SIlly, es ist keine Tatsache, ich weiß nicht wieviele Waldorfs Du kennst, aber Deine Auswahl ist einfach nicht repräsentativ.
Ich kenne inwischen einige Waldorfschüler, die letzte Klasse hat ihr Abitur mir normalen Schülern an einer normlen Schule abgelegt und sie (auch nicht repräsentativ) waren gleich gut und besser, sprich zwei Ausgezeichnet bei acht Schülern.
Ich habe meine Tochter gerade von einer Waldorfschule genommen.
----und in einer freie Schule mit angelehnter Waldorfpädagogik angemeldet.
Wir sind gemäßigte Waldorfeltern. Die Waldorfschulen kann man leider alle nicht miteinander vergleichen, die Schwerpunkte werden anders gesetzt, aber mir gefallen die jungen Leute, die ich dort kennenlerne.
Sie sind insgesamt reifer.
Hier habe ich eben eine überraschende Erfahrung gemacht,mein Sohn hatte sich ja am Oberstufenzentrum beworben, er will Sozialpädagoge werden. Ich mußt noch mal anrufen, wegen eines Termins, da hab ich nochmal nachgefragt, ich dacht er hätte eventuell schlechtere Chancen als Waldorfschüler.
"Nein" hat man mir gesagt, "Waldorfschülern nehmen wir eigentlich immer, die haben einfach meist eine bessere soziale Kompetenz!"
Nicht ein Waldorfschüle der Schule hat, das hab ich dann beim Sommerfest nachgefragt, keine Lehrstelle,bzw Studienplatz. Soviel zum Thema wie sieht es später aus, die Quote ist an der Schule meines Mannes ganz anders.
Alles Liebe!
Silke