Gedichte & Gedanken Darf ich mal fragen?

conny87

Dauerschnullerer
AW: Darf ich mal fragen?

Daher lehne ich diese Wesenstest auch strikt ab. Wenn, dann muss der Besitzer einen Wesenstest machen.

das ist das was ich eigentlich nicht verstehe, warum ein fremder mensch mit dem hund diesen test macht, wenn meine beiden mit jemanden gehen, den sie nicht kennen, laufen sie auch ganz anders wie mit jemanden den sie kennen. bzw. verhalten sie sich ganz anders.
 

Casi

Quak das Fröschlein
AW: Darf ich mal fragen?

..Conny, es geht garnicht um "Hasen" auf denen du jetzt behahrst sie schon gehabt zu haben.. Ich denke meinen eigentlichen Appell hast du verstanden *hoff* .. Ich klink mich hier jetzt aus..:rolleyes:
 
K

Kaefer28477

AW: Darf ich mal fragen?

Ich habe Eure Diskussion mit interesse verfolgt und möchte mich nun auch mal zu wort melden.

Ich habe auch einen Hund, eine Pudel-Terrier-Mix. Nach Marcs geburt gab es da einige Schwierigkeiten, aber mittlerweile beschützt unser Hund das Kind und das Kind auch den Hund.

Und trotzdem lasse ich die beiden nicht längere zeit unbeaufsichtigt, weil man ja nie weiß, was in so einem Köpfchen vorgeht.

Ich liebe Hunde und bis auf wenige Ausnahmen habe ich auch keine Angst. Trotzdem darf Marc nicht jeden Hund anfassen, der uns gerade über den Weg läuft.

Aber ansonsten möchte ich schon, das er vor Tieren keine Angst hat. Das gilt auch für Krabbeltiere...(obwohl ich die gar nicht leiden kann)
 
A

Ashley

AW: Darf ich mal fragen?

Meine Eltern haben Viele im Freundeskreis mit "Kampfhinden".
Ich habe keine Probleme mit den Hunden und meine Kinder auch nicht. Sie spielen mit denen genauso wie mit anderen Hunden.
Der Hund ist nicht so geboren, er wird leider so gemacht!
Es kann doch genauso sein, das andere Hunde abgerichtet werden!

Ich bringe jedem Hund Respekt rüber!
 

Blümchen

Mama Biber
AW: Darf ich mal fragen?

Ich bringe jedem Hund Respekt rüber!


Man sollte ja generell gegenüber jedem Lebewesen Respekt zeigen :zwinker:, aber für mich ist die Sache einfach die:
Wenn ich einen Hund sehe, der auf mich zuläuft, bellend, seine Zähne zeigend... ergreift mich ein unüberwindlicher Fluchtinstinkt. Bloß weg hier, wo ist der nächste Baum?!
Dass oft das "Herrchen" schreiend hinterher läuft (und der Hund vollkommen ungerührt weiter von ihm weg), mindert meine Panik ja nun nicht gerade, ebensowenig wie der vielgerühmte Satz: "Der will nur spielen!" :umfall: Darf er ja, nur nicht mit mir.

Natürlich liegt das Problem am anderen Ende der Leine und wieviele Hundebesitzer, unabhängig von der Rasse; gibt es mittlerweile, die ihren Vierbeiner nicht im Griff haben :umfall:.
Solche Szenen habe ich bei Waldspaziergängen mehrfach erlebt (und ich hatte ein Kind dabei :bruddel:), phasenweise ist mir echt die Lust vergangen, überhaupt in den Wald zu gehen... Eben weil Hunde vor mir in aller Regel nicht den nötigen Respekt haben (wie auch, wenn ich knieschlotternd da stehe :cool:). Aber dann erwarte ich eben, dass sie wenigstens auf den hören, der normalerweise der Chef im Hause sein sollte. Und nicht umgekehrt, dass der Besitzer rufend und bettelnd hinter seinem Hund herlaufen muss.

Und ein weiteres Thema, was mich berührt, ist: Die vielen gerissenen Rehe. Hier gibt es regelmäßig Berichte in der Zeitung, dass wieder ein von Hunden zu Tode gejagtes Reh gefunden wurde. Teilweise sogar in Privatgärten, wo sich die schwerverletzten Tiere noch hingeschleppt haben, bevor sie verbluteten. Das darf nicht sein :heul:.
Und wird doch immer wieder passieren, solange der Hund die offensichtliche Führungspostion in der Beziehung Hund- Mensch innehält.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich liebe Tiere. Aber ich weiß eben auch, welches Tier mich überfordern würde und das gestehe ich mir ein. Und so kann ich mir zwar prima vorstellen, irgendwann mal ein paar Kaninchen zu haben, aber eben keinen Hund.
Und Spinnen fange ich weiterhin in einer alten Cassettenhülle und setze sie wieder aus:zwinker:.
 
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