An Flaschenmamas die vorher gestillt haben

Glace

nächtliche Muse
Hallo Sandra,
ich habe Anfangs Nestle Beba HA 1 gegeben, Pre war davon SEHR schlecht zu bekommen also gleich die 1er milch... da war ich sehr zufrieden mit.
Irgendwann hab ich mal Hipp HA ausbrobiert, aber die fand ich nich so dolle, die Löste sich nicht so gut auf...
Später wie Kevin keine HA Milch mehr brauchte habe ich Milumil genommen...


LG Katja
 
F

Fabulette

Ich kann nichts positives über das Abstillen berichten.

Also, im KH ging es mir ähnlich wie allen anderen hier. Es hat anfangs nicht so gut geklappt, allerdings habe ich zu Hause dann getsillt, was ging: 1 Stunde stillen 50 min Pause 1 Stunde stillen, nachts manchmal dauerstillen bis ich dachte - da stimmt doch was nicht und meine Mutter um Rat fragte: Die Antwort, das haste wohl nicht genug, die Kleinen müssen 4h!!!!!!!!!! durchhalten. Dann habe ich angefangen hinauszuzögern auf 2 h Stillpause: Wie blöd. Allerdings hat sich Ava das gefallen lassen und gut zugenommen, war aber abends sehr unruhig. Ich habe dann nach jedem Stillne! Wiegeprben gemacht, wieder wie blöd von mir. Sie hat manchmal 150 manchmal nur 70 getrunken. Da meinte ich muss doch reichen. Meine Mutter: "Dürre Plürre". Okay, ich habe dann 2 Flaschen zugefütter eine abends eine nachts. Ich hätte sicher noch lange so weitergemacht, wenn wir nicht am 1. Januar wegen starken Durchfall bei Ava ins Krankenhaus gemusst hätten. Sie war zu schwach zum trinken. ICh habe dann abgepumpt und nach 4 Tagen kam noch 5 ml. Da meinte meine Hebi: Einmal weg, immer weg! und ich habe das geglaubt. So bekommt AVa seit sie 5 Wochen alt ist nur noch die Flasche und damit begann unser LEidensweg erst richtig:

Schlimme Koliken und Verstopfung bis 5 Monate.
seit sie 5 Wochen ist, Dauerschnupfen udn Verschleimung
Mit 6 Monaten Mittelohrentzündung
Mit 6 1/2 Monaten Mastoiditis akut mit Notoperation und 1 Woche Krankenhaus.

Ich mache mir furchtbare Vorwürfe, habe durch das plötzliche Abstillen eine Depression, denke bei jeder Erkältung, mit Stillen wäre das nicht passiert.Ich denke immer nur Flaschenkinder sind krank.Was sicher nicht stimmt.
Zudem isst sie sehr unregelmässig und kommt seit 2 Monaten nachts wieder 4 mal! zum trinken und das nächtliche Flaschemachen schlaucht mehr als Dauerstillen. Ich hätte ihr auch gerade als sie so krank war gerne diese besondere Nähe gegeben,

ich würde alles tun um wieder stillen zu können! allerdings muss jeder den Weg finden, der für ihn und vor allem das Kind der Beste ist.


Alles Gute und
Liebe für Euch

Gabriela & Ava Leopoldine
 
L

lisasmama

Hallo,

die Entscheidung abzustillen hab ich mir nicht einfach gemacht.
Bei uns verlief das Stillen tagsüber immer nach dem gleichen Schema dran,ab, schreien.Das war ganz schön nervig, dazu hat Lucy bald den halben Tag mit weinen verbracht.Mit 4 Monaten gat sie dann abends ein Fläschchen bekommen und es wurde besser. Das stillen klappte mit ihr am Tag nur noch mit dran, ab, schreien und Brust kneifen also hab ich tagsüber abgestillt und nur noch nachts gestillt bis sie 6 Monate wurde - dann hat sie die Brust nicht mehr angerührt.
Wie es mir mit der Entscheidung geht? Viel, viel besser und ruhiger ist es jetzt.Ich hab auch mal Zeit für mich oder Lisa.
 
D

doesi

Bei meiner Tochter (7Monate) klappt das Stillen prima. Ich konnte sie im Kreissaal schon anlegen und hatte volle Unterstützung von den Hebammen im Krankenhaus. Die ersten 3 Wochen waren zwar extremst schmerzhaft weil sie so oft und lange getrunken hat aber nachdem sich meine Brustwarzen erstmal daran gewöhnt hatten, gab es keine großen Probleme mehr. Josy hat schon immer sehr häufig getrunken, meist alle 1-2h und das auch nachts, aber sie ist auch superschnell gewachsen und hat echt gut zugenommen. Sie hat einfach viel Nahrung gebraucht. Inzwischen füttere ich zu, aber so richtig begeistern kann man sie für Brei nicht. Herzhafter Brei und ab und zu Obst ist noch einigermassen ok, aber sobald ich mit Getreide- oder Milchbrei komme, schreit und spuckt sie. Als wir letzte Woche ins Krankenhaus mussten, hat sie jeglichen Brei verweigert und ich hab sie wieder komplett gestillt. Ich hab das Gefühl, dass sie das gebraucht hat und es ihr Sicherheit gegeben hat. Natürlich hab ich auch schon das eine oder andere mal gedacht auf die Flasche umzusteigen, va wenn ich an manchem Abend durch Stress und Schlafmangel kaum Milch hatte, aber meine Maus weigert sich standhaft, künstliche Milch zu sich zu nehmen, das ist für sie Ehrensache. ;) Ich denke, ich werd das erste Jahr auf jeden Fall noch weiterstillen, wenn sie es auch möchte und dann schauen wir weiter. Vielleicht überlegt sie sich dann ja irgendwann, dass es auch noch andere gute Dinge ausser Mamas Brust gibt. :)

