Nats
Jupheidi
Hallo ihr lieben,
na dann werde ich euch mal schnell berichten, wie es bei uns gelaufen ist.
Am Donnerstag, den 22.02. wollte ich meinen Termin bei der Hebi absagen, da es mir absolut nicht gut ging. Mir war übel und gebrochen hatte ich auch schon. Ein Anruf bei der Hebi ergab, das ich trotzdem vorbei kommen sollte, da es sich um eine Gestose handeln könnte. Das CTG bei der Hebi war ok, auch die Untersuchung war in Ordnung. Trotzdem haben wir dann den Wehenbelastungstest schon auf Donnerstag verlegt, er war eigentlich für Freitag angesagt worden.
Wir trafen uns im KH und der Test wurde sofort gemacht. Mit dem Ergebnis waren die Hebi und die Ärztin nicht ganz zufrieden, da Nele eine Herzfrequenz von fast 200 hatte. Also sollte ich zur Kontrolle im KH bleiben und am nächsten morgen sollte ein Gel vor den MM gelegt werden, damit die Kleine dann endlich kommen kann.
Es kam aber wieder anders als erwartet.
Das abendliche CTG war wieder nicht so dolle. Die Herztöne von Nele wieder viel zu schnell und laut Ärztin zu eingeengt. Die Linie war zu glatt.Das würde bedeuten, das es dem Kind nicht gut geht. Die Hebi wurde angerufen und auch meine behandelnde Ärztin. Sie wollten über eine Sectio nachdenken.
Ganz ehrlich: Ich hätte spontan "Ja " gesagt zum Kaiserschnitt. Ich wollte einfach nur schnell dadurch...
Aber meine Hebi hat gekämpft, damit Nele sontan zur Welt kommt (GsD!)
Um 0 Uhr wurde mir das Gel vor den MM gelegt und die Nacht sollte ich im Kreissaal bleiben, damit CTG geschrieben werden konnte. Die ganze Nacht.....Wehen kamen alle 2 min. aber nicht effektiv genug. Am MM tat sich nichts.
Um 6 Uhr morgens wurde ein 2. Gel gelegt. Die Wehen waren erträglich und wurden immer weniger.
Dennoch ging etwas blutiger Schleim ab.
Als mein Mann dann um 10 Uhr ins KH kam wurde nochmal CTG geschrieben. Alles ok. Und die Wehen wurden wieder mehr. Also sollte ich danach zur Untersuchung, wobei die Fruchtblase plötzlich platzte. So. Und dann wieder ab in den Kreissaal.
Dort wurden die Wehen immer heftiger und ich hatte schon Schwierigkeiten sie zu veratmen. Ziemlich schnell löste sich dann der Schleimpfropf und ich wurde immer nervöser. Ich habe mit der Hebi dann vereinbart, das ich ein Schmerzmittel bekomme. Diese Infusion machte mich irgendwie "besoffen" ich habe kaum noch realisiert, was um mich herum passierte. Ich passierte dann eben alles. Mir egal. Aber die Wehen wurden immer stärker. Nele wurden Elektronen an den Kopf gelegt, das das CTG nicht so wollte, wie es eigentlich sollte.
Dann wurde das Schmerzmittel abgesetzt, da es zum Ende hin nicht mehr gegeben werden darf, damit das Kind nicht auch noch so benommen ist und später Schäden davon ziehen kann. Also mußte ich durch die heftigsten wehen,die ich je kennengelernt habe. Ich bekam Panik. Je mehr ich den Druck spürte, umso panischer wurde ich. Die Hebi mußte mich mal zusammenstauchen, damit ich endlich wieder zur Besinnung kam. Irgendwann dachte ich nur: So, jetzt mußt du. Je mehr du dich anstrengst, umso schneller hast du es geschafft. Es war sooo eine Überwindung für mich, endlich mal den Motor anzuschmeissen und mitzuarbeiten. Aber Nele durfte auch nicht drinbleiben. Sie mußte ja irgendwie raus. Ganze 4 Wehen später war sie dann endlich da: Der ganze Körper voller Käseschmiere. Blond. Irgendwie nicht mein Kind. Ich wollte sie gar nicht hochnehmen. Diese heftige Geburt hatte sie und mich extrem gezeichnet. Sie schrie und schrie. Hörte nicht auf und selbst ich, ihre Mama konnte sie nicht beruhigen. Erst der Papa hat es geschafft.
Nachdem Nele etwas sauber gemacht worden war und ich dann nach ein wenig Verzögerung die Nachgeburt noch herausgepresst habe, habe ich Nele an die Brust gelegt und seitdem dann doch endlich ins Herz geschlossen.
Sie ist goldig, aber nicht einfach. Wenn sie wach ist, dann schreit sie viel. Die Zeit wenn sie schläft, muß ich nutzen um selbst auch ein wenig zu Kräften zu kommen.
Ich bin trotz des Geburtsverlaufes froh, das ich nicht auf den Kaiserschnitt bestanden habe und wir nun endlich alle komplett zuhause sind.
