Erbitte seelische Unterstützung beim Abstillen

[Sfanie]

AW: Erbitte seelische Unterstützung beim Abstillen

Tja ich glaube auch, dass Das das eigentliche Problem ist. Ich weiß nicht 100%ig ob es das richtige ist oder nicht. Und je mehr ich darüber nachdenke, umso unsicherer werde ich und denke ich sollte einfach doch weiter stillen und es ihm überlassen wann er aufhören möchte. Allerdings möchte ich eben nicht, dass er mit 3 auch noch an der Brust trinkt. Ich glaube einfach, dass ich mich dabei nicht wohl fühlen würde.

Alles Andere isst er auch super, er bekommt Butterbrot und Mittagsbrei. Bis auf Zucchini isst er alles, sowie Banane oder Apfel... Da bin ich auch sehr glücklich. Ich kenne viele Mamis, die da mit ihren Kleinen nicht so viel Glück haben was die Beikost angeht!!

So, da meldet sich der Kleine Mann schon wieder. Er hat noch keine 2 Stunden geschlafen... :-(

Schläft er bei Dir im Zimmer? Wie oft kommt er die Nacht?? Falls er bei Dir im Zimmer schläft, hast Du schon mal überlegt ihn in sein Zimmer "auszuquartieren"?

Mico wurde mit 8 Monaten aus dem Schlafzimmer "rausgeschmissen", ab da schlief er durch. Er kam nur ab und an 1x in der Nacht so zwischen 3 und 4 Uhr. Davor kam er alle 2 Stunden

 

[molle]

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Er schläft zum Glück weiter, mal sehen wie lange..

Nein er schläft nicht mehr bei uns, wir haben ihn auch seit einiger Zeit in seinem Bettchen im eigenen Zimmer. Allerdings habe ich schon überlegt ihn wieder zu uns zu nehmen, weil ich das Gefühl habe, dass er da besser schläft. Wenn er einmal die Nacht käme wäre ich schon echt glücklich. Er kann ja auch sehr gerne dann mit bei uns im Bett schlafen. Er braucht einfach total meine Nähe, dann ist die Welt für ihn in Ordnung. Jedenfalls scheint es immer so.

Im Moment ist es so, dass er zwischen 7 und 8 schläft, dann zwischen 10 und 12 das erste Mal kommt, dann wieder grob zwischen 2 und 5. Also schon sehr sehr häufig für sein Alter. Wie gesagt, lt Hebamme braucht er nichts mehr zu essen in der Nacht.

 

[Su]

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Klar mag es Kinder geben, die 10-12 Std. ohne Flasche/Brust auskommen, meine waren es nicht:rolleyes: und es mir ein starkes Anliegen Dir zu sagen, das sie es noch nicht unbedingt müssen, also mach das bitte nicht zum erklärten alleinigen Ziel.

So wie ich das rauslese würde ich Dir einfach raten, wenn Dein Mann da ist soll er ihn abends eine Flasche geben, Du bist aber dann nicht da, zumindest nicht im selben Zimmern, wenn Du ab und an abends nicht ran mußt, macht es Dir auch nich soviel aus die anderen Abende wieder zu "müssen". So ganz scheinst Du nämlich noch nicht überzeugt zu sein abzustillen. Die Kinder sind da auch ganz unterschiedlich, Yannick war lange am Busen so bis 16 Monate dann mußte ich abstillen, weil ich mit LArissa schwanger war und es mir kräftemässig zu viel wurde. Larissa war gar nicht so scharf drauf und deswegn so mit 9 Monaten fertig. Lasst Euch doch noch ein bischen Zeit.

Lg
Su

 

[Tigerchen]

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er kennt beides, sowohl abgepumpte Muttermilch als auch Folgemilch. Beides trinkt er bei meinen Eltern aus der Flasche, nur bei mir eben nicht!!

ich stille noch, mein Sohn ist 8 Mo. alt, er kriegt nur 2 mal brei und sonst 4 mal milch. manchmal aber sehe ich, dass er partout NUR brust haben will. na gut, dann kriegt er sie halt. Vor allem im Urlaub (baby 10 monate, neue situation, neue umgebung! klar, braucht er etwas was im geborgenheit und sicherheit gibt und was kann es besser als mamas Brust??? warum wundert dich denn, dass er im urlaub wieder auf Brust umsteigt? das ist nur logisch, für mich, zumindest... wir fahren in 2 wochen in urlaub, ich halte brust extra dafür auch tagsüber "intakt", da ich mit sowas RECHNE)

Hinter der Entscheidung abzustillen muss man wirklich stehen. Je unsicherer Du bist, desto weniger chancen auf erfolg zu hast, desto mehr wird Dein Kind traumatisiert, da es ganz genau deine unsicherheit und deine schuldgefühle spürt.
Warum willst Du, eigentlich, abstillen? was ist dein bewegungsgrund?
vor allem, wenn Dein Sohn so sehr scheint, stillen zu brauchen?

babyernährung.de - eine sehr gute seite, kann man allerdings einiges auch anders sehen, anschauungssache.

