Stephanie
The one and only Mrs. Right
Hallo,
war mir nicht sicher wo ich am besten Poste, aber ich denke hier passt es schon ganz gut.
Mein Opa liegt im Sterben, er ist schwer Alzheimerkrank und sein Verfall im letzten Jahr war wirklich schwer. Inzwischen kann und will er nicht mehr aufstehen, nicht trinken oder essen - es ist nur noch eine Frage von Tagen.
So schlimm wie es ist beschäftigt mich jetzt aber folgendes:
Meine ganze Verwandtschaft ist wie verrückt auf meine Tochter. Meist ist es so, dass ICH gar nicht begrüsst werde, sondern mir mein Kind aus dem Arm gezogen wird und das wars dann.
Zwei Tage vor Vivians Geburt starb mein Vater - und sie wurde immer mit Worten wie 'ach Kind, was bist du doch für ein Segen, ohne dich würde es sich nicht lohnen weiterzuleben' usw. bedacht. Damals dachte ich, sie bekommt davon nicht wirklich was mit, es ist nicht so tragisch für sie. Aber ich sehe es kommen, dass wenn mein Opa stirbt, es genauso von vorne losgeht. Meine Mutter hätte damit innerhalb eines Jahres ihren Mann und ihren Vater verloren und ich verstehe, dass sie Halt sucht. Aber es kann doch nicht sein, dass dafür ein Baby herhalten muss?
Kann mir jemand Tips geben? Habt ihr Erfahrung mit solchen Situationen?
Danke schonmal
Liebe Grüsse, Steffi
war mir nicht sicher wo ich am besten Poste, aber ich denke hier passt es schon ganz gut.
Mein Opa liegt im Sterben, er ist schwer Alzheimerkrank und sein Verfall im letzten Jahr war wirklich schwer. Inzwischen kann und will er nicht mehr aufstehen, nicht trinken oder essen - es ist nur noch eine Frage von Tagen.
So schlimm wie es ist beschäftigt mich jetzt aber folgendes:
Meine ganze Verwandtschaft ist wie verrückt auf meine Tochter. Meist ist es so, dass ICH gar nicht begrüsst werde, sondern mir mein Kind aus dem Arm gezogen wird und das wars dann.
Zwei Tage vor Vivians Geburt starb mein Vater - und sie wurde immer mit Worten wie 'ach Kind, was bist du doch für ein Segen, ohne dich würde es sich nicht lohnen weiterzuleben' usw. bedacht. Damals dachte ich, sie bekommt davon nicht wirklich was mit, es ist nicht so tragisch für sie. Aber ich sehe es kommen, dass wenn mein Opa stirbt, es genauso von vorne losgeht. Meine Mutter hätte damit innerhalb eines Jahres ihren Mann und ihren Vater verloren und ich verstehe, dass sie Halt sucht. Aber es kann doch nicht sein, dass dafür ein Baby herhalten muss?
Kann mir jemand Tips geben? Habt ihr Erfahrung mit solchen Situationen?
Danke schonmal
Liebe Grüsse, Steffi