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Florence

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Nein, Urzeitkrebse sind das nicht, das sind richtige Flußkrebse. Die stammen aus Nordamerika und haben in den letzten Jahren einen regelrechten Boom in der Aquaristik erlebt (so wie viele andere Wirbellose). Urzeitkrebse haben wir auch mal ausprobiert (also die Triops, nicht die Artemien, die verfüttern wir höchstens ;-) ).
Erstmal ein Bild mit eingekreisten Jungtieren (ich geb es zu, das ist auf dem verkleinerten Bild schlecht zu erkennen, wenn man es nicht weiß):

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Im Vergleich dazu mal ein Bild von den Triops:

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Liebe Grüße, Anke
 

Semmel

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Danke, jetzt erkenne ich sie!

Ich erinnerte mich mal an einen Beitrag bzgl. dieser Urzeitkrebse von Dir, deshalb die Frage.
Was ist aus denen eigentlich geworden?
Spannend sehen beide Arten aus.

Ich frage, weil Joni auch anfängt, sich für sämtliches Getier zu interessieren, momentan reichen zum Glück noch sämtliche Tierchen, die sich so im Garten finden.
 

Florence

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Unsere Triops-Zucht haben wir nach einigen Monaten wieder aufgegeben. Der Älteste ist ca. 8 Wochen alt geworden und war dann ca. 4 cm groß. In ihren natürlichen Biotopen werden sie ca. 12 Wochen alt, die größten gefundenen Exemplare sind 11 cm groß gewesen.
Wir haben sogar erlebt, wie sie Eier gelegt haben. Da diese Eier aber eigentlich eine Trockenperiode brauchen, um nach dem erneuten Wässern dann die Jungtierentwicklung zu beginnen, ist das ein mühsames Geschäft ;-) .
Ich würde sagen: Für Kinder und Erwachsene eine sehr interessante Sache - allerdings gerade für Kinder doch frustran, wenn die Tierchen dann doch recht schnell wieder sterben. Außerdem ist es 1. nicht unbedingt zuverlässig, daß sich die Tiere auch weiterentwickeln, nach dem Schlupf hat man oft ganz viele Jungtiere, von denen dann aber die meisten ganz schnell wieder sterben. Daß wirklich mal welche größer werden, ist schon Glück. 2. Kommt man mit diesen Experimentierkästen nicht weit. Die Behälter sind viel zu klein, das Wasser kippt da drin viel zu schnell (fault also). Wenn sich größere Triops entwickeln, wäre mindestens ein 10 l -Becken mit Filter und Beleuchtung nötig. Und das sollte dann schon eine Weile "eingefahren" sein, damit sich die Tiere wohlfühlen.
Wer sich dafür interessiert, findet im Internet doch einige Foren, in denen sich Leute wirklich mit den Triops auskennen.
Liebe Grüße, Anke
 

Alina

Selfie Queen
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Ich weiß noch das mein Bruder die damals auch bekam. Aber er hat sie hier gelassen weil der das Geschenk sch... fand.

Und da haben wir auch gemerkt das das Wasser sehr schnell umkippt. Aber im Barschbecken wären sie nicht gut aufgehoben. (Davon ab das man kein Salz rein machen könnte)

lg
 

Florence

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Alina, die Triops werden in Süßwasser gehalten. Es gibt ja zwei verschiedene Experimentiersets in diese Richtung - einmal die Salzkrebschen (Artemia) und die Urzeitkrebse (Triops).
Aber im Barschbecken leben die wirklich nicht lange, egal, wie sie heißen ;-)
 
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