Blechbläser vor...

Carmen

Gehört zum Inventar
Wie auch im vergangenen Jahr war die Stadtkapelle wieder zum Instrumentenkarusell und zur Nachwuchsrekrutierung in der Schule. Und wie auch schon letztes Jahr will Junior noch immer Trompete oder Euphonium spielen lernen.

Kennt sich da jemand aus wie schwierig das eine oder das andere Instrument ist?

Wir gehen auf jeden Fall noch mal zu dem 2. Termin, wo auch die Eltern sich das ansehen können bevor wir etwas entscheiden, nachdem er Gitarre ja schon wieder aufgehört hat. Und mit dem regelmäßigen Üben hat er es auch nicht so (aber, wenn er Euphonium spielen darf, dann übt er natürlich ;) )
 
G

Gelöschtes Mitglied 18270

Hier spielt einer Trompete, einer Posaune. Auch mal über die Schule angefangen.
Sie konnten beide sehr schnell recht gut spielen, Übungszeit hin und wieder 10 Minuten.
Anfangs war ich mehr dahinter, dass möglichst nach den Hausaufgaben nich geübt wird. Mittlerweile sehe ich, dass weniger üben auch reicht, in der Schule kommt ja auch noch Übungszeit hinzu.
 

Schäfchen

Copilotin
Beim Blechblasinstrument macht man die Töne vorrangig mit Lippen und Luftstrom. Deswegen ist kontinuierliches Training wichtig - aber an der Stelle lieber jeden Tag ein bisschen als einmal in der Woche ganz viel. Lippentraining kann man auch unter der Dusche machen oder wie ich beim Autofahren. Muss man nicht zwangsläufig mit Mundstück üben.

Letztlich musst du schauen, was passt. Trompete hat ein kleines Mundstück, Euphonium (wenn ich nicht irre) ein großes. Ich kam mit dem großen gar nicht klar, weswegen ich Flügelhorn spiele (mit Blick auf Waldhorn). Aber das kann er in der Schule ja sicher austesten, was ihm besser liegt. Trompete ist natürlich klein und handlich, Euphonium deutlich größer. Trompete spielt im Violinenschlüssel, Euphonium kann theoretisch beide Schlüssel, ich kenne es aber nur als Instrument mit Bassschlüssel. Er müsste also ggf. neu Noten lesen lernen, wenn er im Bass spielt.
 

Carmen

Gehört zum Inventar
Er schwankt noch zwischen Trompete und Euphonium. Letztes Jahr hat er Trompete probiert und war begeistert, dieses Jahr hat er sich immer wieder beim Euphonium angestellt.

Seine Künste im Notenlesen lassen mehr als zu wünschen übrig. Ich denke da ist es egal welchen Schlüssel er lernt.
Beide Instrumente scheinen aber zu schnellen Erfolgserlebnissen zu führen und das ist schon mal gut.
 

Schäfchen

Copilotin
Ja, man kann extrem schnell einfache Lieder spielen. Das macht das Lernen leicht, das habe ich auch an mir gesehen. Das sture Tonleiterspiel liegt mir auch nicht - wobei ich allgemein wenig Freude an der trockenen Theorie habe ;) Mich interessiert relativ wenig, ob ich grad ne Oktave spiele oder so, schön klingen soll es. Um Noten kommt er nicht drum rum, die lernen sich aber mit den Griffen und dem Blick aufs Notenblatt ganz gut.
 

Smile76

Dauerschnullerer
Guten Morgen,
Paul spielt seit der ersten Klasse Euphonium. Hat in der Bläserklasse angefangen. Durch das größere Mundstück läsdt es sich leichter spielen als die Trompete. Die Noten sind im Bassschlüssel. Er zählt zum tiefen Blech und ist meist in der Begleitung zu finden. Wobei die Stücke die sie bei uns Spielen, gut gewählt werden und auch die tiefen Blecher was zu tun haben. Im Schulorchester spielt er bei den baritons oder Tenorhörnern mit. Das Euphonium ist hier recht unbekannt..... Paul macht es sehr viel Spaß. Und es hört sich auch toll an.

Max spielt nun das 3. Jahr Posaune. Auch hier große Freude beim Spielen.

Gemeinsam Musizieren wir dann mit Posaune, Euphonium und Klavier.... das hört sich toll an!

Viel Spaß bei der Auswahl.
 

Blümchen

Mama Biber
Der Biber spielt auch Euphonium, er hat das ganz problemlos und schnell gelernt, ich war erstaunt, wie schnell der Knoten geplatzt war und aus "Kreuzung zwischen röhrendem Elch und hungrigem Elefanten" ein wirklich gutes Spiel geworden ist.
 

Smile76

Dauerschnullerer
Achja und unser Musiklehrer sagt, wer Euphonium spielen kann, kann auch Posaune..... er schiebt da gerne immer mal ein Probejahr mit der Posaune dazwischen....
 
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