L
Lillian
AW: Alle, die selbst Geschwister haben...
Ich habe einen Bruder. 12 Jahre älter. Mit gemeinsam aufwachsen war da natürlich nichts. Als ich noch klein war, hatten wir gar keine wirkliche Bindung. Ich war im KiGa - Alter, er mitten in der Pupertät.
Mit 20 ist er - ungewollt - Vater geworden. Ich war damals 9. Zu seiner Tochter hatte ich von Anfang an eine sehr enge Bindung, auch heute noch. Sie ist vielleicht der "Bruder", den ich als Kind gerne gehabt hätte.
Seine Ehe ging kaputt, er wurde über Monate schlimm betrogen. Mittlerweile ist er seit 6 Jahren wieder verheiratet, aber ich denke, diese Trennungszeit bei ihm (während der er wieder bei meinen Eltern wohnt) hat uns näher gebracht. Zum ersten Mal hatten wir echte Gespräche.
Mittlerweile ist er sehr erfolgreich, ziemlich wohlhabend. Ebenso seine Frau. Zu ihr finde ich keine Bindung, uns trennt leider zu viel.
Die Bindung zu meinem Bruder ist sehr locker, aber doch sehr eng. Sie scheint locker, aber emotional sind wir uns sehr nahe.
Mittlerweile sehe ich, dass ich in der Kindheit wohl ein ziemlicher Schock für ihn war. Ich war die Tochter, die mein Vater immer haben wollte. Auch heute merkt man das noch. Mein Bruder hat es bei meinem Vater sehr schwer (und ich umgekehrt bei meiner Mutter).
Er ist Ninas Pate. Oft sehen wir uns trotzdem nicht, sein Leben ist die Arbeit.
Uns trennen 12 Jahre, die mit jedem Jahr geringer scheinen. Ich bin froh, dass ich ihn habe. Wie gigi schon schrieb: Wenn unsere Eltern nicht mehr sind, ist er noch meine Familie.
Ich habe einen Bruder. 12 Jahre älter. Mit gemeinsam aufwachsen war da natürlich nichts. Als ich noch klein war, hatten wir gar keine wirkliche Bindung. Ich war im KiGa - Alter, er mitten in der Pupertät.
Mit 20 ist er - ungewollt - Vater geworden. Ich war damals 9. Zu seiner Tochter hatte ich von Anfang an eine sehr enge Bindung, auch heute noch. Sie ist vielleicht der "Bruder", den ich als Kind gerne gehabt hätte.
Seine Ehe ging kaputt, er wurde über Monate schlimm betrogen. Mittlerweile ist er seit 6 Jahren wieder verheiratet, aber ich denke, diese Trennungszeit bei ihm (während der er wieder bei meinen Eltern wohnt) hat uns näher gebracht. Zum ersten Mal hatten wir echte Gespräche.
Mittlerweile ist er sehr erfolgreich, ziemlich wohlhabend. Ebenso seine Frau. Zu ihr finde ich keine Bindung, uns trennt leider zu viel.
Die Bindung zu meinem Bruder ist sehr locker, aber doch sehr eng. Sie scheint locker, aber emotional sind wir uns sehr nahe.
Mittlerweile sehe ich, dass ich in der Kindheit wohl ein ziemlicher Schock für ihn war. Ich war die Tochter, die mein Vater immer haben wollte. Auch heute merkt man das noch. Mein Bruder hat es bei meinem Vater sehr schwer (und ich umgekehrt bei meiner Mutter).
Er ist Ninas Pate. Oft sehen wir uns trotzdem nicht, sein Leben ist die Arbeit.
Uns trennen 12 Jahre, die mit jedem Jahr geringer scheinen. Ich bin froh, dass ich ihn habe. Wie gigi schon schrieb: Wenn unsere Eltern nicht mehr sind, ist er noch meine Familie.