Hallo Katja,
da bin ich wieder und kopiere dir hier mal ein paar Zeilen rein, die ich mal in einen anderen Posting geschrieben hatte....
....zum Wachstumsschub....
"Stell dir vor, du hast dich mitten im Ozean auf einer sicheren Insel gerettet. Und dann merkst du, das sich ein Sturm zusammenbraut. Wird er dich wegpusten? Wohin? Du hast Angst. Möchtest dich an irgendwas anklammern auf deiner beschützenden Insel...Genau das ist es, was deine Kind in der stürmischen Entwicklung seines ersten Lebensjahres immer wieder erlebt. Unausweichlich sind die "Stürme" programmiert, die Entwicklungsphasen, die es voran treibt, ohene dass es weiß, wohin."
Wachstumschübe heißt eben auch Entwicklungsphasen, sie wachsen nicht nur körperlich, sondern reifen auch geistig. Bekommen plötzlich viel mehr mit, nehmen alles auf einmal anders wahr.
Nun stell dir vor wie anstrengend dann so ein Tag ist und wenn sie den verarbeiten müssen, gibt es halt manchmal

.
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Was mir noch im Kopf schwirrt, ist das schreien lassen.
Warum machst du das? Du schreibst ja selbst, das es dir danach leid tut. Es gibt einen Unterschied zwischen alleine schreien lassen und schreien lassen bei Mama. Alleine schreien lassen kann wirklich Folgen in der psychischen Entwicklung des Kindes haben.
Wenn er aber bei dir ist, wenn er schreit, gibst du immer das Signal "Ich bin für dich da, ich lass dich nicht allein. Wenn es dir nicht gut geht, Mama bleibt bei dir". Ja, manchmal weinen sie und lassen sich selbst nicht auf dem Arm beruhigen, doch das Gefühl das Mama da ist -auch in schlechten Zeiten, das gibt ihnen das Gerüst für Vertrauen.
Er braucht doch deine Nähe, seine "Rettungsinsel".
Er versteht noch nicht, warum du ihn schreien lässt.
Dann müsste er zusammenhängend denken können bzw. Schlußfolgernd denken können, kann er aber mit 6Monaten noch nicht. Ein Baby ist bis es sein Ich (mit ca. 1,5Jahren) entdeckt nur "ES", handelt nach seinen
Gefühlen und Bedürfnissen.
Leider gibt es bei uns in D noch das "Schreckgespenst" verwöhnen, doch du kannst ein Baby nicht mit Liebe verwöhnen, es ist das was es braucht, Liebe, Pflege, Wärme, Nahrung.
Verwöhnen hat meines Erachtens was mit materiellen Dingen zu tun und nichts, wirklich gar nichts mit Liebe. Es gibt kein Zuviel an Liebe!!!!!!!!!!
Und was die Zähne betrifft, kann ich dir nur Chamomilla D12 empfehlen.
Liebe Grüße,I.