LG
na dann werde ich euch mal schnell berichten, wie es bei uns gelaufen ist.
Am Donnerstag, den 22.02. wollte ich meinen Termin bei der Hebi absagen, da es mir absolut nicht gut ging. Mir war übel und gebrochen hatte ich auch schon. Ein Anruf bei der Hebi ergab, das ich trotzdem vorbei kommen sollte, da es sich um eine Gestose handeln könnte. Das CTG bei der Hebi war ok, auch die Untersuchung war in Ordnung. Trotzdem haben wir dann den Wehenbelastungstest schon auf Donnerstag verlegt, er war eigentlich für Freitag angesagt worden.
Wir trafen uns im KH und der Test wurde sofort gemacht. Mit dem Ergebnis waren die Hebi und die Ärztin nicht ganz zufrieden, da Nele eine Herzfrequenz von fast 200 hatte. Also sollte ich zur Kontrolle im KH bleiben und am nächsten morgen sollte ein Gel vor den MM gelegt werden, damit die Kleine dann endlich kommen kann.
Es kam aber wieder anders als erwartet.
Das abendliche CTG war wieder nicht so dolle. Die Herztöne von Nele wieder viel zu schnell und laut Ärztin zu eingeengt. Die Linie war zu glatt.Das würde bedeuten, das es dem Kind nicht gut geht. Die Hebi wurde angerufen und auch meine behandelnde Ärztin. Sie wollten über eine Sectio nachdenken.
Ganz ehrlich: Ich hätte spontan "Ja " gesagt zum Kaiserschnitt. Ich wollte einfach nur schnell dadurch...
Aber meine Hebi hat gekämpft, damit Nele sontan zur Welt kommt (GsD!)
Um 0 Uhr wurde mir das Gel vor den MM gelegt und die Nacht sollte ich im Kreissaal bleiben, damit CTG geschrieben werden konnte. Die ganze Nacht.....Wehen kamen alle 2 min. aber nicht effektiv genug. Am MM tat sich nichts.
Um 6 Uhr morgens wurde ein 2. Gel gelegt. Die Wehen waren erträglich und wurden immer weniger.
Dennoch ging etwas blutiger Schleim ab.
Als mein Mann dann um 10 Uhr ins KH kam wurde nochmal CTG geschrieben. Alles ok. Und die Wehen wurden wieder mehr. Also sollte ich danach zur Untersuchung, wobei die Fruchtblase plötzlich platzte. So. Und dann wieder ab in den Kreissaal.
Dort wurden die Wehen immer heftiger und ich hatte schon Schwierigkeiten sie zu veratmen. Ziemlich schnell löste sich dann der Schleimpfropf und ich wurde immer nervöser. Ich habe mit der Hebi dann vereinbart, das ich ein Schmerzmittel bekomme. Diese Infusion machte mich irgendwie "besoffen" ich habe kaum noch realisiert, was um mich herum passierte. Ich passierte dann eben alles. Mir egal. Aber die Wehen wurden immer stärker. Nele wurden Elektronen an den Kopf gelegt, das das CTG nicht so wollte, wie es eigentlich sollte.
Dann wurde das Schmerzmittel abgesetzt, da es zum Ende hin nicht mehr gegeben werden darf, damit das Kind nicht auch noch so benommen ist und später Schäden davon ziehen kann. Also mußte ich durch die heftigsten wehen,die ich je kennengelernt habe. Ich bekam Panik. Je mehr ich den Druck spürte, umso panischer wurde ich. Die Hebi mußte mich mal zusammenstauchen, damit ich endlich wieder zur Besinnung kam. Irgendwann dachte ich nur: So, jetzt mußt du. Je mehr du dich anstrengst, umso schneller hast du es geschafft. Es war sooo eine Überwindung für mich, endlich mal den Motor anzuschmeissen und mitzuarbeiten. Aber Nele durfte auch nicht drinbleiben. Sie mußte ja irgendwie raus. Ganze 4 Wehen später war sie dann endlich da: Der ganze Körper voller Käseschmiere. Blond. Irgendwie nicht mein Kind. Ich wollte sie gar nicht hochnehmen. Diese heftige Geburt hatte sie und mich extrem gezeichnet. Sie schrie und schrie. Hörte nicht auf und selbst ich, ihre Mama konnte sie nicht beruhigen. Erst der Papa hat es geschafft.
Nachdem Nele etwas sauber gemacht worden war und ich dann nach ein wenig Verzögerung die Nachgeburt noch herausgepresst habe, habe ich Nele an die Brust gelegt und seitdem dann doch endlich ins Herz geschlossen.
Sie ist goldig, aber nicht einfach. Wenn sie wach ist, dann schreit sie viel. Die Zeit wenn sie schläft, muß ich nutzen um selbst auch ein wenig zu Kräften zu kommen.
Ich bin trotz des Geburtsverlaufes froh, das ich nicht auf den Kaiserschnitt bestanden habe und wir nun endlich alle komplett zuhause sind.
LG