Schäfchen
Copilotin
... kann er eigentlich nur besser werden, oder?
Für den Piloten klingelt um halb sechs der Wecker, er hat sich ehrenamtlich verpflichtet und die Arbeit ruft.
Mutter Schaf könnte jetzt noch ans Böhnchen gekuschelt weiterschlafen, das sich nach Drehen in Bauchlage beruhigt hat und auch weiterschnarcht. Aber sie muss dem kleinen Wesen erstmal zusehen, wie es zufrieden daliegt. Kurz vor dem wegdrusseln stehen zwei Lämmchen auf der Matte. Der Wecker zeigt halb sieben *gähn*, das große Lämmchen ist gegen ihren Schrank gelaufen (wie macht man denn das?) und hat nun Nasenbluten.
Mutter Schaf rappelt sich also auf, kramt das Wissen des erste Hilfekurses des vergangenen Wochenendes im Gehirn aus und verarztet das blutende Kind. An Weiterschlafen ist nicht zu denken, die Lämmchen ziehen sich an und Mutter Schaf wäscht Blutflecken mit kaltem Wasser aus. Gemeinsam sitzt man dann gegen sieben am Frühstückstisch. *gähn*
Das große Lämmchen fordert Müsli. Nach drei Löffeln definiert es den Sättigungszustand, die Schüssel ist noch voll und der Gedanke, dass jetzt wegkippen zu müssen, ärgert das Mutterschaf. Als wenig später das mittlere Lämmchen nach wenigen Bissen von der zweiten Brötchenhälfte auch beschließt, nix mehr zu wollen, steigt der Ärger noch etwas. Wieso hat sie sich das dann noch geschmiert? Mutter Schaf ist eindeutig müde und genervt. Sie schickt die Lämmchen nach oben, das Spielzimmer aufräumen, in dem morgen Besuch nächtigen soll. Ob das was wird? Im Hinblick auf die sich eingestellten Kopfschmerzen prüft Mutter Schaf das besser nicht nach und lässt die Lämmchen machen. Das jüngste schmiegt sich schon wieder im Tuch dicht an Mama, der Elan für jegliche Hausarbeit ist knapp über Null.
Herr, lass es Mittag werden, damit Mutter Schaf Mittagsschlaf machen kann ... nachher wartet noch ein Sommerfest im Kindergarten. Der Pilot mimt dort den Hasen, das Schäfchen ist heuer nur Zuschauer und Fotograf
Für den Piloten klingelt um halb sechs der Wecker, er hat sich ehrenamtlich verpflichtet und die Arbeit ruft.
Mutter Schaf könnte jetzt noch ans Böhnchen gekuschelt weiterschlafen, das sich nach Drehen in Bauchlage beruhigt hat und auch weiterschnarcht. Aber sie muss dem kleinen Wesen erstmal zusehen, wie es zufrieden daliegt. Kurz vor dem wegdrusseln stehen zwei Lämmchen auf der Matte. Der Wecker zeigt halb sieben *gähn*, das große Lämmchen ist gegen ihren Schrank gelaufen (wie macht man denn das?) und hat nun Nasenbluten.
Mutter Schaf rappelt sich also auf, kramt das Wissen des erste Hilfekurses des vergangenen Wochenendes im Gehirn aus und verarztet das blutende Kind. An Weiterschlafen ist nicht zu denken, die Lämmchen ziehen sich an und Mutter Schaf wäscht Blutflecken mit kaltem Wasser aus. Gemeinsam sitzt man dann gegen sieben am Frühstückstisch. *gähn*
Das große Lämmchen fordert Müsli. Nach drei Löffeln definiert es den Sättigungszustand, die Schüssel ist noch voll und der Gedanke, dass jetzt wegkippen zu müssen, ärgert das Mutterschaf. Als wenig später das mittlere Lämmchen nach wenigen Bissen von der zweiten Brötchenhälfte auch beschließt, nix mehr zu wollen, steigt der Ärger noch etwas. Wieso hat sie sich das dann noch geschmiert? Mutter Schaf ist eindeutig müde und genervt. Sie schickt die Lämmchen nach oben, das Spielzimmer aufräumen, in dem morgen Besuch nächtigen soll. Ob das was wird? Im Hinblick auf die sich eingestellten Kopfschmerzen prüft Mutter Schaf das besser nicht nach und lässt die Lämmchen machen. Das jüngste schmiegt sich schon wieder im Tuch dicht an Mama, der Elan für jegliche Hausarbeit ist knapp über Null.
Herr, lass es Mittag werden, damit Mutter Schaf Mittagsschlaf machen kann ... nachher wartet noch ein Sommerfest im Kindergarten. Der Pilot mimt dort den Hasen, das Schäfchen ist heuer nur Zuschauer und Fotograf