P
Paulchen
Hallo,
ich kann gar nicht schlafen, denn am Wochenende ist etwas passiert, das mich nicht mehr loslässt.
Wir waren mit Paul in Belgien und kamen vom Fotografen. Als wir auf einem Parkplatz in Richtung Laden gingen (wir wollten noch etwas einkaufen), sah er plötzlich seine Oma auf der anderen Seite, riss sich überraschend von meiner Hand los und rannte los. Ich sah alles wie in Zeitlupe, mein Kind, ein Auto, das von links kam und habe gebrüllt wie eine Irre: "PAUL! Bleib SOFORT stehen!". Zum Glück blieb er auch stehen, direkt am Rand, als das Auto auch schon vorbeifuhr. Es hätte ihn voll erwischt, wenn er nicht stehen geblieben wäre.
Mir sind die Tränen aus den Augen gespritzt vor lauter Verzweiflung, so was habe ich noch nie erlebt, mein Herz ist fast stehengeblieben. Er kam dann zurück und war völlig fertig, weil ich gezittert habe wie verrückt und geweint. Dann haben wir uns fest in den Arm genommen und zusammen geweint. Das war richtig traumatisch.
Wer mich kennt, weiss, dass ich nicht zur Dramatik neige. Ich bin eher so ein Typ, der Dinge lockerer sieht als häufig andere. Aber das war eine schlimme Situation für uns beide. Hoffe, er ist geheilt und es passiert nicht mehr wieder. Sicher war meine Mama als Schutzengel bei uns, es hätte wirklich Schlimmes geschehen können - um Haaresbreite.
Katja, in Gedanken immer noch zitternd
P.S. wir machen, seit er laufen kann, "Verkehrstraining". Er weiss, dass er stehen bleiben muss auf dem Bürgersteig vor der Strasse, schauen muss und am besten nochmal schauen, nur bei Übergängen die Strasse überqueren etc. Wir üben täglich zweimal auf dem Weg zum Kindergarten, da gibts eine Menge Überquerungen und er macht es immer supergut! Da kann man mal sehen, bei solchen Situationen sind die Kinder überfordert (Freund/Oma etc auf der anderen Strassenseite). Ich fahre immer recht vorsichtig, wenn ich Kinder laufen sehe, in Zukunft werde ich da noch vorsichtiger sein.
ich kann gar nicht schlafen, denn am Wochenende ist etwas passiert, das mich nicht mehr loslässt.
Wir waren mit Paul in Belgien und kamen vom Fotografen. Als wir auf einem Parkplatz in Richtung Laden gingen (wir wollten noch etwas einkaufen), sah er plötzlich seine Oma auf der anderen Seite, riss sich überraschend von meiner Hand los und rannte los. Ich sah alles wie in Zeitlupe, mein Kind, ein Auto, das von links kam und habe gebrüllt wie eine Irre: "PAUL! Bleib SOFORT stehen!". Zum Glück blieb er auch stehen, direkt am Rand, als das Auto auch schon vorbeifuhr. Es hätte ihn voll erwischt, wenn er nicht stehen geblieben wäre.
Mir sind die Tränen aus den Augen gespritzt vor lauter Verzweiflung, so was habe ich noch nie erlebt, mein Herz ist fast stehengeblieben. Er kam dann zurück und war völlig fertig, weil ich gezittert habe wie verrückt und geweint. Dann haben wir uns fest in den Arm genommen und zusammen geweint. Das war richtig traumatisch.
Wer mich kennt, weiss, dass ich nicht zur Dramatik neige. Ich bin eher so ein Typ, der Dinge lockerer sieht als häufig andere. Aber das war eine schlimme Situation für uns beide. Hoffe, er ist geheilt und es passiert nicht mehr wieder. Sicher war meine Mama als Schutzengel bei uns, es hätte wirklich Schlimmes geschehen können - um Haaresbreite.
Katja, in Gedanken immer noch zitternd
P.S. wir machen, seit er laufen kann, "Verkehrstraining". Er weiss, dass er stehen bleiben muss auf dem Bürgersteig vor der Strasse, schauen muss und am besten nochmal schauen, nur bei Übergängen die Strasse überqueren etc. Wir üben täglich zweimal auf dem Weg zum Kindergarten, da gibts eine Menge Überquerungen und er macht es immer supergut! Da kann man mal sehen, bei solchen Situationen sind die Kinder überfordert (Freund/Oma etc auf der anderen Strassenseite). Ich fahre immer recht vorsichtig, wenn ich Kinder laufen sehe, in Zukunft werde ich da noch vorsichtiger sein.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: