Moe
Tourist
Hallo,
und erst einmal vielen Dank für dieses Forum an alle Beteiligten und auch Danke Ute für die Seite babyernaehrung.de. Beides hat mir schon bei einigen Fragen sehr gut weitergeholfen und ich bin froh, dass es hier mit seinen Sorgen und Nöten nicht alleine gelassen wird.
Seit ca. 2 Wochen plagen mein Sohn und ich uns mit einem Fütterungsrhythmus, der mir etwas Kopfzerbrechen bereitet. Zunächst die Daten:
03.09.2012 Geburtsgewicht 3.450g bei 52cm (Entlassungsgewicht am 08.09. bei 3.200g)
25.09. (U
3.850g bei 53cm
20.12. (U4) 6.000g bei 61cm
02.01. 6.500g (Personenwaage)
Ergänzend ist noch zu sagen, dass ich aufgrund eines sehr hohen Blutverlustes nach der Geburt mit anschließenden Bluttransfusionen keinen Milcheinschuss hatte, so dass bereits im Krankenhaus ab Tag 3 nach der Geburt Aptamil Pre gefüttert wurde. Mit viel Geduld und Hartnäckigkeit ist es uns beiden eine Woche nach Geburt doch noch gelungen zu stillen, allerdings blieb die Flaschennahrung Hauptbestandteil der Ernährung. Zu Hause haben wir auch Aptamil HA Pre gegeben, die Menge pro Mahlzeit lag seit Beginn relativ konstant bei 70-100ml + Stillen. Insgesamt scheint sein Bedarf in letzter Zeit gestiegen zu sein, das holt er sich aber ausschließlich in der Nacht. Hier mal der Rhythmus der letzten 3 Tage:
01.01.: 2:30 30ml, 5:00 100ml, 8:00 gestillt, 12:00 100ml, 15:00 gestillt + 100ml, 18:00 100ml, 19:30 gestillt + 70 ml, 23:30 140 ml
02.01.: 4:45 100ml, 7:00 gestillt, 11:00 gestillt + 30 ml (eine Std. später 70ml), 14:00 gestillt + 100ml, 17:00 40ml, 18:30 gestillt, 20:00 130ml, 22:30 140ml
03.01.: 3:30 130ml, 7:00 gestillt, 9:30 gestillt, 11:00 40ml (eine Std. später 60ml), 14:00 gestillt, 15:00 80ml, 18:00 100ml, 19:30 gestillt, 20:00 50ml, 23:00 130ml
Vom Schlafrhythmus ist es so, dass wir ihn um 20:00 mit einer Flasche zu Bett bringen und er schläft dann 12 Stunden. In dieser Zeit hat er mind. 3x Hunger und stillt in der Zeit ungefähr die Hälfte seines Tagesbedarfs. Über Tags meldet er selten eindeutig seinen Hunger, er fängt zwar plötzlich an sehr vehement zu schreien und saugt wie verrückt, so dass man denkt jetzt aber schnell. Meistens trinkt er dann kurz sehr hastig und nach 30 – 50ml ist Schluss und man kriegt nur sehr schwer noch was in ihn hinein. Wenn ich häufiger stille anstatt Flasche zu geben, wird er dabei sehr schnell ungeduldig, da einfach nicht genug Milch kommt. Häufiges Anlegen hatte bei mir leider nicht den Effekt, dass mehr Milch produziert wurde.
Mit 2 Monaten hatten wir bereits eine Phase, in der er nachts 7-8 Stunden durchgeschlafen hat. Wenn er tagsüber nicht wie ein Spatz trinken würde, würden mir die nächtlichen Mahlzeiten auch keine Sorge bereiten. Ist das jetzt nur eine Phase und ich soll einfach die nächsten Wochen mal abwarten oder sollte ich hier schon aktiv werden (wenn ja, wie?)?
Sorry für den Roman, ich habe versucht die Situation so gut wie möglich abzubilden.
