allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

Schäfchen

Copilotin
AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

Wenn ich wüsste, was ich damals gefüttert hab ... ich komme einfach nicht drauf. Ansonsten wirklich HA-Milch anschütteln und dann aufm teller mit Flocken mischen. Bissel mehr Aufwand, aber man ähm frau weiß ja, wofür sie es tut. Ich meine, unsere ersten Versuche waren mit MuMi und das ging gut. Versuch es doch noch mal - vielleicht wars zu dick?
 

Tigerchen

Gehört zum Inventar
AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

Ach Tigerchen,
wir sind hier in diesem Forum einfach Gegner des 12-Monate-Vollstillens.


Ich kenne Dein Baby nicht. Meine Kinder waeren ganz bestimmt mit sieben Monaten mit 100 gr. Gemuesezufuetterung nicht mehr zufrieden gewesen, und alle anderen Babies, die ich eng genug kenne, eigentlich auch nicht.

1. wer sind "Wir"?

2.Ich kenne die Seite von Ute sehr gut und finde sie hilfreich. allerdings muss sie auch nicht in allem recht haben ;) zumindest was die empfehlung zum gläschen füttern angeht ;) ich kann einen hochwertigeren gemüsebrei kochen (denke ich mal so. kann sein, dass ich damit unrecht habe)

3. Mein Baby hat nach 100 g brei (kartoffel, pastinake und rindfleisch mit hochwertigem ( :heilisch: das wort kenne ich auch) Öl noch eine GANZE Brustmahlzeit verdrückt, sonst hätte es sich ja niemals zufrieden gegeben :hahaha:
 

Tigerchen

Gehört zum Inventar
AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

Tigerchen, der kleine Tiger war löffelreif. :) Ich glaube, den 12 Monate stillen zu wollen wär ne Quälerei geworden für ihn. Ehrlich. Aber ich bin da zwigespalten bei dem Thema. Ja, es geht. Aber warum dem Kind den Brei verweigern, wenn es reif dafür ist? Egal - nicht Thema des Threads.

@Schäfchen
letztes mal Offtop :)

klar, ich hätte ihm auch seinen Löffel gegeben, soweit löffelreif!
ich meinte hier nur: ich hätte ihn 12monate voll stillen können im sinne der "grenzen". ob das in unserem fall sinnvoll wäre oder kinderquälerei, ist eine andere frage. und es wäre bestimmt nicht sinnvoll gewesen :)

mich bringt diese "grenzentheorie" an die decke. Du weiss, selbst unter einem furchtbaren stress konntest Du all diese "Grenzen" überschreiten :herz:


@Manuelle

ich würde erst die Gewichtsentwicklung prüfen und dann vom Hunger reden.

Dass die Milchmenge abends abnimmt... könnte stressbedingt sein, dann einfach 2 mal mit einer stunde abstand anlegen. bei uns ist es seit ewigkeiten: um 17 uhr vollfüttern... dann um 18:30 nichmal vollvollvoll füttern... dann schlafen. wie das alles da reinpasst, weiss ich nicht, passt aber. und dann gibbet ruhe. oder eben nicht. da ich absolut keine zweifel an der milchmenge habe, kann ich nur mal so behaupten: das nicht-duchschlafen und öfter abends essen liegt nicht am hunger wegen zu wenig milch, sondern ist für uns und ein pasr mir bekannten babys einfach ein normalzustand. sie "tanken" abends irgendwie mehr als tagsüber. warum auch immer :)

ich wüde abendbrei in eurem fall auch füttern aber! als "spätnachmittagsbrei". da scheiden sich auch Geister,ob es nicht sinnvoller ist, milchbrei als die vorletzte mahlzeit zu geben und stillen dann als letzte. so machen wir auch. MuMi ist besser verdaulich und liegt dem Kleinen nicht so schwer immagen in diesem fall, als wenn es getreide-flaschenmilch-brei als letztes bekäme.
 
