an Durchschlafen nicht zu denken :(

AW: an Durchschlafen nicht zu denken :(

Hallo,

ich habe auch Erfahrung mit dem Krankanhausaufenthalt. unsere kleine hat auch seh lange gebraucht, bis sie das berarbeitet hat. ich würde sagen, man soll das nicht unterbewerten!

Allerdings würde ich ihr die flasche des Nachts abegewöhnen. Das kann mit Geschrei anfangen, aber wenn man konseqent ist, ist das schlimmst nach 3 Tagen vorbei. Meine hat auch gemeint sie müsst um 5 uhr morgens zu uns ins bett. ich habe sie 2 tage lang schrein lassen, ( sogar bis zu 2 stunden 4:30 -6:30) Nach 2 Tagen war das Thema erledigt.

Und dann ist man auch kein Rabenmutter!!!

Mit 12 Monaten komme sie seht gut ohne Nachtmahlzeit aus und 6:30 reicht für das Elternbett auch aus. Gib ihr am Tag viel Zärtlichkeit und Nähe, das braucht sie jetzt und sei konseqent!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und Wichtig: Konseqenz heißt nicht, das man sein kind nicht liebt oder quält, bzw. einengt. Aber manchmal müssen grenzen aufgezwigt werden.

Grüßle Antje
 
AW: an Durchschlafen nicht zu denken :(

ich mag dich jetzt nicht als rabenmutter hinstellen, kenne dich nicht.

Aber mit dieser Methode kann cih mich nicht anfreunden, bin ehrlich gesagt sogar entsetzt.

Nico hat fast noch nie durchgeschlafen, aber ich habe ihn nie alleine weinen lassen. Schon gar nicht 2 Std am Stück. Ich holte ihn direkt zu mir. Egal wieviel Uhr es ist.

Ich habe jetzt sogar das Bett wieder ins Elternzimmer geholt und die letzten 2 Nächte waren die ruhigsten der letzten monate.

Ich mag keinen vorschreiben wie er sein Kind zu erziehen hat. Muss jeder selber wissen..

sandra
 
AW: an Durchschlafen nicht zu denken :(

Hallo Antje,

da bin ich jetzt komplett anderer Meinung: Ein Kind in dem Alter schreit nicht nachts nur um die Mama zu ärgern - das hat immer eine Ursache! Ich gebe zu, ich war auch an dem Punkt, ich lasse sie schreien; gebracht hat es garnichts (konnte es aber auch nicht sehr lange durchziehen), ich hatte dagegen danach ein verstörtes kleines Mädchen, das erstmal noch mehr Nähe brauchte und ich habe mit Verständnis und Entgegenkommen ihr gegenüber (bei uns waren es andere Punkte: sie fühlte sich in ihrem Bett nicht richtig wohl..) viel mehr erreicht. Noelle braucht nachts keine Flasche mehr, möchte aber hin und wieder die Füße gestreichelt bekommen :piepts: und nachdem ihre Mama auch so ein "Füßezumeinschlafenaneinanderreiber" ist, kann ihr den Gefallen nicht abschlagen :-D .


Vielleicht soll ich noch dazu schreiben, dass es keine 10 Minuten waren.. sie hat geschrien und ich habe geheult - da wollte ich meinen Eltern mal wieder etwas beweisen und " mir nicht von meiner Tochter auf dem Kopf herum tanzen lassen" - sie tanzt mir auch so nicht auf dem Kopf herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: an Durchschlafen nicht zu denken :(

Konsequenz zum Grenzen setzen und Schreien lassen hat für mich wenig miteinander zu tun. Ich setze Konsequenzen auch durch, wo es Tränen gibt - wenn ich nämlich nach dem dritten Hinweis, die Schuhe anzuziehen das Kind in Hausschuhen mitnehme, weil mir die Zeit wegläuft. Aber ein Kind nachts schreien zu lassen, weil ich keine Flasche geben will oder mir die Zeit nicht passt, an der das Kind Nähe fordert, dass ist für mich keine Konsequenz die das Kind verstehen kann.

