Isabelle
Gehört zum Inventar
AW: Was haltet Ihr von einem geplanten KS?
Ich hatte einen Wunschkaiserschnitt, wobei mir dieses Wort schon sehr übel aufstösst, denn für mich war damals der KS im Vergleich zur natürlichen Geburt einfach nur "das kleinere Übel" um endlich meinen grössten Schatz im Arm zu halten.
Ich hatte körperlich keine Indikation für einen Kaiserschnitt, aber ich war der festen Überzeugung, dass ich es nicht schaffen würde, Philipp normal zu gebähren.
DAMALS war es für mich die richtige Entscheidung und es lief auch Alles gut. Wir warteten auf die Wehen und als unser Sohn dann sich selbst auf den Weg machte, ging ich ins KH und wurde für den OP vorbereitet.
Mein Traum wäre allerdings heute noch, eine Hausgeburt, fern von dem ganzen KH-"Gedöns", aber dafür fehlte mir wie gesagt damals, das Vertrauen in meinen Körper.
Nachhaltig gesehen, habe ich lange gebraucht um den KS zu verarbeiten (bin mir noch nicht mal so ganz sicher, ob ich damit schon durch bin ;-) ).
Nach vielen Lektüren bzgl. dieses Themas udn Gesprächen mit anderen Frauen muss ich selber auch feststellen, dass mein Körper lange gebraucht hat um zu verstehen, dass die Schwangerschaft vorbei ist.
Für die nächste Geburt wünsch ich mir die Zuversicht und Kraft mich anders zu entschieden.
Noch was zum Thema "freiwillig": KAUM eine Frau die sich für einen Kaiserschnitt entscheidet tut es aus Spass an der Freude, sondern auch psyschiche Blokaden können Grund für eine medizinische Indikation sein, nur das leider sehr viele Frauen es nicht so akzeptieren und man wird als feige etc... abgestempelt.
Mein Fazit, ich kann nicht abraten aber auch nicht zu diesem Schritt raten, es ist einfach eine individuelle Gefühl-Frage.
LG
Isabelle
Ich hatte einen Wunschkaiserschnitt, wobei mir dieses Wort schon sehr übel aufstösst, denn für mich war damals der KS im Vergleich zur natürlichen Geburt einfach nur "das kleinere Übel" um endlich meinen grössten Schatz im Arm zu halten.
Ich hatte körperlich keine Indikation für einen Kaiserschnitt, aber ich war der festen Überzeugung, dass ich es nicht schaffen würde, Philipp normal zu gebähren.
DAMALS war es für mich die richtige Entscheidung und es lief auch Alles gut. Wir warteten auf die Wehen und als unser Sohn dann sich selbst auf den Weg machte, ging ich ins KH und wurde für den OP vorbereitet.
Mein Traum wäre allerdings heute noch, eine Hausgeburt, fern von dem ganzen KH-"Gedöns", aber dafür fehlte mir wie gesagt damals, das Vertrauen in meinen Körper.
Nachhaltig gesehen, habe ich lange gebraucht um den KS zu verarbeiten (bin mir noch nicht mal so ganz sicher, ob ich damit schon durch bin ;-) ).
Nach vielen Lektüren bzgl. dieses Themas udn Gesprächen mit anderen Frauen muss ich selber auch feststellen, dass mein Körper lange gebraucht hat um zu verstehen, dass die Schwangerschaft vorbei ist.
Für die nächste Geburt wünsch ich mir die Zuversicht und Kraft mich anders zu entschieden.
Noch was zum Thema "freiwillig": KAUM eine Frau die sich für einen Kaiserschnitt entscheidet tut es aus Spass an der Freude, sondern auch psyschiche Blokaden können Grund für eine medizinische Indikation sein, nur das leider sehr viele Frauen es nicht so akzeptieren und man wird als feige etc... abgestempelt.
Mein Fazit, ich kann nicht abraten aber auch nicht zu diesem Schritt raten, es ist einfach eine individuelle Gefühl-Frage.
LG
Isabelle