 

[Tigerchen]

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Es ist ja nicht das Stillen an sich, ich fühle mich einfach so sehr gebunden. Gerade Abends dauert es immer sooo lange mit dem Stillen. Vielleicht ist es ja egoistisch von mir, doch ich habe so oft das Gefühl ich kann nicht mehr. Doch so nahe wird er mir wohl nie wieder kommen und ich habe das Gefühl, dass es unserer eigentlich sehr guten Beziehung schaden könnte.

Du hast hier schon selber ales beantwortet, in my humble opinion
ja, Du bist gebunden - geniess es, es wird bald vorbei sein

das gefühl - ich kann körperlich nicht mehr, habe ich öfter (müde nach dem stillen, manchmal abends wirklich fix und fertig, ich schlaf dann fast noch schneller ein, als der Sohnemann ein). aber es gint sich nach paar Minuten. in ner v1/4 stunde nach dem stilen bin ich doch wieder fast fit. und das leben geht weiter

ich habe ein anderes problem - ich hatt immer angst, dass er sich zu früh abstillt (hat mir mal meine hebamme so nebenbei prophezeit) und ich freue mich jeden tag, da er sich so offensichtlich freut auf jede mahlzeit. er springt fast vor freude, jauchzt und lacht, wenn ich brust auspacke - das alleine zu sehen ist schon sooo viel wert. jeder weitere tag dieser harmonie ist ein glück, ich weiss ja, dass es nun zeitlich sehr begrenzt ist, warum sollte ich es auch noch künstlich durch stress, schreien, tränen noch beschleunigen und uns allen zum albtraum machen?

Abends stillen ist bei uns immer noch in - aber ich habe ihn ganz bewusst fast nie an der brust einschlafen lassen - gegessen, gekuschelt - ab ins bettchen somit st trotz abendlichem stillen das ins-bett-bringen ziemlich unproblematisch. wenn es dann doch quengeliger wurde - papa zum Bett, Mama uas dem Zimmer - hat super funktioniert

 

[Tigerchen]

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Im Moment ist es so, dass er zwischen 7 und 8 schläft, dann zwischen 10 und 12 das erste Mal kommt, dann wieder grob zwischen 2 und 5. Also schon sehr sehr häufig für sein Alter. Wie gesagt, lt Hebamme braucht er nichts mehr zu essen in der Nacht.

ist bei uns genau so: ein mal gegen mitternacht und einmal gegen 5. da ich vor 12 nicht ins bett gehe und dann 5st am stück schlafen kann und danach nochmal 2 st.geht das ganz gut.
brauchen tun sie es laut ratgeber nicht, ich habe aber das gefühl, dass mein Sohn es braucht - also, kriegt er es auch. und irgendwie denke ich, dass mein bauch da mehr ahnung hat, als ratgeber

was sagt denn Dir Dein Bauch?

 

[Zaza]

AW: Erbitte seelische Unterstützung beim Abstillen

Laut Hebamme braucht er also nichts mehr. Aber wer hat eigentlich diesen Kamm gebaut, über den alle geschoren werden? Mein Sohn war und ist vom ersten Lebenstag an ein 'Nahrungsmittelvernichter'. Trotz gutem, ausgewogenen und berechneten Kalorien im Ernährungsplan brauchte er selbst im zweiten Lebensjahr noch bei Wachstumsschüben nachts eine Flasche. Er hatte einfach Hunger! Klar, hat's mich genervt, aber was sollte ich denn machen? Ihn hungern lassen? Bestimmt nicht! Tigerchen hat Recht. Was nützen einem die tollsten Ratgeber wenn das eigene Kind und der Bauch da nicht mitmachen?

Zaza

 

[molle]

AW: Erbitte seelische Unterstützung beim Abstillen

tja mein bauch sagt mir, sehr sehr schlechtes gewissen. ich tendiere auch immer mehr dazu doch noch weiter zu stillen. ich meine, ich will ja nicht ganz aufhören. hatte ja bereits geschrieben, dass ich früh ohnehin weiterstillen möchte.

warum ich abends aufhören will: bei mir klappt das mit dem schlafengehen leider nicht so gut. er nuckelt und nuckelt und nuckelt und schläft auch nur so ein. einfach so einschlafen ist nicht, schon gar nicht im eigenen bettchen. was allerdings auch nicht sein muss. man hat zwar weniger platz doch ich finde es selber sehr schön ihn auch nachts bei mir zu haben, er braucht das und ich auch.

das stimmt schon, hab ja selber immer gesagt: näher kommt er mir nie wieder als beim stillen. die unsicherheit ist eben das, was mich so fertig macht und ich habe jetzt schon das gefühl, dass er das richtig doll merkt und ihn das natürlich auch unsicher macht.