pauline
Dauerschnullerer
Hallo,
ich spreche alle an, insbesondere aber diejenigen die sich mit Adoptionen von Hunden aus Tötungsstationen auskenne.
Am Sonntag hatte ich ein Erlebnis das mir nicht aus dem Kopf geht.
Mittags waren wir mit Uroma essen, als ich mit Emmi und ihrer Freundin das Lokal verlassen wollte gaben wir uns mit einem Pärchen die Klinke in die Hand. Als ich vor der Tür stand, kuscheln die Mädels mit einem etwa Schäferhundgroßen Hund, helles Fell und absolut freundlich. Ich dachte erst der gehört zu den Pärchen, halte ihn die Tür auf, nee doch nicht. An uns gingen Spaziergänger vorbei, auch da gehörte er nicht dazu. Übrigens hatte er kein Halsband um. Naja, noch ein wenig gekuschelt und machten uns auf dem Weg zum Auto.
Plötzlich kommt eine große kräftige Frau schnaufend um die Ecke, oohhh schade das sie den Hund nicht festhalten konnten, er sei ihr weggelaufen. Ich sage "na dann rufen sie ihn doch!" Nee, sie würde ja nicht kommen." Ich rufe den Hund zu mir, locke ihn, prompt kommt er auf mich zu, freudestrahlend. Ich stand mit dem Hund etwa 8 m von der Frau weg, sie kommt auf micht zu, greift dem Tier derart grob in den Nacken, das er laut quietscht und sich voller Panik und Angst auf den Rücken schmeisst. :ochne: Meinerseits große Augen und meinte zu ihr das man ja wohl nicht so mit seinem Hund umgehen könne.
Im anschließenden "Gespräch" erfuhr ich das diese Hündin aus Spanien einer Tötungsstation kam, die Hündin eine Schacke und einen absoluten Schlag weg hätte. Zwischendurch wurde der Hund versuchsweise im Nacken gepackt und versucht auf den Boden liegend mitzuschleifen. Ich bin jewils dazwischen, das sie den Hund so nicht mitbekommen würde. Habe meine Hilfe angeboten indem ich mit dem Hund warten wollte bis sie eine Leine und Halsband geholt hätte. Wurde ihrerseits abgelehnt, ebenso das Angebot ihr die Hündin mit dem Auto nach Hause zu fahren.
Nach einem wiederholten Nackengriff wurde es der Hündin zu dumm, sie sprang auf und rannte davon. Nach einem unfreundlichen Kommentar meinerseits ließ ich die Frau stehen und ging.
Es geht mir einfach nicht aus dem Kopf, wie kann man einen Hund zu sich nehmen der vielleicht schlimme Dinge erlebt hat, der aus seiner vertrauten Heimat in ein fremdes Land gebracht wird, dem unsere Sprache nicht vertraut vorkommt, und man meint das der Hund hier einfach funktioniert wie sie es möchte?
Kann man irgendwie nachvollziehen wer einen solchen Hund adoptiert hat?
Würde gerne versuchen für dieses Tier etwas zu erreichen.
LG Angela
ich spreche alle an, insbesondere aber diejenigen die sich mit Adoptionen von Hunden aus Tötungsstationen auskenne.
Am Sonntag hatte ich ein Erlebnis das mir nicht aus dem Kopf geht.
Mittags waren wir mit Uroma essen, als ich mit Emmi und ihrer Freundin das Lokal verlassen wollte gaben wir uns mit einem Pärchen die Klinke in die Hand. Als ich vor der Tür stand, kuscheln die Mädels mit einem etwa Schäferhundgroßen Hund, helles Fell und absolut freundlich. Ich dachte erst der gehört zu den Pärchen, halte ihn die Tür auf, nee doch nicht. An uns gingen Spaziergänger vorbei, auch da gehörte er nicht dazu. Übrigens hatte er kein Halsband um. Naja, noch ein wenig gekuschelt und machten uns auf dem Weg zum Auto.
Plötzlich kommt eine große kräftige Frau schnaufend um die Ecke, oohhh schade das sie den Hund nicht festhalten konnten, er sei ihr weggelaufen. Ich sage "na dann rufen sie ihn doch!" Nee, sie würde ja nicht kommen." Ich rufe den Hund zu mir, locke ihn, prompt kommt er auf mich zu, freudestrahlend. Ich stand mit dem Hund etwa 8 m von der Frau weg, sie kommt auf micht zu, greift dem Tier derart grob in den Nacken, das er laut quietscht und sich voller Panik und Angst auf den Rücken schmeisst. :ochne: Meinerseits große Augen und meinte zu ihr das man ja wohl nicht so mit seinem Hund umgehen könne.
Im anschließenden "Gespräch" erfuhr ich das diese Hündin aus Spanien einer Tötungsstation kam, die Hündin eine Schacke und einen absoluten Schlag weg hätte. Zwischendurch wurde der Hund versuchsweise im Nacken gepackt und versucht auf den Boden liegend mitzuschleifen. Ich bin jewils dazwischen, das sie den Hund so nicht mitbekommen würde. Habe meine Hilfe angeboten indem ich mit dem Hund warten wollte bis sie eine Leine und Halsband geholt hätte. Wurde ihrerseits abgelehnt, ebenso das Angebot ihr die Hündin mit dem Auto nach Hause zu fahren.
Nach einem wiederholten Nackengriff wurde es der Hündin zu dumm, sie sprang auf und rannte davon. Nach einem unfreundlichen Kommentar meinerseits ließ ich die Frau stehen und ging.
Es geht mir einfach nicht aus dem Kopf, wie kann man einen Hund zu sich nehmen der vielleicht schlimme Dinge erlebt hat, der aus seiner vertrauten Heimat in ein fremdes Land gebracht wird, dem unsere Sprache nicht vertraut vorkommt, und man meint das der Hund hier einfach funktioniert wie sie es möchte?
Kann man irgendwie nachvollziehen wer einen solchen Hund adoptiert hat?
Würde gerne versuchen für dieses Tier etwas zu erreichen.
LG Angela