Aufräumen - Wie...

L

Lillian

AW: Aufräumen - Wie...

Komplett aufgeräumt wird jeden Abend. Das gehört quasi zum Bett-Ritual dazu. Die Große räumt ihr Zimmer auf, ich den Rest der Wohnung und bringe Spielzeug, dass in ihr Zimmer gehört, zu ihr.
Der Kleine kann natürlich noch nicht so wirklich aufräumen, er räumt einzelne Sachen weg, wenn ich ihm sage, wohin.
"Perfekt" räumt die Große natürlich nicht auf, aber schon so gut sie es eben kann :)
Hin und wieder sortiere ich dann morgens, wenn sie im KiGa sind, die Kisten mal wieder ordentlich durch.

Ich räume gerne auf, meine Kinder (bisher :zwinker: ) auch.
 
A

Aliandra

AW: Aufräumen - Wie...

Ah ok, dann sind wir also aufräumtechnisch gesehen "normal":hahaha:
wir machens auch immer abends vor dem Zu-bettgehen!
Und eventuell mal tagsüber wenns zu arg ist oder wenn KigaFreunde kommen ;)

vielen Dank für eure Antworten!

lg bianca
 

laispa

Rettender Engel
AW: Aufräumen - Wie...

einmal die Woche wird komplett aufgeräumt, so daß gesaugt werden kann.

Sonst ist es mir nur wichtig, daß man zum Bett und zum Fenster laufen kann.
 

Safiyya

Gehört zum Inventar
AW: Aufräumen - Wie...

Ich habe schon sehr früh begonnen Sara rüber zu bringen dass man die Sachen mit denen gespielt wir auch wieder aufgeräumt werden. Spielerisch halt und auch ohne Druck.

Seitdem sie alleine spielt habe ich ihr rübergebracht, dass man erst auch was wieder wegräumt, wenn man das nicht mehr spielen möchte und etwas anderes spielen möchte. Auch spielerisch und ohne Druck.

Und es klappt gut. Klar gibt es Tage wo einiges im Zimmer ausgeräumt wird und liegen bleibt.

Wir räumen mehrmals am Tag auf. Oder besser gesagt ich sage ihr an, dass wie bald raus gehen möchten und sie bitte aufräumen soll. Das klappt auch meistens auch sehr gut. Ist viel aufzuräumen und hat unser Tageskind auch einen großen Beitrag zum Durcheinander gegeben, komme ich dazu und helfe den beiden.

Aufgeräumt wir immer wenn wir raus gehen, das immer Nachmittags und bevor die zu Bett geht. Klar dürfen gebaute Sachen stehen bleiben, nur halt an einem sicheren Platz.

Wie schon erwähnt ist Sara unter der Woche nicht das einzige Kind, das hier spielt und tobt. Es beteiligen sich auch alle am Aufräumen.

Also wir haben (noch) keine Probleme beim Aufräumen.
 

Nicole

Dauerschnullerer
AW: Aufräumen - Wie...

Wir räumen mit den Mädels immer vor dem schlafen gehen gemeinsam auf. Das geht meistens ruckizucki, weil sie sich auf ihre Gute Nacht Geschichte freuen!
 

christine

Weltreisende
AW: Aufräumen - Wie...

Hallo!!

Wie easy hier sich alles anhört, da könnte man direkt neidisch werden. Mit Ben ist es MEISTENS Kampf, weil er einfach Null Lust hat, etwas zu machen, was er nicht will. Das bezieht sich aber auf viele Bereiche seines Lebens.

Das Thema ist ein totales Reizthema bei uns. Egal, ob ich mithelfe (was dann meist so aussieht, daß ich aufräume und er danebensteht und stöhnt - egal wie viel das ist) oder ob er alleine jeden Tag etwas aufräumen soll - es gibt meistens ein Nein. Also steht die Frage im Raum, Konsequenzen, wenn ja welche - auch da haben wir verschiedenes durch - oder keine Konsequenzen und zusammenhelfen, wenns nötig ist.

Ich persönlich finde es wichtig, daß einfach ein Weg zum Bett besteht, es muß nicht jeden Tag aufgeräumt werden, aber wenn ein Kind überfordert ist und ich nach einer Woche alles alleine machen muß, dann überlege ich mir schon, ob es nicht sinnvoller ist, alle Tage oder jeden Tag das wenige aufzuräumen. Das ist der Schlachtplan - im Moment gibt es aber mehr Tote als Verletzte ;-)

Schön, daß Eure Kinder da so mitmachen!!! Ach so, Julia ist übrigens kein Problem. Da sieht es auch nicht ordentlich aus, aber wenn ich ihr sage, sie möchte den Boden aufräumen, damit ich putzen kann, macht sie es am selben Tag noch. Ach , da bin ich glücklich ;-)

Christine
 

La Bimme

Leseratte
Moderatorin
AW: Aufräumen - Wie...

Bei uns gibt es auch meistens Stress deswegen, v.a. weil es mir genausowenig Spaß macht wie Frido. Ich kann eigentlich gut liegenlassen, es treibt mich also kein Hausfrauen-Ehrgeiz, aber Frido kann gar nicht mehr richitg spielen, wenn zu viel rumfliegt. Und ich brech mir beim ZUbettbringen die Beine. Außerdem wird es dann NOCh anstrengender aufzuräumen, wenn man es zu sehr hat schleifen lassen.

Deshalb kam 2x pro Woche Aufräumen mit auf den Haushaltsplan. Frido kam selbst drauf, dass immer wieder Gleich-Aufräumen eigentlich effektiver ist. Wollen mal gucken, ob er das durchhält. Gerade gestern gab es extremen Knatsch deswegen. Ich seh nicht ein, dass ich sein Chaos beseitige, während er Däumchen dreht. Nicht nur wegen pädagogischer Ansprüche, sondern weil ich es selber wie gesagt ncith gern mache und ich dann auf gegenseitiger Hilfe bestehe. Mal überraschenderweise sein Kind mit einem fertig aufgeräumten Zimmer glücklich machen ist okay. Aber nciht als Standard-Modell.
 

Safiyya

Gehört zum Inventar
AW: Aufräumen - Wie...

Meine Beobachtungen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis mit Kinder ab 5 Jahren sind so, dass die Kinder nicht gerne aufräumen, wenn es die Mutter bzw. die Eltern nicht gerne machen und die Kinder es gerne machen deren Mutter selbst Spaß dran an. Ok, riesen Spaß daran haben wäre vielleicht übertrieben, denn das habe ich nicht, aber ich habe Spaß am Ergebnis und lasse es mir auch so anmerken, wie toll es ist, wenn es aufgeräumt ist. Dabei sieht es bei mir zu Hause auch nicht aus wie in einer Musterwohnung. :rolleyes:

Sara´s Zimmer ist recht klein und da geht es schnell das man sich kaum Bewegen kann. Daher ist es wichtig das sie lernt zuerst auch was wegzuräumen bevor sie was anderes Spielen will.
Ob sie das in paar Jahren immer noch so macht, sieht man dann :hahaha:
 
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