Frau Anschela
OmmaNuckHasiAnschela

diese Frage stelle ich mir bei unseren zwei Hoppels.
Clara hatte ja diesen doofen Parasiten. Sie ist zwar wieder "gesund". Hat aber eine kräftige Behinderung zurückbehalten. Sie kann zwar eigenständig fressen, trinken und sich sauber halten. Schmust mit Julia und macht auch sie sauber. Hier und da versucht sie auch mal zu rammeln. Aber viel mehr ist nicht drin. Durch die Gegend hoppelt sie gar nicht mehr.
Einen Spiel- und um die Wette hoppeln-Partner hat Julia also nicht mehr. Sie selbst wird irgendwie dadurch auch immer träger und kommt super selten raus zum hoppeln.
Was mach ich nun bloß?
Die weitere Frage wird sein, ob Clara jetzt zum Frühling überhaupt in dem großen Käfig draußen klar kommt. Der geht ja über drei Stockwerke und sie wird vermutlich die Rampen nicht hoch kommen.
Mir widerstrebt es, Clara einschläfern zu lassen. Schließlich ist sie ja *sonst* gesund, nur eben behindert. Ein dritter Hase kommt nicht in Frage. Abgeben kann ich sie nicht - wer nimmt schon ein behindertes Kaninchen? Und trennen ist irgendwie auch nicht die Lösung - die beiden lieben sich sehr.
Seufz. Aber ich habe halt das Gefühl, dass es für Julia nun auch nicht mehr so wirklich das erfüllte Hasenleben ist.
Oder reicht für ein erfülltes Hasenleben schon aus, dass wenigstens ein Artgenosse *da* ist?
Menno, das ist wirklich doof und ich dreh mich hier im Kreis mit meinen Gedanken um die Tiere.
Was würdet ihr denn in dieser Situation tun?
Liebe Grüße
Angela