Hallo Su,
bei mir waren beide Kinder ab ca. der 25. Woche in Beckenendlage. Es gibt immer einen Grund dafür und ich persönlich halte überhaupt nichts davon, da von aussen nachzuhelfen - denn das kann sehr gefährlich fürs Baby werden, weil es ja nicht umsonst in dieser Position liegt äh... sitzt. Ich hab auch mit den Babies gesprochen und versucht, sie dazu zu bewegen sich zu drehen, aber als das nichts brachte, hab ich es gelassen. Ein Kaiserschnitt ist wirklich nicht so schlimm - bei Beckenendlage ist es die sicherste Art der Geburt fürs Kind. Sicher, es gibt heutzutage Möglichkeiten, es auch auf normale Weise zu probieren, aber da muss man schon sehr viel Vertrauen in die Ärzte bzw. Hebammen haben - die Gefahr eines Sauerstoffmangels ist immer gegeben.
Äussere Wendung endet oft in einem Notkaiserschnitt - also warum nicht gleich einen geplanten Kaiserschnitt, ein Notkaiserschnitt ist riskant, weil die Ärzte den Bauch aufschneiden müssen und das Kind eventuell schon halb im Geburtskanal hängt.... nein, irgendwo sind die Grenzen.
Entschuldigung, dass mein Beitrag vielleicht etwas ruppig rüberkommt, aber ich finde es sehr gefährlich, dass man bei Beckenendlage zu einer normalen Geburt überredet werden soll von manchen Hebammen. Es ist ja nicht ihr Kind, das der Gefahr eines Sauerstoffmangels ausgesetzt ist.
Vielleicht dreht sich dein Kleines ja noch, bei meiner Schwester war es so, dass ihr Baby sich aus der Querlage einen Tag vor dem Kaiserschnitt in die normale Geburtsposition begeben hat. Ausserdem liest man viel von Babys, die sich noch bis zur 36., 37. Woche gedreht haben.
Ich drück die Daumen, dass es sich noch dreht - und wenn nicht, dann soll es halt so sein. Ein Kaiserschnitt ist kein Weltuntergang
Liebe Grüsse
Ulla