Arnika C oder D ??

A

AnneW

mädels, jetzt bin ich total verwirrt und blick nicht mal mehr ansatzweise mehr durch.......... :heul:

lieben gruß von annew, die der diskussion gespannt weiter ihre aufmerksamkeit widmen wird :-D
 

lulu

Königin der Nacht
Hach ist das spannend! Hoffentlich meldet sich Leonie bald per Direktverbindung von der DHU im Laboratorium :-D!

Ich versuche mal eine Mail nach Boiron zu schreiben und frage, wie oft die nach jedem Verdünnungsschritt schütteln. Falls das nicht klappt, frage ich bei S., unserer Homöopathin, noch mal nach, ob sie schon mal zugekuckt hat. Allerdings hat sie Ihr Diplom aus Australien. Produzieren die da ihre eigenen Kügelchen :???:? Wenn dann gehört so ein Herstellerbesuch bestimmt zum Curriculum.

Jedenfalls definiert auch mein anderes Homöopathibuch aus Deutschland alles unter 15 mal verdünnt und verschüttelt als Niedrigpotenz, und hier gips gar nix anderes zu kaufen als C-Potenzen. Die andere mir bekannt große Firma in den USA, Hyland, hat keine Website - zumindest keine, die ich finde.

Lulu :winke:
 
M

Märilu

pilar hat gesagt.:
und logischerweise müßte dann die lm auch jedesmal 50.000 mal geschüttelt werden.

liebe grüße
barbara der das jetzt keine ruhe mehr läßt :-D

Ja genau, und deshalb denke ich nicht, dass die C 100 Mal geschüttelt wird pro Verdünnung, denn 50 000 Mal - nein, das wäre verrückt. Dann würde die DHU z.B., bei der ALLE Homöopathika mit der Hand verschüttelt werden, keine LM-Potenzen herstellen können. Denn sobald sich einer verzählt hat, wird dort die ganze Flüssigkeit weggeschüttet und von vorme angefangen. :? :cool:
 
M

Märilu

Und auf der gleichen Seite findet man auch folgende nfo:

"Die Herstellung der “D – Potenzen geht” auf den deutschen Arzt Dr. Consantin Hering zurück.

«D» ist die lateinische Abkürzung für Dezimal und bedeutet 10.

Die D - Potenzen werden hergestellt indem man die Ausgangssubstanz im Verhältnis 1 : 10 in reinen Wasser oder Alkohol verdünnt und anschließend 10 x kräftig gegen den Handballen klopft. Dadurch erhält man eine «D 1». Von der «D 1» wird wieder ein Teil im Verhältnis 1 : 10 in reinen Wasser oder Alkohol verdünnt und anschließend 10 x kräftig gegen den Handballen geklopft. Man erhält nun eine «D 2» usw. "


und zu C:

"Die Herstellung der “C – Potenzen” geht auf den Begründer der Homöopathie, Dr. Samuel Hahnemann, zurück.

«C» ist die lateinische Abkürzung für Centizimal = 100.

Die C – Potenzen werden hergestellt, indem man zuerst den Ausgangsstoff im Verhältnis 1 : 100 mit reinem Wasser oder Alkohol verdünnt und anschließend 100 x gegen den Handballen klopft. Dadurch enthält man eine « C 1 » Potenz. Ein Teil der « C 1 » Potenz wird wiederum im Verhältnis 1:100 mit reinem Wasser oder Alkohol verdünnt und anschließend 100 x gegen den Handballen geklopft. Man erhält somit eine « C 2 » Potenz. Von der « C 2 » wird wiederum ein Teil im Verhältnis 1: 100 verdünnt und 100 x gegen den Handballen geklopft. Es entsteht eine « C 3 » Potenz. Stoffe, die nicht im Wasser oder Alkohol lösbar sind, werden eine Zeit lang mit Milchzucker verrieben und anschließend Potenziert. Nach einigen Jahren der Arzneimittelherstellung ging Hahnemann dazu über jedes Arzneimittel mit Milchzucker zu verreiben und anschließend zu Potenzieren, da seiner Erfahrung nach diese Arzneimittel mehr « Heilkraft» besaßen."


Barbara, das ist also völlig richtig, was Du geschrieben hast! !!! :jaja:

Die spinnen, die Homöopathen! (wo ist das an die Stirne-tipp-Smilie?) :wink:

:winke:
 

Tulpinchen

goes Hollywood
Boah, Mädels! Ihr macht mich ganz kirre :eek: Da kommt ja keiner mehr mit und jeder klassisch arbeitende Homöopath würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wie wir hier mit unserem Halbwissen feilschen :o :-D

Ich steig aus der Diskussion aus (wenn ich mich denn zurückhalten kann :) ).
Solange keiner hier mitredet, der klassische Homöopathie wirklich gewissenhaft betreibt, werden wir auf keinen grünen Zweig kommen.

:winke:
 

Claudia H.

die mit dem offenen Ohr
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