Eure Erfahrungen mit Homöopathie / Phytotherapie

E

Enie

AW: Eure Erfahrungen mit Homöopathie / Phytotherapie

Oh, Ela, da hast Du einen Absatz rausgepickt, den ich gar nicht so relevant finde (und die Autoren in der Schlussfolgerung ja auch nicht). Den hatte ich gar nicht mehr so im Kopf, mir geht es eigentlich nicht darum, Homöopathie als gefährlich hinzustellen.

Meine Einschätzung ist eher: "Ungefährlich und teilweise sogar wirksam (als Placebo) - soll von mir aus nehmen, wer mag, solange es nicht zu teuer ist und ich das dann über die Krankenversicherung mitfinanzieren muss." :zwinker:
 

lulu

Königin der Nacht
AW: Eure Erfahrungen mit Homöopathie / Phytotherapie

Ich schaetze an der Homoeopathie so (an Stelle zwei natuerlich erst), dass sie mir so viel Geld spart. Wie oft ich schon NICHT zum Kinderarzt musste, weil wir Infekte sehr effektiv und schnell homoeopathisch behandeln konnten, kann ich gar nicht zaehlen. Mir spart das jedes mal $20 Zuzahlung und der Krankenkasse weitere $80 oder so.

Gerade letzte Woche kam Klaas mit Ohrenschmerzen nach Hause, die sich verschlimmerten. 24 Stunden spaeter, zwei Globuli-Gaben plus ein mal Iboprofen zum Schlafen, war alles wieder vergessen und er ging ins Fussballtraining.
Oder bei seiner Lyme-Arthritis: Da die Blutproben zu einem weit entfernten Labor geschickt wurden, da dem lokalen Labor irgendein Analysemittel fehlte, wartete er einige Tage auf den Beginn der AB-Therapie. In der Zwischenzeit konnte die Homoeopathin mit dem richtigen Mittel die Schwellung im Knie sichtbar bekaempfen und damit auch Klaas Schmerzen sehr lindern.
Volkswirtschaftlich gesehen heisst das jedes mal, dass mein Kind selbst bei groesseren Sachen kaum in der Schule fehlt :hahaha:.

Lulu :winke:
 
E

Enie

AW: Eure Erfahrungen mit Homöopathie / Phytotherapie

Lulu, ich bin mir nicht sicher, ob Patienten/Eltern, die keine Homöopathie anwenden, überhaupt schneller oder häufiger zum Arzt gehen. Oder (das ist ja das nächste "Vorurteil") ob sie schneller zum Antibiotikum greifen. Wo Du schon mal homöopathisch anbehandelst, würden wir vielleicht einfach noch abwarten, oder nur das Ibuprofen geben, oder irgendein Hausmittel.

Und wo ein homöopathisch arbeitender Arzt erstmal nur Globuli gibt, wartet unserer halt erstmal nur ab. Wir sind mit unseren Kindern bei zwei Kinderärzten in Behandlung gewesen, die nicht homöopathisch arbeiten, und trotzdem hat der Spatz nur zweimal Antibiotika bekommen, als es nicht anders ging (Nierenentzündung und Scharlach).

Dass gerade bei Kindern Homöopathie so gut wirkt, zeugt für mich (!) lediglich davon, was für tolle Selbstheilungskräfte Kinder haben.
 

Elulili

Miss Gänsefüßchen
AW: Eure Erfahrungen mit Homöopathie / Phytotherapie

Tut mir leid , aber ich bin imMoment etwas überfordert.

Ich habe bis gestern wie gesagt auch immer mal wieder und gerne Homöophatische Medikamente verwendet , und das mit gutem Gewissen (eben die schon erwähnten Aspekte : Erfolg , natürlich , Heilung , kein "mit Kanonen auf Spatzen schießen",günstig , usw)

Und alles in allem ist der Artikel ja auch recht neutral und vorurteilsfrei, kein Thema , er hat meine Ansichten auch nur bestätigt .Ich hätte mich trotz des Artikels jetzt nicht davon abbringen lassen weiter HM zu verwenden!
Bis ich eben zum zitierten Absatz kam-den kann ich nicht einfach überlesen-soetwas ängstigt mich!!!!

(Das war während der ganzen Schweineimpfungsgeschichte genauso- ich mach ja alles mit.Aber nicht wenn kein Mensch weiß , ob betreffendes Medikamt mehr schadet als nützt und wohlmöglich Gifte enthält!)

Denn alles andere (ob nun Heilung durch Placebo Effekt oder nicht)-ist mir wirklich völlig "Wurst" , solange es uns hilft-das sagte ich ja bereits:)

Ich denke , ich werde mich weiterhin informieren und mit meinem Doc sprechen...mal sehen , wohin das führt!

Außerdem wollte NIKE ja Rat und Hilfe ...und so langsam sind wir hier OT ;) und das möchte ich auch nicht....