LG,
Anja
 

Ute

mit Engeln unterwegs ....
@ Gabriela
Ich mache mir furchtbare Vorwürfe, habe durch das plötzliche Abstillen eine Depression, denke bei jeder Erkältung, mit Stillen wäre das nicht passiert.Ich denke immer nur Flaschenkinder sind krank.Was sicher nicht stimmt.
Kennst du diese Seite hier www.schatten-und-licht.de ?
Es wird u.a. mit dem Argument "geworben" dass Stillkinder die gesünderen Kinder sind. Das heißt aber nicht dass ALLE Stillkinder gesund sind oder bleiben. Das wäre einfach zu schön.
Mein 1. Kind war sehr krank - vollgestillt. Und ich durfte mir von einer Homöopathin auch den Spruch anhören "wenn sie stillen würden ...." Ich habe den Busen ausgepackt und ihr die Milch entgegengespritzt. Sie ist schier versunken vor Scham. Ich wünsche mir, dass diese Frau nie wieder einer Mutter so etwas sagt. Du hast keinen Grund ein schlechtes Gewissen zu haben weil es mit dem Stillen nicht geklappt hat. Dein Kind könnte genau die gleichen Symptome haben. Muttermilch ist prima - ja. Aber Muttermilch ist keine Medizin und leider auch kein Wundermittel. Befreie dich bitte von den Selbstvorwürfen. Sie tun auch deinem Kind nicht gut.

:tröst: Ute
 
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doesi

Dem kann ich nur zustimmen. Josy hat dauernd diverse Erkältungen, war wegen Pseudokrupp schon im KH und nun hat sie ganz neu auch noch cerebrale Krampfanfälle. :( Mit dem Stillen hat das also garnicht sooooo viel zu tun. Ich glaub es hängt eher mit einer gewissen Veranlagung zusammen.
 
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5MädelHaus

doesi hat gesagt.:
Mit dem Stillen hat das also garnicht sooooo viel zu tun. Ich glaub es hängt eher mit einer gewissen Veranlagung zusammen.

Kann ich auch unterschreiben: Aurélie vollgestillt war 9 Monate lang NIE krank, und das bei 3 grösseren Geschwister die ständig erkältet waren. Zoé ebenfalls vollgestillt hatte ihren ersten Schnupfen mit 2 Wochen, und ist seitdem dauerverrotzt. Sie ist 3 Monate alt, hat die 6. oder 7. Erkältung und war schon mal an der KH an der Sonde wegen Trinkverweigerung.

Liebe Grüsse

Rachel
 
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Diana-maus

hallo,

ich habe Joshua 6 Monate voll gestillt dann im 7ten Monat mittags ersetzt, 14 Tage später nachmittags, im 8ten morgens und im Alter von 10 Monaten hat er sich selber abgestillt (Abendmahlzeitt vor dem zu Bett gehen um ca. 20 Uhr). Flasche it Wasser bzw. Schorle (Tee war absolut nicht in ihn reinzukriegen) akzeptierte er spärlich zur Beikost erst ab dem 8ten Monat so langsam. Mit Säuglingsmilch (die erste Sorte wollte er nicht so, die zweite ja) ab dem 8ten für früh gab es null probleme , abends allerdings wollte er sie nicht. Da mußte Mama her. Aber das war ok. für mich.
Er ist eh so ein anhänglicher. Akzeptierte keine Schnuller auch die raffniertesten Brustähnlichsten nicht. Die Umstellung auf Schnabeltasse erfolgte an seinem ersten Geburtstag ruck zuck. Wir stellten auf normales Abendessen um und 5 Korn Milchnahrung zum Frühstück die nicht durch den Flaschensauger ging. Er saugt und es kam nix. Schnabeltasse und es ging sofort. ich rechnete damit dass er da auch ein halbes Jahr braucht aber :prima: da gings in zwei Tagen.Ich habe die Stillzeit genossen auch wenn sie manchmal nervte. Im Sommer hatte er ständig Durst und ich hatte das Gefühl eine :muh: zu sein. Ich hatte Milch für Dutzende von Kindern und ich habe immer noch welche :-((( .


Liebe Güße Diana
 
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