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Lillian

AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

Cluster-Feeding heißt das - und ist hier auch oft so :)
 
M

manuelle

AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

also, irgendwie finde ich mein posting nicht. also nochmal:

... und hier bin ich nochmal...
@ an alle: bevor ich jedem einzelnen schreibe, möchte ich mich lieber bei allen gemeinsam bedanken, dass sie mir geantwortet haben und vor allem denjenigen, die versucht haben, mir Tipps zu geben.

Puh, also, erstmal muss ich sagen, dass ich mir auf einige Antworten hin jetzt vorkomme wie ne Rabenmutter!!
:umfall:

wie gesagt, war mir schon klar, dass meine Kleine mehr Nährstoffe braucht, ich wusste aber einfach nicht mehr genau, wie ich am besten vorgehe und welche Mahlzeit ich als nächstes ersetze... ich habe ja schon ein Kind "groß"gezogen (4) und das erfreut sich bester Gesundheit (außer leider ein paar Allergien, das wäre gleich die Antwort auf eine von euren Fragen)... :rolleyes:

Es ist nur leider so, dass man so schnell vergisst, wie man es beim ersten Kind gemacht hat und sich ja doch immer noch ein paar Tipps holen kann... ich kann mich halt nicht mehr an alles erinnern, wie ich es beim "Großen" gemacht habe und man kann sich ja mal informieren, es gibt ja immer wieder neue Erkenntnisse... und wie man sieht, absolut unterschiedliche Meinungen und Forschungsergebnisse...

Keinesfalls will ich mein Kind hungern lassen! Es ist nur so, dass sie untertags auch oft nicht sonderlich hungrig zu sein scheint, ich versuche sie ja auch öfter anzulegen, aber sie ist abgelenkt und tut nicht dergleichen. Heut nachmittags hab ich es ein paar Mal probiert, und sie wollte gar nicht trinken. Und sie schreit ja auch nicht viel oder kaum, ist meist gut gelaunt, nur gab es halt mal die Probleme mit dem Einschlafen, aber das klappt im Moment auch wieder wunderbar.:baby:

Nur nachts passt halt was nicht (uups, mein ganzer Text ist weg, den ich schon geschrieben hatte!!!!:bruddel::bruddel:). Wenn sie wirklich soviel Hunger hat, soll sie natürlich bekommen was sie braucht!
Aber manchmal bin ich halt nicht sicher, ob es immer wirklich Hunger ist... heut nacht z.B. trank sie um dreiviertel 12. So gegen halb 4 oder 4 schrie sie dann urplötzlich, bog sich, es schienen für mich (Bauch)Schmerzen zu sein, und ich hab alles versucht. (urplötzlicher Hungeranfall??? ;)) Als ich die Nachttischlampe angemacht habe, war sie irgendwie wach und auf einmal abgelenkt, weil sie gemerkt hat, da bewegt sich was (unser Großer war auch ins Bett zu uns gekrabbelt). Dann jammerte sie nochmal kurz, war wieder abgelenkt und dann auf einmal gut gelaunt und plapperte. Als ich das Licht ausmachen wollte, hat sie jedoch wieder "gemosert". Letzten Endes wars dann so, dass ich sie wieder gestillt habe, damit wir beide wieder einschlafen können...:-o

Also, war´s nun Hunger oder wollte sie sich nur an der Brust beruhigen? Sie hat ein Gesicht gezogen und getrutscht, wie wenn sie sagen wollte: "nun gib mir endlich die Brust!":flasche:

Aber es kam mir erst eben vor, wie wenn sie was drückt... natürlich, ich gebe ihr ja gern die Brust, und wenn es sie beruhigt, soll sie die haben... aber trotzdem sind die Nächte halt oft total anstrengend und ich suche halt nen Grund dafür bzw. hätte ich natürlich gern Abhilfe... ist mir das zu verdenken?

