 2, gegen halb 5 und meist nochmal gegen 6 und trinkt wieder an beiden Brüsten.

Ich persönlich finde das gerade nachts extrem viel und habe das Gefühl, dass ihr die Brust, bzw. das Stillen nicht lange ausreicht.

Mit dem Gewicht liegt sie aktuell bei 7140 g, KL 60 cm.

Mein Problem ist auch, dass sie jegliche Art von Flasche oder Schnuller ablehnt - sie stößt den Sauger mit der Zunge aus dem Mund. Wasser oder Tee zur Beikost geht gerade mal etwas aus einem Trinkbecher, mengenmäßig aber nicht viel, vielleicht 2 oder 3 Schlucke.

Vielleicht habt Ihr, oder Ute einen Rat für uns, wie wir diesen evtl. Mehrbedarf händeln können.

Lieben Dank im Voraus.

Nicole
 

little

Familienmitglied
AW: Frage zu Ernährungsplan / nächtlicher Mehrbedarf

:winke:

Wie lange braucht sie diesen Mehrbedarf denn schon?
Vieleicht macht sie gerade einen Wachstums- oder Entwicklungsschub.

Bei meiner zweiten hat tagsüber die Milch nicht gereicht, weil ich zuviel Stress hatte.
Nachts, wenn ich etwas ausgeruht war, war die Milch sättigender.
 
AW: Frage zu Ernährungsplan / nächtlicher Mehrbedarf

Hallo Elke,

das Ganze geht jetzt schon seit ca. 2-3 Wochen so ...
Bis vor ungefähr 4 Wochen hat sie nachts - bis auf evtl. 1 Stillmahlzeit - durchgeschlafen.

Mir geht es auch nicht um meine morgendlichen Augenringe die immer größer werden, sondern darum, dass die Kleine einen entspannten Schlaf bekommt .

Mit dem Abstillen ist es mir auch nicht eilig - im Gegenteil. Möchte auf jeden Fall gerne das abendliche Stillritual, sowie die erste Stillmahlzeit am Morgen so lange wie möglich beibehalten.

Liebe Grüße

Nicole
 

Redviela

Hamsterwoman
Mitarbeiter
Moderatorin
AW: Frage zu Ernährungsplan / nächtlicher Mehrbedarf

Machst du an den Mittagsbrei Öl ? Das hilft auch bei der Sättigung. Achtest du auf deine Ernährung, damit die Milch reichhaltig ist ? Versuch mal, das Stillen nach dem Mittagsbrei auszuschleichen, damit sie mehr Mittagsbrei isst. Demnächst kannst du auch den OGB starten, dann braucht sie evtl auch wieder weniger.
 
AW: Frage zu Ernährungsplan / nächtlicher Mehrbedarf

Ja, Öl mache ich an den Mittagsbrei.

Wenn ich jetzt mit dem GOB starten würde, wie handhabe ich das mit der Flüssigkeitszufuhr ?
Sie verweigert sämtliche Arten von Trinkbechern/-flaschen ...
 

Redviela

Hamsterwoman
Mitarbeiter
Moderatorin
AW: Frage zu Ernährungsplan / nächtlicher Mehrbedarf

Den OGB bitte erst 4 Wochen nach Einführung des Mittagsbreies :) So lange Milch die Hauptnahrung ist, ist Trinken nur, um sich an andere Getränke und die (Trinklern-)Tasse zu gewöhnen.
 

Redviela

Hamsterwoman
Mitarbeiter
Moderatorin
AW: Frage zu Ernährungsplan / nächtlicher Mehrbedarf

Damit sich die Verdauung langsam und nach und nach an festere Nahrung gewöhnt, sollte jeweils 1 Monat zwischen der Einführung der einzelnen Breie liegen.
 
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