bitte eure erfahrungen: geburtsvorbereitende akkupunktur

L

Lillian

Bei mir wurde auch geburtsvorbereitend akupunktiert. 4 Sitzungen und 2 Tage nach der letzten Sitzung ging es auch los.

Ich habe von Anfang an sehr stark darauf angesprochen, einmal bin ich auch umgekippt (was aber an der Entspannungsnadel im Kopf lag, die wir dann gelassen haben). Meine Einstellung zru Akupunktur war vorher eher gleichgültig, hab auch gedacht, dass es auch nix schaden kann.

Meine Geburt dauerte ab Wehenbeginn 7 Stunden. Sie wäre noch schneller gewesen, hätte Nina nicht an diesem Ding in meinem Körper gehangen (siehe Geburtsbericht).
Für die erste Geburt finde ich das ganz ok :prima:

Der Wehenpunkt am kleinen Zeh wurde bei mir nicht gestochen. Meine Hebi hat beobachtet, dass viele Frauen davon Wehenstörunegn bekommen. Nachdem es ihr auch von anderen Hebammen bestätigt wurde, möchte sie das nicht mehr machen.

Ach ja: Nina kam 6 Tage vor ET :)
 

Moni 70

Familienmitglied
Ich habe auch die geburtsvorbereitende AKupunktur gemacht und sogar echt dran geglaubt, ich hab mir immer wieder gesagt, jawoll, das wird gut werden. Als ich am Tage vor der Geburt mit starken Wehen im 3-Minuten-Takt ins Krankehaus kam, sah alles bestens aus, die Hebamme meinte, der Muttermund ist ja schon 6cm offen, das hat sie bei einer Erstgebärenden ja noch nie erlebt. Da dachte ich, jawoll, Akupunktur hilft also. Doch dann entwickelte sich alles anders und die Wehen waren plötzlich weg und ich hatte eine 27 Stunden Geburt, die sehr heftig war mit allem drum und dran (will lieber nicht so genau drauf eingehen). Wenigstens konnte ich Roy aber trotzdem normal ohne Kaiserschnitt bekommen. Ob die Akupunktur jetzt was gebracht hat oder nicht, weiß ich nicht, denn ich sage auch immer: Wer weiß, wie es ohne gewesen wäre.

Aber die Nadeln im kleinen Zeh haben mir echt überhaupt nicht weh getan, obwohl ich echt furchtbar Angst davor hatte. War gar nicht schlimm!!!

Ich wünsche Dir, dass es bei Dir besser hilft und eine angenehme Geburt, die hoffentlich schneller geht. Aber es ist ja das zweite, da solls doch eh schneller gehen!
 

runninghorse1973

Dauerschnullerer
Hallo Claudia,

habe auch die geburtsvorbereitende Akkupunktur nach dem Motto "Schad ja nix durchgeführt" - ohne deren Effektivität großartig Glauben zu schenken :nix: .
Ehrlich gesagt, hab ich mir den Einstichschmerz schlimmer vorgestellt - selbst die Piekserei am kleinen Zeh ist noch zu ertragen. Hab halt wegen meiner Nadelphobie immer schön beim Einstich die Augen verschlossen ;-) .

Nachdem nur 20 Stunden nach der letzten Sitzung die Wehen in sehr kurzen Abständen einsetzten, dachte ich schon klasse - hats also doch was gebracht. Doch Pustekuchen, bis ich Aaron dann im Arm hatte, vergingen sage und schreibe mehr als 30 Stunden.

Objektiv betrachtet muss ich hinzufügen, dass die Akkupunktur jedes Mal von einer anderen Hebi des KKH durchgeführt wurde. Rückblickend bin ich der Meinung, dass es besser ist, wenn diese Maßnahmen in einer Hand bleiben. Obwohl einige Punkte in jeder Sitzung akkupunktiert wurden, fühlte es sich jedesmal irgendwie anders an - insofern bin ich der Meinung, dass nicht immer die optimalen Stellen getroffen wurden.
Bei einem weiteren Kind würde ich auf jeden Fall Wert darauf legen, dass die Akkupunktur ausschließlich von einer Person durchgeführt wird, wobei ich mir auch generell nicht so sicher bin, ob das ganze Procedere wirklich soviel bringt.....aber wie gesagt, "Schaden kanns ja nix!" :nix: .

LG,
Daniela
 

A

Gehört zum Inventar
Ich habs machen lassen, das mit den Zehen tut wirklich nicht weh.
Aber ich hatte gar keine Wehen und deshalb einen Kaiserschnitt.
 
M

mamagaz

@ little roy: ja, es ist das zweite. aber ich habe bislang noch keine wehe gehabt: das erste kam per geplantem kaiserschnitt, weil es falsch rum lag ;-) dank dir, für deinen erfahrungsbericht, du mußt ja einiges durchgemacht haben :-(

@ runninghorse: ups. es kann also auch trotz akkupunktur ne langwierige angelegenheit werden :verdutz: dein einwand mit dem "besser aus einer hand" akkupunktieren ist bestimmt berechtigt. bei mir macht es immer dieselbe, meine nachsorge-hebamme, bei der ich auch den gvk mache.
 

KätheKate

Gehört zum Inventar
Hallo Claudia,
ich habe es selber nicht ausprobieren können, aber nur gutes über die Akku gehört.
Es soll da auch noch einen neuen wehenfördernen Tee geben.
Den hat eine aus dem Dorf, die überfällig war getrunken. Bald darauf ging es los.
Soll ich da nochmal nachfragen?
 

Safiyya

Gehört zum Inventar
Hallo Claudia


Ich bin ebenfalls wie du eine Skeptikerin in Sache Naturheilkunde. In der SS habe ich zum ersten mal Globuli eingenommen, bestimmt Tees getrunken und die Akupunktur machen lassen.

Ich bin einfach mal in KH gegangen, weil dies kostenlos angeboten wurde. Ich habe bei der ersten Akupunktur gleich einen starken Druck nach unten bekommen. Und bei den anderen hatte ich danach immer stärkere Übungswehen. Die Nadeln in den kleinen Zehen taten gar nicht weh.

Allerdings hatte ich dann einen KS und kann nicht berichten, ob es vielleicht Geburtserleichternt war.

Die Hebammen meinten, das die Akupunktur (Wehenfördernde) auch erst dann was bringt, wenn das Baby dazu bereit wäre.
 
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