Irgendwie bin ich wohl auch falsch verstanden worden, hab mich wohl ein bißchen falsch ausgedrückt. Natürlich will ich das Beste für mein Kind (von wegen Abnehmen), komplett abstillen wollte ich noch nicht. Aber ich dachte, es gibt vielleicht ein paar Mütter, die ähnliche Probleme haben und vielleicht im selben Zwiespalt sind wie ich und das verstehen. Heißt es nicht immer, zufriedene und glückliche Mütter haben zufriedene Kinder/Babies?;)
ein bißchen sollte man doch auch mal an sich denken können, schließlich lebe ich nur mehr für meine Kinder (und den Mann und den Hund und den Haushalt...:mrgreen:). Naja, ich glaube, ich schweife schon wieder total ab, tut mir leid, ihr wolltet mir helfen und ich fühlte mich wohl ein bißchen angegriffen.

Möchte noch schnell was zu den Weight Watchers sagen, wovon mir hier ein paar Mal abgeraten wurde: Ich weiß nicht, ob ihr damit Erfahrung habt oder nicht, aber bei den WW geht´s nicht um ne Diät, sondern um eine ausgewogene Ernährung, bei der man alles essen darf (nur innerhalb der * bleiben muss) und auch immer seine Portion Obst und Gemüse essen soll. Es gibt extra ein Still-Abnehmprogramm, bei dem die zusätzlichen Kalorien fürs Stillen eingebaut sind... es ist also nicht so, dass ich meinem Kind mit dieser Ernährung die Nährstoffe entziehe oder es schädige!

Hab ich was vergessen? Also, ich hoffe, es gibt jemand, der mich versteht und mir vielleicht auch noch ein paar gute Tipps geben kann. Und mit dem Brei und/oder der Flasche werde ich morgen abend mal anfangen. Danke für eure Tipps und den Müttern, denen es genauso geht, drücke ich die Daumen!

liebe Grüße an alle,

Manuela
 
M

manuelle

AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

@Schäfchen: danke nochmal
ja, kann wohl sein, dass ich den Reisflocken-Muttermilchbrei zu dick angerührt habe... bin ich auch schon drauf gekommen...

@tigerchen: danke auch für deine Tipps. werd´s halt morgen abend erstmal mit Flasche probieren und das mit dem Brei vielleicht so machen, wie du´s sagst, am späten Nachmittag... kann ja sein, dass sie manchmal noch Probleme mit ihrer Verdauung hat (nachdem sie die ersten paar Monate soviel Blähungen hatte und viel geschrieen hat - obwohl es da ja auch verschiedene Theorien zu den sog. Schreistunden gibt).

Und was ist jetzt eigentlich mit dem Obstbrei? Soll ich den vorerst gar nicht einführen? Weiß bloß noch, das ich bei meinem Großen zuerst Mittagsbrei (Gemüse) gegeben habe und danach Obst eingeführt habe (bevor ich Abendbrei gegeben habe, auch wegen der Milch) und es gab bei ihm keine Probleme, er war auch kein solches "Blähkind" wie meine Kleine. Soweit ich mich erinnern kann, hat er mit 5 Monaten durchgeschlafen und das, obwohl ich Muttermilch gefüttert habe... also an so stressige Nächte kann ich mich bei ihm nicht erinnern... naja, jedes Kind ist anders. Ich will meiner Kleinen ja nicht unrecht tun, aber wenn man das zweite Kind hat, ist halt alles nicht mehr so einfach (sonst kann man sich ja nur auf eins konzentrieren ;-)

Also, nochmal merci, werde eure Ratschläge beherzigen!
 
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M

manuelle

AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

@Kim: danke für dein Angebot, ich werde mal die Daten raussuchen, aber ich hab sie selbst wenig gewogen, hab nur die Daten aus dem Untersuchungsheft. Hoffentlich kannst du damit was anfangen.
schau dann gleich mal nach.
 
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