silmaril
Heisse Affäre
Frühgeborene - Erfahrungsaustausch: weitere Entwicklung, Defizite, etc.
Hallo, sicherlich gibt es hier auch unzählige Mütter frühgeborener Babys.
Wir haben selbst die schlimmste Zeit unseres Lebens durchgemacht mit der Frühgeburt unseres Sohnes, und haben auch weiterhin noch in vielerlei Hinsicht damit zu knapsen, obwohl wir im Großen und Ganzen glücklich sein müssen, dass alles noch so gut gegangen war.
Jeder, der ähnliches erlebt hat, dürfte ebenfalls viel zu erzählen haben.
Um sich zu diesem Thema detailliert austauschen zu können, sind v.a. die Faktoren Schwangerschaftswoche und Geburtsgewicht entscheidend.
Der Oberarzt unserer Krankenstation meinte einmal zu uns: Unterhalten Sie sich später nicht mit jemandem, dessen Kind bei der Geburt 100g mehr oder weniger hatte. Da liegen Welten dazwischen! [damit meinte er natürlich einen ernsthaften Austausch, nicht, dass man sich nicht generell mit anderen darüber unterhalten kann].
Wie er das genau meinte, haben wir im Verlauf der letzten Jahre selbst gemerkt.
Wo wir uns früher noch aufgeregt haben, schmunzeln wir heute manchmal darüber, wenn wir jemandem begegnen, der beim Stichwort "Frühgeburt" sofort laut lossprudelt und meint, das sein eigenes Kind auch eine Frühgeburt gewesen sei. Eine kurze Nachfrage bzgl. des Geburtsgewichtes (oh, "satte" 2400 g?) gibt dann meist Aufschluss über die Sachlage dahinter ...
Nichtsdestotrotz hat jeder SEINE eigene Geschichte erlebt und durchlitten, auch, wenn das Kind nur zwei Tage zur Überwachung auf der Intensiv bleiben musste - und diese Geschichten haben deshalb jede für sich ihre Daseinsberechtigung.
Für einen genauen Austausch untereinander (gern auch per PN) wäre es darum hilfreich zu wissen, wie v.a. diese Daten zu Beginn waren - so lassen sich sicherlich leiter "Gleichgesinnte" finden und auch spätere Probleme in der Entwicklung etc. vergleichen.
Unser Sohn kam in SSW 32+0 zur Welt und hatte 1420 g.
Freue mich über Gleichgesinnte!
Sil
Hallo, sicherlich gibt es hier auch unzählige Mütter frühgeborener Babys.
Wir haben selbst die schlimmste Zeit unseres Lebens durchgemacht mit der Frühgeburt unseres Sohnes, und haben auch weiterhin noch in vielerlei Hinsicht damit zu knapsen, obwohl wir im Großen und Ganzen glücklich sein müssen, dass alles noch so gut gegangen war.
Jeder, der ähnliches erlebt hat, dürfte ebenfalls viel zu erzählen haben.
Um sich zu diesem Thema detailliert austauschen zu können, sind v.a. die Faktoren Schwangerschaftswoche und Geburtsgewicht entscheidend.
Der Oberarzt unserer Krankenstation meinte einmal zu uns: Unterhalten Sie sich später nicht mit jemandem, dessen Kind bei der Geburt 100g mehr oder weniger hatte. Da liegen Welten dazwischen! [damit meinte er natürlich einen ernsthaften Austausch, nicht, dass man sich nicht generell mit anderen darüber unterhalten kann].
Wie er das genau meinte, haben wir im Verlauf der letzten Jahre selbst gemerkt.
Wo wir uns früher noch aufgeregt haben, schmunzeln wir heute manchmal darüber, wenn wir jemandem begegnen, der beim Stichwort "Frühgeburt" sofort laut lossprudelt und meint, das sein eigenes Kind auch eine Frühgeburt gewesen sei. Eine kurze Nachfrage bzgl. des Geburtsgewichtes (oh, "satte" 2400 g?) gibt dann meist Aufschluss über die Sachlage dahinter ...
Nichtsdestotrotz hat jeder SEINE eigene Geschichte erlebt und durchlitten, auch, wenn das Kind nur zwei Tage zur Überwachung auf der Intensiv bleiben musste - und diese Geschichten haben deshalb jede für sich ihre Daseinsberechtigung.
Für einen genauen Austausch untereinander (gern auch per PN) wäre es darum hilfreich zu wissen, wie v.a. diese Daten zu Beginn waren - so lassen sich sicherlich leiter "Gleichgesinnte" finden und auch spätere Probleme in der Entwicklung etc. vergleichen.
Unser Sohn kam in SSW 32+0 zur Welt und hatte 1420 g.
Freue mich über Gleichgesinnte!
Sil
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