Tamara
Prinzessin
Hallo 
ich weiß das Kinder mit 3 Jahren extrem trotzen können, ich habe einiges an Literatur verschlungen um für uns Lösungen zu suchen und schaffe es meistens auch ganz gut, das es für Leon und für uns akzeptabel ist. Aber was hier im Moment abgeht, geht echt an meine Nerven
!
Zum Beispiel:
Wir gehen im Urlaub spazieren, Leon hat sein Laufrad dabei und fängt dann das nörgeln an "Ich kann nicht mehr laufen !" "Du sollst mein Fahrrad tragen !" "Ich will auf den Arm !"... Wir haben oft das Laufrad auf den Buggy gelegt und Leon dann an die Hand genommen, unser Kompromiss, denn er wird langsam zu schwer zum tragen. Manchmal geht es so gut oder aber er rastet total aus, trampelt, schreit hysterisch und brüllt wie ein hängengebliebener Plattenspieler "Ich will auf den Arm, ich will nach Hause !" Wir haben versucht vernünftig und ruhig mit ihm zu sprechen, haben versucht Kompromisse zu schließen ala "Wir gehen noch ein Stück und auf dem Rückweg holen wir uns noch ein Eis !" oder "Papa nimmt Dich ein Stück auf die Schultern und dann bist Du ausgeruht und kannst wieder Rad fahren !" Aber es kommt bei Leon einfach nicht an, er nimmt das gar nicht auf, er brüllt und tobt und er hält das locker 1,5 Stunden durch :entsetzt: Selbst als wir schon vor dem Ferienhaus standen, brüllte er noch. Er ist total abwesend während so eines Anfalls....
Im Moment häuft sich das und es zehrt echt an meinen / unseren Nerven und ich habe keine Lust mehr mir täglich diesen Tamtam bis zu 1,5 Stunden anzuhören :ochne:
Als wir heute aus dem Kindergarten kamen war alles easy, im Auto sage ich zu Leon, das wir zu Hause essen und dann noch raus gehen, er stimmte dem zu.
Zu Hause dann geht er in sein Zimmer und will Kasetten hören. Ich sage ihm, das es jetzt erst essen gibt, das haben wir so abgemacht. Da tickt er aus, trampelt, brüllt "Nein, ich will nicht essen !". Ich sage er soll aufhören zu schreien und essen kommen, sonst nehme ich ihm den Kasettenrekorder weg. Noch mehr Gebrüll... ich konnte nicht mehr und sage ihm, das wenn er weiter so schreit, ich ihn abduschen gehe, damit er wieder zu sich kommt. Er brüllt weiter und ich mache meine Worte wahr und dusche ihn ab (lauwarm). Ich sage ihm er soll SOFORT mit dem Geschrei aufhören, dann trockne ich ihn ab. Er verstummt und ich nehme ihn raus. Also kommen meine Worte doch bei ihm an, oder ?
Er wollte dann immer noch kein Mittag, sondern ins Bett. Ich habe ihn gelassen, obwohl er kaum noch Mittagsschlaf macht, jetzt schläft er.
Glücklich bin ich natürlich nicht und finde es einfach zum heulen das ich zu solchen Mitteln greifen muss, es ist einfach auch meine Hilflosigkeit.
Ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll und dem gegensteuern kann ? Ich lese gerade Jesper Juul, der sagt Kinder wollen kooperieren und hinter allem steckt eine Aussage, aber ich kann es scheinbar nicht deuten :-(
Hat Jemand einen Rat für uns ???
Liebe Grüße
Tami

ich weiß das Kinder mit 3 Jahren extrem trotzen können, ich habe einiges an Literatur verschlungen um für uns Lösungen zu suchen und schaffe es meistens auch ganz gut, das es für Leon und für uns akzeptabel ist. Aber was hier im Moment abgeht, geht echt an meine Nerven

Zum Beispiel:
Wir gehen im Urlaub spazieren, Leon hat sein Laufrad dabei und fängt dann das nörgeln an "Ich kann nicht mehr laufen !" "Du sollst mein Fahrrad tragen !" "Ich will auf den Arm !"... Wir haben oft das Laufrad auf den Buggy gelegt und Leon dann an die Hand genommen, unser Kompromiss, denn er wird langsam zu schwer zum tragen. Manchmal geht es so gut oder aber er rastet total aus, trampelt, schreit hysterisch und brüllt wie ein hängengebliebener Plattenspieler "Ich will auf den Arm, ich will nach Hause !" Wir haben versucht vernünftig und ruhig mit ihm zu sprechen, haben versucht Kompromisse zu schließen ala "Wir gehen noch ein Stück und auf dem Rückweg holen wir uns noch ein Eis !" oder "Papa nimmt Dich ein Stück auf die Schultern und dann bist Du ausgeruht und kannst wieder Rad fahren !" Aber es kommt bei Leon einfach nicht an, er nimmt das gar nicht auf, er brüllt und tobt und er hält das locker 1,5 Stunden durch :entsetzt: Selbst als wir schon vor dem Ferienhaus standen, brüllte er noch. Er ist total abwesend während so eines Anfalls....
Im Moment häuft sich das und es zehrt echt an meinen / unseren Nerven und ich habe keine Lust mehr mir täglich diesen Tamtam bis zu 1,5 Stunden anzuhören :ochne:
Als wir heute aus dem Kindergarten kamen war alles easy, im Auto sage ich zu Leon, das wir zu Hause essen und dann noch raus gehen, er stimmte dem zu.
Zu Hause dann geht er in sein Zimmer und will Kasetten hören. Ich sage ihm, das es jetzt erst essen gibt, das haben wir so abgemacht. Da tickt er aus, trampelt, brüllt "Nein, ich will nicht essen !". Ich sage er soll aufhören zu schreien und essen kommen, sonst nehme ich ihm den Kasettenrekorder weg. Noch mehr Gebrüll... ich konnte nicht mehr und sage ihm, das wenn er weiter so schreit, ich ihn abduschen gehe, damit er wieder zu sich kommt. Er brüllt weiter und ich mache meine Worte wahr und dusche ihn ab (lauwarm). Ich sage ihm er soll SOFORT mit dem Geschrei aufhören, dann trockne ich ihn ab. Er verstummt und ich nehme ihn raus. Also kommen meine Worte doch bei ihm an, oder ?
Er wollte dann immer noch kein Mittag, sondern ins Bett. Ich habe ihn gelassen, obwohl er kaum noch Mittagsschlaf macht, jetzt schläft er.
Glücklich bin ich natürlich nicht und finde es einfach zum heulen das ich zu solchen Mitteln greifen muss, es ist einfach auch meine Hilflosigkeit.
Ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll und dem gegensteuern kann ? Ich lese gerade Jesper Juul, der sagt Kinder wollen kooperieren und hinter allem steckt eine Aussage, aber ich kann es scheinbar nicht deuten :-(
Hat Jemand einen Rat für uns ???
Liebe Grüße
Tami