P
primavera
Hallo Nadine,
während meiner Schwangerschaft ging es mir ähnlich, obwohl ich jetzt nicht im Krankenhaus gearbeitet habe, sondern "nur" einen Bürojob hatte. Viele Kollegen waren dauerhaft krank; mein Chef hat mir ständig Vertretungen zugeschoben, ein Gespräch mit ihm war erfolglos.
Letztlich bin ich eines nachmittags auf dem Büroflur zusammengesackt; eine Kollegin hat mich auf dem Büroschreibtisch "versorgt" und dann nach Hause gefahren.
Ich bin dann am nächsten Tag zu meiner FÄ und hab ihr meine berufliche Situation geschildert. Irgendwie kam ich mir bei ihr auch als Simulantin vor- ich mußte fast darum betteln, dass ich mich 3 Tage ausruhen konnte 8O Ich habe mich schon gefragt was eigentlich noch passieren muß damit ich als arbeitsunfähig angesehen werde. Sie hat zwar gesagt, dass sie auf meiner Seite und der des ungeborenen Kindes steht, aber danach gehandelt hat sie nicht.
Die Aussage Deines Arztes dass "er noch nicht mit krankschreiben anfangen will" ist ja auch sehr unqualifiziert. Anscheinend hat er ein allgemeingültiges Muster entwickelt, wonach eine SS erst ab einer bestimmten Woche schlaucht und zuvor ist alles Einbildung. Dabei geht es vielen Frauen ja gegen Ende der SS besser als vorher.
Gerade in Deinem Beruf ist es doch offensichtlich, dass diese Belastung Dein ungeborenes Kind sehr gefährdet. Also ich kann wirklich nicht verstehen, warum Dein FA nicht vorbeugend handeln will/kann und rein nach einem jetzigen körperlichen Befund entscheidet (was mich sowieso nervt- es gibt auch genug psychische Belastungen).
Mein persönlicher Tipp: wechsel den Arzt- ich habe es bereut, dass ich mich auf diese "Bettelei" eingelassen habe.
Alles Gute
Petra
während meiner Schwangerschaft ging es mir ähnlich, obwohl ich jetzt nicht im Krankenhaus gearbeitet habe, sondern "nur" einen Bürojob hatte. Viele Kollegen waren dauerhaft krank; mein Chef hat mir ständig Vertretungen zugeschoben, ein Gespräch mit ihm war erfolglos.
Letztlich bin ich eines nachmittags auf dem Büroflur zusammengesackt; eine Kollegin hat mich auf dem Büroschreibtisch "versorgt" und dann nach Hause gefahren.
Ich bin dann am nächsten Tag zu meiner FÄ und hab ihr meine berufliche Situation geschildert. Irgendwie kam ich mir bei ihr auch als Simulantin vor- ich mußte fast darum betteln, dass ich mich 3 Tage ausruhen konnte 8O Ich habe mich schon gefragt was eigentlich noch passieren muß damit ich als arbeitsunfähig angesehen werde. Sie hat zwar gesagt, dass sie auf meiner Seite und der des ungeborenen Kindes steht, aber danach gehandelt hat sie nicht.
Die Aussage Deines Arztes dass "er noch nicht mit krankschreiben anfangen will" ist ja auch sehr unqualifiziert. Anscheinend hat er ein allgemeingültiges Muster entwickelt, wonach eine SS erst ab einer bestimmten Woche schlaucht und zuvor ist alles Einbildung. Dabei geht es vielen Frauen ja gegen Ende der SS besser als vorher.
Gerade in Deinem Beruf ist es doch offensichtlich, dass diese Belastung Dein ungeborenes Kind sehr gefährdet. Also ich kann wirklich nicht verstehen, warum Dein FA nicht vorbeugend handeln will/kann und rein nach einem jetzigen körperlichen Befund entscheidet (was mich sowieso nervt- es gibt auch genug psychische Belastungen).
Mein persönlicher Tipp: wechsel den Arzt- ich habe es bereut, dass ich mich auf diese "Bettelei" eingelassen habe.
Alles Gute
Petra