Frage an unsere Schweizer

Brini

ohne Ende verliebt
Ich bin auch aus der Schweiz, und ich hatte sowohl Samstags Schule als auch ab der 1. Klasse einen Nachmittag Unterricht. Wie Steinchen schrieb, wurde es dann immer etwas mehr Nachmittagunterricht.

Und wir hatten einen langen Schulweg, den wir bei Wind und Wetter liefen, 4 mal täglich (also 2 mal hin, 2mal zurück). Und wir jammerten nicht rum weil Mama uns nicht fahren konnte, es war ganz normal.

Dafür überlegten wir uns "Streiche", die wir den Leuten unterwegs spielten. Beispielsweise liefen wir in ca. 20 Meter Abstand, der Erste der einem anderen Fussgänger begegnete, zeigte auf den Schuh und sagte: Ihr Schuh! Der Fussgänger guckt, sieht nix und läuft weiter. Dann kommt der nächste meiner Freunde und schaut auf den Schuh von dem usw... Wir hatten es immer lustig!

Oder alle gucken doof in den Himmel, obwohl da nix ist. Nur damit die Leute, die uns entgegenkommen auch in die Luft gucken...:kugeln:

WIR fanden es lustig... und der Schulweg war immer ein Abenteuer :grins:
 

lulu

Königin der Nacht
Kommt ja immer darauf an, was in einer Vorschule so gemacht wird :zwinker:. Ausflüge, puzzeln, kleine Experimente, singen, ein bisschen Fremdsprache, malen, turnen, Mengenlehre, Heranführen an Bücher etc. sind ja an sich auch Programm eines guten Kindergartens. Kindergartenpflicht ab Vier fände ich persönlich nicht schlimm.

Lulu :winke:
 

ElliS

Shopping Queen
Wir hatten noch bis Anfang 11.Klasse an der EOS Samstags Unterricht (aber nur bis Mittag); das hoerte ja dann schlagartig mit dem mauerfall auf. In der POS war der Fremdsprachenunterricht (ausser Russisch) nachmittags, manchmal Sport, sonst hatten wir da bis 13.10 Unterricht, wenn ich mich recht erinnere...Meine arbeitende Mutter hat immer gesagt, fuer die berufstaetigen Muetter war der Samstagsunterricht gut, da hat sie was geschafft bekommen daheim...
 
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