Über Einschätzungen und Tipps (auch bzgl. der Trinkmenge) bin ich sehr dankbar!
und erst einmal vielen Dank für dieses Forum an alle Beteiligten und auch Danke Ute für die Seite babyernaehrung.de. Beides hat mir schon bei einigen Fragen sehr gut weitergeholfen und ich bin froh, dass es hier mit seinen Sorgen und Nöten nicht alleine gelassen wird.
Seit ca. 2 Wochen plagen mein Sohn und ich uns mit einem Fütterungsrhythmus, der mir etwas Kopfzerbrechen bereitet. Zunächst die Daten:
03.09.2012 Geburtsgewicht 3.450g bei 52cm (Entlassungsgewicht am 08.09. bei 3.200g)
25.09. (U
20.12. (U4) 6.000g bei 61cm
02.01. 6.500g (Personenwaage)
Ergänzend ist noch zu sagen, dass ich aufgrund eines sehr hohen Blutverlustes nach der Geburt mit anschließenden Bluttransfusionen keinen Milcheinschuss hatte, so dass bereits im Krankenhaus ab Tag 3 nach der Geburt Aptamil Pre gefüttert wurde. Mit viel Geduld und Hartnäckigkeit ist es uns beiden eine Woche nach Geburt doch noch gelungen zu stillen, allerdings blieb die Flaschennahrung Hauptbestandteil der Ernährung. Zu Hause haben wir auch Aptamil HA Pre gegeben, die Menge pro Mahlzeit lag seit Beginn relativ konstant bei 70-100ml + Stillen. Insgesamt scheint sein Bedarf in letzter Zeit gestiegen zu sein, das holt er sich aber ausschließlich in der Nacht. Hier mal der Rhythmus der letzten 3 Tage:
01.01.: 2:30 30ml, 5:00 100ml, 8:00 gestillt, 12:00 100ml, 15:00 gestillt + 100ml, 18:00 100ml, 19:30 gestillt + 70 ml, 23:30 140 ml
02.01.: 4:45 100ml, 7:00 gestillt, 11:00 gestillt + 30 ml (eine Std. später 70ml), 14:00 gestillt + 100ml, 17:00 40ml, 18:30 gestillt, 20:00 130ml, 22:30 140ml
03.01.: 3:30 130ml, 7:00 gestillt, 9:30 gestillt, 11:00 40ml (eine Std. später 60ml), 14:00 gestillt, 15:00 80ml, 18:00 100ml, 19:30 gestillt, 20:00 50ml, 23:00 130ml
Vom Schlafrhythmus ist es so, dass wir ihn um 20:00 mit einer Flasche zu Bett bringen und er schläft dann 12 Stunden. In dieser Zeit hat er mind. 3x Hunger und stillt in der Zeit ungefähr die Hälfte seines Tagesbedarfs. Über Tags meldet er selten eindeutig seinen Hunger, er fängt zwar plötzlich an sehr vehement zu schreien und saugt wie verrückt, so dass man denkt jetzt aber schnell. Meistens trinkt er dann kurz sehr hastig und nach 30 – 50ml ist Schluss und man kriegt nur sehr schwer noch was in ihn hinein. Wenn ich häufiger stille anstatt Flasche zu geben, wird er dabei sehr schnell ungeduldig, da einfach nicht genug Milch kommt. Häufiges Anlegen hatte bei mir leider nicht den Effekt, dass mehr Milch produziert wurde.
Mit 2 Monaten hatten wir bereits eine Phase, in der er nachts 7-8 Stunden durchgeschlafen hat. Wenn er tagsüber nicht wie ein Spatz trinken würde, würden mir die nächtlichen Mahlzeiten auch keine Sorge bereiten. Ist das jetzt nur eine Phase und ich soll einfach die nächsten Wochen mal abwarten oder sollte ich hier schon aktiv werden (wenn ja, wie?)?
Sorry für den Roman, ich habe versucht die Situation so gut wie möglich abzubilden.
Über Einschätzungen und Tipps (auch bzgl. der Trinkmenge) bin ich sehr dankbar!