K
kantino
Hallo,
unsere kleine Mara (7 Monate) hat eine Mittelohrentzündung. Ihr läuft - vielmehr lief - die blanke Eitersuppe aus dem Ohr, so wie ich es vorher noch nie gesehen hatte. Nun war sie die gesamte Zeit eigentlich trotzdem gut drauf und hatte auch kein Fieber. Meine Freundin war am letzten Do mit ihr beim HNO-Arzt. Der hat ihr gleich Antibiotika und ein kortisonhaltiges Nasenspray, das wohl auch für die Ohren gehen soll (abschwellende Wirkung) verschrieben. Nach langem Überlegen haben wir auf beides verzichtet, in Abstimmung mit einer Heilpraktikerin und unserer anthroposophischen Kinderärztin - und vorerst nur homöopathische Mittel gegeben. Die letzte Nacht war die absolut ruhigeste von ihr, auch hat es scheinbar aufgehört mit dem Eiter - heute morgen war zumindest nichts zu sehen. Es scheint erstmal so, als wenn sie das schlimmste überstanden hätte und wir sie mit diesen recht "harten" Medikamenten verschonen konnten.
Heute morgen hat mich eine Kollegin damit verunsichert, das auch bei einer Mittelohrentzündung Bakterien im Körper auf "Wanderschaft" gehen könnten und ähnlich einer Angina es sich auf's Herz schlagen könnte? Was meint ihr dazu? Hätten wir Antibiotika geben sollen? Wir finden, dass es immer noch sehr schnell verschrieben und es häufig viel zu schnell eingesetzt wird. Wie hättet ihr gehandelt?
Schönen Tag auch, Andreas
unsere kleine Mara (7 Monate) hat eine Mittelohrentzündung. Ihr läuft - vielmehr lief - die blanke Eitersuppe aus dem Ohr, so wie ich es vorher noch nie gesehen hatte. Nun war sie die gesamte Zeit eigentlich trotzdem gut drauf und hatte auch kein Fieber. Meine Freundin war am letzten Do mit ihr beim HNO-Arzt. Der hat ihr gleich Antibiotika und ein kortisonhaltiges Nasenspray, das wohl auch für die Ohren gehen soll (abschwellende Wirkung) verschrieben. Nach langem Überlegen haben wir auf beides verzichtet, in Abstimmung mit einer Heilpraktikerin und unserer anthroposophischen Kinderärztin - und vorerst nur homöopathische Mittel gegeben. Die letzte Nacht war die absolut ruhigeste von ihr, auch hat es scheinbar aufgehört mit dem Eiter - heute morgen war zumindest nichts zu sehen. Es scheint erstmal so, als wenn sie das schlimmste überstanden hätte und wir sie mit diesen recht "harten" Medikamenten verschonen konnten.
Heute morgen hat mich eine Kollegin damit verunsichert, das auch bei einer Mittelohrentzündung Bakterien im Körper auf "Wanderschaft" gehen könnten und ähnlich einer Angina es sich auf's Herz schlagen könnte? Was meint ihr dazu? Hätten wir Antibiotika geben sollen? Wir finden, dass es immer noch sehr schnell verschrieben und es häufig viel zu schnell eingesetzt wird. Wie hättet ihr gehandelt?
Schönen Tag auch, Andreas