Hallo,
ich habe einen fünf Monate alten Säugling, den ich seit seiner Geburt stille. Leider hatten wir nach zwei Wochen die erste Stillpause aufgrund von wunden Brustwarzen und von Beginn an eine nicht ausreichende Gewichtszunahme (ca. 50-100g pro Woche). Meine Hebamme fand das alles sehr normal und begründete es mit den Worten, es sei ein zartes Baby. Der Besuch bei der Kinderärztin brachte dann aber das böse Erwachen, das Kind hatte Untergewicht.
Seit Anfang Februar füttern wir nun mit der Flasche zu, was zu einer enormen Gewichtssteigerung geführt hat, anfangs 500g pro Woche. Die Kinderärztin riet uns, nach jedem Stillen, dem Kind die Flasche anzubieten. Das führte aber dazu, dass mein Sohn nun knapp vor dem Übergewicht steht. Ich weiß nicht recht, wie ich ihn füttern soll. Nach Bedarf, dann ist der Bedarf aber scheinbar immer da oder nach Uhrzeit, dann bin ich mir aber unsicher, ob er auch genug bekommt. Zufrieden scheint er immer zu sein. Auch wenn ich ihn nur stille, ist er hinterher gelassen und ruhig und von Hunger keine Spur.
Unser Problem ist, dass sich das Kind bei Hunger nicht meldet und ich nur schlecht nach Bedarf füttern kann. Ich füttere ihn momentan nach der Uhr. Da er nachts sehr lange schläft, fallen auch Stillmahlzeiten weg, so dass wir auf fünf bis sechs Stillmahlzeiten am Tag kommen. Ich habe ein wenig die Befürchtung, dass Nahrungsaufnahme für das Kind nicht so wichtig ist.
Seit ein paar Wochen bieten wir ihm den ersten Brei an. Auch hier ist es so, dass ich eher das Gefühl habe, das Kind freut sich über das Spiel mit dem Löffel, als über die Nahrung, die er zu sich nimmt.
Gibt es andere Eltern, denen es genauso geht? Was habt ihr getan?
LG Reike
ich habe einen fünf Monate alten Säugling, den ich seit seiner Geburt stille. Leider hatten wir nach zwei Wochen die erste Stillpause aufgrund von wunden Brustwarzen und von Beginn an eine nicht ausreichende Gewichtszunahme (ca. 50-100g pro Woche). Meine Hebamme fand das alles sehr normal und begründete es mit den Worten, es sei ein zartes Baby. Der Besuch bei der Kinderärztin brachte dann aber das böse Erwachen, das Kind hatte Untergewicht.
Seit Anfang Februar füttern wir nun mit der Flasche zu, was zu einer enormen Gewichtssteigerung geführt hat, anfangs 500g pro Woche. Die Kinderärztin riet uns, nach jedem Stillen, dem Kind die Flasche anzubieten. Das führte aber dazu, dass mein Sohn nun knapp vor dem Übergewicht steht. Ich weiß nicht recht, wie ich ihn füttern soll. Nach Bedarf, dann ist der Bedarf aber scheinbar immer da oder nach Uhrzeit, dann bin ich mir aber unsicher, ob er auch genug bekommt. Zufrieden scheint er immer zu sein. Auch wenn ich ihn nur stille, ist er hinterher gelassen und ruhig und von Hunger keine Spur.
Unser Problem ist, dass sich das Kind bei Hunger nicht meldet und ich nur schlecht nach Bedarf füttern kann. Ich füttere ihn momentan nach der Uhr. Da er nachts sehr lange schläft, fallen auch Stillmahlzeiten weg, so dass wir auf fünf bis sechs Stillmahlzeiten am Tag kommen. Ich habe ein wenig die Befürchtung, dass Nahrungsaufnahme für das Kind nicht so wichtig ist.
Seit ein paar Wochen bieten wir ihm den ersten Brei an. Auch hier ist es so, dass ich eher das Gefühl habe, das Kind freut sich über das Spiel mit dem Löffel, als über die Nahrung, die er zu sich nimmt.
Gibt es andere Eltern, denen es genauso geht? Was habt ihr getan?
LG Reike