Auslandsjahr

Lucie

Digitaler Dinosaurier
AW: Auslandsjahr

zum wie kann ich dir nix sagen, nur schick sie nicht nach Utah.
da war meine Nichte ein Jahr lang, die ist an den überkommenen bigotten Moralvorstellungen der Leute fast vor die Hunde gegangen :ochne:

klar da sind nicht alle Mormonen aber das färbt anscheinend trotzdem ab und man hat sie mit ihren damals 16 jahren als normales deutsches Mädchen fast wie eine Prostituierte angesehen weil sie einen Freund hatte.
aber in der Schule gabs ein Fach wie sich die Mädels am besten aufbrezeln ....
sie hat das durchgezogen aber frag nicht was es an ihr verändert hat...
 

yuppi

Gehört zum Inventar
AW: Auslandsjahr

Dagmars Tochter war doch letztes Jahr auf Austausch dort?

Wir hatten das für Josh auch schon überlegt, aber den Preis kann ich mir leider nicht leist :umfall:

Er dachte er könnte ja ein Jahr bei seinem Dad wohnen und dort in die Schule gehen.

Aber bei den meisten Austauschseiten stand was, dass die Kinder nicht bei Verwandtschaft oder Freunde untergebracht werden dürfen.


Irgendwer meinte aber auch mal man könne die Kinder einfach ein Jahr von der Schule beurlauben und ohne so eine Organisation rüberschicken, eben zu Familie oder Freunde.

Aber momentan haben wir das gar nicht nachverfolgt.
 

Micky

schneller in Kanada als in Berlin
AW: Auslandsjahr

Wenn wir dann genug platz haben, sehr gerne. Aber das weiss ich ja noch nicht....
 

belladonna

Tolle Kirsche
AW: Auslandsjahr

Die Freundin (15) meiner großen Tochter ist jetzt gerade für 1 Jahr in Australien - das kostet die Eltern mit allem Drum und Dran (nicht nur die Organisation, sondern auch alle Zusatzkosten) an die 20.000 Euro! :umfall: Das könnten wir uns nie und nimmer leisten.

Ich hatte damals nach der 11. Klasse die Möglichkeit, für ein Jahr in die Patenstadt meiner Heimatstadt nach Arizona zu gehen. Da lief die ganze Orga über den Städtepartnerschaftsverein, die haben das kostenlos gemacht und meine Eltern mussten für mich nur den Flug sowie 100$/Monate Unterhalt an die Gastfamilie zahlen. Anders wäre das auch nicht machbar gewesen, denn wie Anthea schon geschrieben hat, auch zu unserer Schulzeit waren die kommerziellen Anbieter schon sehr teuer und man hatte v.a. keine Garantie, nicht für ein Jahr in irgendeinem Kuhkaff im Mittleren Westen zu landen... :cool: Ich weiß nicht, wie das heute ist, aber ich würde mich auf jeden Fall schlau machen, wo in den USA die Kinder hinvermittelt werden!

LG, Bella :blume:
 

lulu

Königin der Nacht
AW: Auslandsjahr

Ich wollte Jesses Thread noch mal hoch holen und fragen, ob sich einige von Euch an die Organisation eines Schueleraustauschs fuer die Jugendlichen gemacht haben? Ich schrieb ja, dass wir und Levin ueber eine Zeit bei seinem Patenonkel nachdenken. Und ja, aeh, es wird immer realer. Gestern war der Hausbesuch von der Behoerde, die fuer das Wohlergehen der minderjaehrigen Alleinereisenden in New South Wales verantwortlich ist, bei unseren Freunden. Wenn da alles klar gegangen ist, dann warten wir an sich nur noch auf das Dokument, mit dem wir Levins Visum beantragen muessen - 8-O.

Wenn das alles glatt laeuft, geht es fuer Levin Mitte Januar fuer sechs Monate nach Sydney, Australien. :heul: und :D

Wie gesagt, wir organisieren alles privat und selbst und binden keine Organisation ein. Trotzdem sind die Kosten gerade bei Australien beachtlich, und das ganze funktioniert nur deshalb, weil es von uns und der einladenden Familie co-finanziert wird.


Neugierige Gruesse,
Lulu :winke:


P.S.: Selbst organisiert liegen die Kosten weit unter dem was belladonna von der Tochter ihrer Freundin schreibt. Sprich, die Organisationen verdienen auch ganz schoen an diesen Austauschen oder bezahlen die Gastfamilien - was die signifikanten Zusatzkosten ausmacht, weiss ich nicht.
 
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Irrlicht

Lichtlein
AW: Auslandsjahr

Lulu, so früh schon? 8O Es klang ein paar Postings weiter oben noch so, als sei es noch nicht so greifbar. Ich wünsche Euch allen ein gutes Anfreunden damit. Und dann so weit weg... 8O ... andererseits: Wenn er bei Freunden ist, hat man doch schon wieder ein besseres Gefühl, oder?
Mein Patenkind ist seit gut zwei Monaten in den USA und ist in der kurzen Zeit schon wahnsinnig "groß" geworden. Man muss sich bewusst machen, dass man "ein anderes Kind" zurück bekommt nach der Austauschzeit.
Das stimmt nach meiner Erfahrung beides :zwinker:
Und es gehört wirklich Glück dazu, eine gute Familie zu bekommen.

Mir war es ja leider finanziell nicht möglich zu gehen. Aber: ich war immer ein schüchternes Mädchen und habe mich trotzdem um dieses Stipendium alleine bemüht, alleine den ganzen Papierkram fertig gemacht, bin alleine zu dem Auswahlgespräch hin. Und ich war 14 Jahre, knapp vor 15. Ich wollte unbedingt und so gerne. Weshalb ich alles tun werde, um den Kindern das zu ermöglichen, falls sie später hin wollen.
Auch das kann ich voll unterschreiben, Karin ;)

Den Zweiflern unter Euch (zu denen ich auch gehöre, wenn Kinder noch sehr jung sind 8O ) kann ich sagen:
Es ist eine wirklich tolle Erfahrung, die einen sein Leben lang begleitet. Und was Karin schildert, trifft auch auf mich zu, aber ich war etwas älter - 19. Ich war in London und habe mich dort eigenständig um eine neue Familie bemüht, weil es in der erste nicht so ging, wie es gedacht war. Bin allein losgezogen und habe meine zweite Familie gefunden, bei der ich dann ein halbes Jahr blieb :jaja: - und ich war ein bis dahin sehr behütetes Kind gewesen.
Ich war allerdings Au Pair. Habe dort aber auch eine Sprachschule besucht und ein Examen gemacht. So allerdings hielten sich natürlich die Kosten in Grenzen, weil man dann ja Kost und Logis und Geld bekommt.
Bei uns geistert das Thema auch manchmal durch den Raum, aber so früh wie z. B. Levin oder Emma möchte Töchterchen nicht (sie ist ja jünger als ihre Klassenkameraden, von denen jetzt auch die ersten gehen).

:winke:
 
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