Hallo!
Ich brauch mal kurz ein feedback, ob ich mit meiner Strategie richtig liege.
In der letzten Zeit passiert es immer häufiger, dass Frido etwas einfordert; wenn er es bekommt rigoros behauptet, das nciht gesagt zu haben, und wenn man es dann also schulterzuckend bleiben lässt, gibt es endlos Theater.
Aktuelles Beispiel:
Frido ist müde - Mittagsschlaf ansetzen. Ich lege mich dazu.
"Mama ich will unter Deine Decke!"
Ich heb die Decke an.
Frido empört: "Mama, ich will nciht unter Deine Decke, wieso machst Du das denn?"
Ich murmel kurze Erklärung (Spagat zwischen Reaktion zeigen, ohne drauf einzusteigen), nehm die Decke wieder runter und bleibe einfach liegen.
"Aber Mama, ich will mit dir kuscheln!"
"Dann krabbel selber drunter. Das kannst Du."
*greinkreisch* "Nein, das kann ich nciht! Warum machst du das denn nicht, wenn ich das sage!?"
Kurze Erklärung meinerseits (siehe oben), das Gekreisch geht weiter.
Nach ca. 10min (oder länger? Ich weiß ja er ist müde und die beste Chance ist, bei ihm zu bleiben; zwischendurch streichel ich ihn etc.) kündige ich an, dass er sich beeilen muss, wenn er mit mir kuscheln will, weil ich irgendwann wieder aufstehe.
Es geht weiter wie bisher.
Etwas später mach ich es wahr und stehe auf.
*Kreisch* "Aber Mama, ich will mit dir kuscheln!"
Ich bleibe dabei und gehe nicht wieder zurück zum Bett.
Dann klebt mir das heulende Kind am Rockzipfel und jammert, dass es mit mir kuscheln will.
Das schafft er auch noch eine Weile, obwohl ich ihn weitgehend ignoriere, bis er neben mir auf dem Fußboden einschläft.
Ehrlich, ich komm mir vor wie eine Rabenmutter, aber andererseits: Wieviel Geduld verträgt Konsequenz?
Nun weiß ich, dass seine Müdigkeit das alles noch verschärft hat. Aber in abgemilderter Form erlebe ich so was auch sonst.
Wie würdet Ihr das machen? Hat meine Strategie eine Chance?
Liebe Grüße
Ich brauch mal kurz ein feedback, ob ich mit meiner Strategie richtig liege.
In der letzten Zeit passiert es immer häufiger, dass Frido etwas einfordert; wenn er es bekommt rigoros behauptet, das nciht gesagt zu haben, und wenn man es dann also schulterzuckend bleiben lässt, gibt es endlos Theater.
Aktuelles Beispiel:
Frido ist müde - Mittagsschlaf ansetzen. Ich lege mich dazu.
"Mama ich will unter Deine Decke!"
Ich heb die Decke an.
Frido empört: "Mama, ich will nciht unter Deine Decke, wieso machst Du das denn?"
Ich murmel kurze Erklärung (Spagat zwischen Reaktion zeigen, ohne drauf einzusteigen), nehm die Decke wieder runter und bleibe einfach liegen.
"Aber Mama, ich will mit dir kuscheln!"
"Dann krabbel selber drunter. Das kannst Du."
*greinkreisch* "Nein, das kann ich nciht! Warum machst du das denn nicht, wenn ich das sage!?"
Kurze Erklärung meinerseits (siehe oben), das Gekreisch geht weiter.
Nach ca. 10min (oder länger? Ich weiß ja er ist müde und die beste Chance ist, bei ihm zu bleiben; zwischendurch streichel ich ihn etc.) kündige ich an, dass er sich beeilen muss, wenn er mit mir kuscheln will, weil ich irgendwann wieder aufstehe.
Es geht weiter wie bisher.
Etwas später mach ich es wahr und stehe auf.
*Kreisch* "Aber Mama, ich will mit dir kuscheln!"
Ich bleibe dabei und gehe nicht wieder zurück zum Bett.
Dann klebt mir das heulende Kind am Rockzipfel und jammert, dass es mit mir kuscheln will.
Das schafft er auch noch eine Weile, obwohl ich ihn weitgehend ignoriere, bis er neben mir auf dem Fußboden einschläft.
Ehrlich, ich komm mir vor wie eine Rabenmutter, aber andererseits: Wieviel Geduld verträgt Konsequenz?
Nun weiß ich, dass seine Müdigkeit das alles noch verschärft hat. Aber in abgemilderter Form erlebe ich so was auch sonst.
Wie würdet Ihr das machen? Hat meine Strategie eine Chance?
Liebe Grüße