Verwirrte Grüße ,
Ela
 

lulu

Königin der Nacht
AW: Eure Erfahrungen mit Homöopathie / Phytotherapie

Lulu, ich bin mir nicht sicher, ob Patienten/Eltern, die keine Homöopathie anwenden, überhaupt schneller oder häufiger zum Arzt gehen. Oder (das ist ja das nächste "Vorurteil") ob sie schneller zum Antibiotikum greifen. Wo Du schon mal homöopathisch anbehandelst, würden wir vielleicht einfach noch abwarten, oder nur das Ibuprofen geben, oder irgendein Hausmittel.
Eva, ich verstehe Dein Vorurteil widerum. Ich persoenlich allerdings wuerde z.B. nie auf die Idee kommen mit Gobuli in der Handtasche durch die Gegend zu laufen, um Arnica parat zu haben, wenn wir auf den Spielplatz oder Fahrradfahren gehen. Das scheint aber durchaus Usus. Ich glaube durchaus, wie Du, an die phaenomenalen Selbstheilungskraefte der Kinder. Aber ich weiss ganz genau, dass ich eben diese durch die Globuligaben stimulieren kann. Wie gesagt, ich persoenlich benutze Globuli eigentlich nur in Situationen, in denen ich sonst einen Arzttermin ausmachen wuerde, also nicht fuer eine banale Erkaeltung oder einen Sturz vom Rad. Die Ohrenschmerzen waren so ein Fall - hat Klaas an sie nie, er fuehlte sich auch heiss an, ohne Fieber zu haben und hat freiwillig auf das Fussballfinale verzichtet - das war schon wirklich krank, und ich hatte mir den Folgetag als Arzttag abgeschrieben. Und naja, die Lyme-Arthritis ist ja eine wirklich ernsthafte Erkrankung, und ich bin sehr, sehr, sehr froh, dass wir die ballonartige Schwellung so behandeln konnten, und haette ich es nicht gesehen - ich haette es auch nicht geglaubt.
Unser Hausarzt ist der Homoeopathie gegenueber aufgeschlossen, aber er ist selber nicht sehr gut darin. Er hatte jahrelang eine Homoeopathin mit in der Praxis und arbeitete mit ihr zusammen. Er glaubt schon und sieht die Erfolge, aber sein Steckenpferd ist es nicht.

Um auf das Zitierte zurueckzukommen: Im Auswarten bin ich super :hahaha:. Unser Hausarzt beschwerte sich mal, dass er uns eh nur zu den Vorsorgen sieht. Dabei stimmt das gar nicht. So ueber's Jahr wird zumindest ein Kind so krank, dass wir einen weiteren Arztbesuch einschieben.

Lulu
 
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Annette

Die Nette
AW: Eure Erfahrungen mit Homöopathie / Phytotherapie

Ich bleib immer noch fest dabei dass die Homöopathie hilft.
Und bei solchen Berichten denk ich oft, wie viel wohl die Pharmaindustrie bezahlt hat für eine solche Veröffentlichung . . . :rolleyes: Denn die meisten schulmed. Ärzte belächeln die Homöopathie. Allerdings muss ich sagen, selbst unser Hausarzt, der ja noch schulmedizinischer nicht sein kann, hat seinen Patienten im Altersheim öfter schon Globulis gegeben weil manche davon keine anderen Medikamente mehr ertragen hätten. Und komischerweise (da war er wohl selbst erstaunt) erholten sich die Leute teilweise so gut dass sie wieder ganz normal am Leben teilnehmen können.
Als er das erzählt hat meinte er noch, dass die alten Leute ja gar nicht mehr merken ob sie ne Hammer Tablette bekommen oder ob das Kügelchen sind, von daher ist es da kein "dran glauben".

Grüße
Annette
 

Annette

Die Nette
AW: Eure Erfahrungen mit Homöopathie / Phytotherapie

Man sagt ja auch, dass die Globulis nicht wirklich heilen, sondern die Selbstheilungskräfte ankurbeln. Und oft wenn wir Globulis geben denk ich, andere hätten schon andere Medikamente in der Hand.
 

Jill A.L.

Dauerschnullerer
AW: Eure Erfahrungen mit Homöopathie / Phytotherapie

I
Und bei solchen Berichten denk ich oft, wie viel wohl die Pharmaindustrie bezahlt hat für eine solche Veröffentlichung . . . :rolleyes: Denn die meisten schulmed. Ärzte belächeln die Homöopathie.
natürlich muss man immer beide Seiten anhören. Die Seite von WELEDA finde ich z.B. ganz schön gemacht. Allerdings muss man da aufpassen, denn zwischen Homöopathie und Pflanzenheilkunde unterscheiden sie nicht.
Gerade einige ihrer "highlights" an Arzneimitteln sind in Konzentrationen bis D6 beworben. D6 ist keine homöopathische Dosis, sondern eine ganz normale Konzentration wie sie auch in Schulmedizin vorkommt.

Gruß
Jill
 
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