Ich hab mehr KH-Erfahrung, als mir lieb ist. Und ich weiß, dass das prägen kann. Aber ich denke, dass das in diesem Fall wenig mit dem Flaschenproblem zu tun hat. Zumal inzwischen Gras über die Sache mit dem KH gewachsen ist. Ich stand oft genug nah am Nervenzusammenbruch, konnte kräftetechnisch nicht mehr weil 12 Stillmahlzeiten in 24 Stunden bei meiner 14 Monate alten Tochter einfach hammerhart waren ... aber niemal wär es mir eingefallen, sie schreien zu lassen, weils mir nicht passt. Sie ist deswegen kein Angsthase, kein Klammerkind geworden, schläft heute brav in ihrem Bett und vielleicht auch bald zuverlässig durch. Aber sie hat Vertrauen in sich und in mich. Sie weiß, ich bin immer da, wenn sie mich braucht. Vertrauen, dass im Kindesalter nicht aufgebaut wird, fehlt ein Leben lang - das weiß ich leider nur zu gut aus meiner Erfahrung.
 
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Also schreien lassen in dem Alter finde ich ganz furchtbar für das Kind. Mensch, versetz Dich mal in so ein kleines Wesen, das nach Mama weint und nicht erhört wird - 2 Stunden lang :-(

Ansonsten unterschreibe ich bei Andrea :jaja:
 
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Guten Morgen zusammen!!!

Entschuldigt dass ich mich jetzt eine ganze Woche nicht gemeldet habe, aber wisst ihr was??? Seit der 2. Nacht als ich dieses Posting geschrieben habe schläft Jana praktisch durch!!! Sie hat sich jetzt ne ganze Woche lang pünktlich um Mitternacht gemeldet, da gabs die Flasche und hat dann jeweils durchgeschlafen bis 8.30 Uhr morgens - toll, einfach toll *undganzschnellholzanlag*
Sie isst zur Zeit auch wirklich sehr sehr gut ihr Mittagessen. Zuerst ihr Gläschen zu 3/4 und anschliessend mampft sie noch genüsslich vom Mittagstisch *freufreufreu*

Bitte drückt mirdie Daumen dass das weiterhin so bleibt :)

GGLG & vielen lieben Dank für eure Ideen!!
 
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Antje22 hat gesagt.:
Hallo,

ich habe auch Erfahrung mit dem Krankanhausaufenthalt. unsere kleine hat auch seh lange gebraucht, bis sie das berarbeitet hat. ich würde sagen, man soll das nicht unterbewerten!

Allerdings würde ich ihr die flasche des Nachts abegewöhnen. Das kann mit Geschrei anfangen, aber wenn man konseqent ist, ist das schlimmst nach 3 Tagen vorbei. Meine hat auch gemeint sie müsst um 5 uhr morgens zu uns ins bett. ich habe sie 2 tage lang schrein lassen, ( sogar bis zu 2 stunden 4:30 -6:30) Nach 2 Tagen war das Thema erledigt.

Und dann ist man auch kein Rabenmutter!!!

Mit 12 Monaten komme sie seht gut ohne Nachtmahlzeit aus und 6:30 reicht für das Elternbett auch aus. Gib ihr am Tag viel Zärtlichkeit und Nähe, das braucht sie jetzt und sei konseqent!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und Wichtig: Konseqenz heißt nicht, das man sein kind nicht liebt oder quält, bzw. einengt. Aber manchmal müssen grenzen aufgezwigt werden.

Grüßle Antje
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Ganz ehrlich wäre ich Dir sehr dankbar wenn Du Deine Meinung für Dich behalten würdest, sie ist nämlich sehr gefährlich und kann bei Babies nachhaltig Schaden anrichten, das Urvertrauen kann gestört werden usw.

Wenn es Dich interesiert, kann man hier nachlesen was Müttern bzw. Ihren Kindern passiert ist, die Ihr Kind haben schreien lassen:
http://home.qualimedic.de/~birgit.gutsche/ferbern3.htm

Da geht es hauptsächlich ums ferbern, aber kommt ja aufs selbe raus.

Rabenmütter sind übrigens sehr besorgte Mütter, die besten Vögelmütter und würden Ihr Piepmätze nicht schreien lassen.


SU
 
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