Röschen
Gehört zum Inventar
Hallo zusammen,
wie manche hier ja wissen, haben wir drei Katzen, ein Geschwisterpärche von 7 Jahren und eine Dreifarbige von 1,5 Jahren.
Und mit letzterer gibt es immer mehr Probleme.
Die beiden alten waren immer gewohnt, dass den ganzen Tag Trockenfutter zur Verfügung steht und sie sich immer wieder etwas davon bedienen, abends gibt es dann Nassfutter. Die kleine nun sieht das aber anders und muss immer alles, was da steht leerfressen - so sieht sie nun leider auch aus. Und das ganze Futter reicht ihr auch nicht, sie fängt sich jede Nacht auch noch Mäuse, mit denen sie dann zuerst im oberen Stock in Schlaf- und Kinderzimmer lautstark spielt (an Schlaf ist da nur schwerlich zu denken) und sie dann frisst (was gesundheitlich ja auch nicht so ganz unbedenklich ist). Gestern morgen war in Ernes Zimmer unterm Schreibtisch ein großer Blutfleck, heute morgen haben wir beim Schuhe anziehen einen Mauskopf, Schwanz und etwas Innereien gefunden. Nun ja, dann ist sie im Gegensatz zu den anderen beiden eben leidenschaftliche Mäusejägerin, aber muss sie dann unbedingt im Nachts im Schlafzimmer zuerst mit der Maus spielen?
Meine anderen beiden brachten mir höchstens mal eine lebende (ich erinnere mich noch sehr genau an die Mäusejagd) oder auch tote Maus, aber gefressen haben die die nie.
Zudem hat sie ein (Un-)Sauberkeitsproblem. Trotz Katzenklappe und insgesamt drei Katzenklos im Haus verteilt finden wir immer wieder irgendwo eine Pfütze und vor kurzem auch mal nen Haufen. Klar könnte es auch eine von den anderen beiden sein, aber sie haben wir halt auch schon mehrmals "in flagranti" erwischt.
Was mir aber am meisten Kummer macht, ist, dass meine beiden anderen Katzen wirklich unter ihr leiden. Hat Cathy mal ein Plätzchen für sich entdeckt, wird sie sofort von der Kleinen vertrieben. Casper traut sich nciht mehr an den Futternapf, wenn die Kleine in der Nähe ist. Beide laufen nur noch verschüchtert rum und wissen sich nicht zu helfen (ich mir inzwischen auch nicht).
Manchmal denke ich, dass für die Kleine eine Einzelhaltung besser wäre und überlege, ob wir sie nciht abgeben sollten. Aber eigentlich ist sie ja Ernes Katze, mit der er aufwächst und die sich von ihm so viel gefallen läßt (ich muss da doch desöfteren mal mahnend eingreifen).
Und dann ist es ja auch nciht meine Art, mir ein Tier ins Haus zu holen und irgendwann zu sagen - nee, will ich nicht mehr, muss weg.
Ich steck jetzt wirklich in einer Zwickmühle und weiß nicht, was ich tun soll. Joachim ist inzwischen schon so sauer, dass er mir droht, alle Tiere abschaffen zu müssen, weil er einfach mit den Situationen überfordert ist.
Kann mir mal jemand ein paar Denkanstöße geben????
Traurige Grüße
Rosi
wie manche hier ja wissen, haben wir drei Katzen, ein Geschwisterpärche von 7 Jahren und eine Dreifarbige von 1,5 Jahren.
Und mit letzterer gibt es immer mehr Probleme.
Die beiden alten waren immer gewohnt, dass den ganzen Tag Trockenfutter zur Verfügung steht und sie sich immer wieder etwas davon bedienen, abends gibt es dann Nassfutter. Die kleine nun sieht das aber anders und muss immer alles, was da steht leerfressen - so sieht sie nun leider auch aus. Und das ganze Futter reicht ihr auch nicht, sie fängt sich jede Nacht auch noch Mäuse, mit denen sie dann zuerst im oberen Stock in Schlaf- und Kinderzimmer lautstark spielt (an Schlaf ist da nur schwerlich zu denken) und sie dann frisst (was gesundheitlich ja auch nicht so ganz unbedenklich ist). Gestern morgen war in Ernes Zimmer unterm Schreibtisch ein großer Blutfleck, heute morgen haben wir beim Schuhe anziehen einen Mauskopf, Schwanz und etwas Innereien gefunden. Nun ja, dann ist sie im Gegensatz zu den anderen beiden eben leidenschaftliche Mäusejägerin, aber muss sie dann unbedingt im Nachts im Schlafzimmer zuerst mit der Maus spielen?
Meine anderen beiden brachten mir höchstens mal eine lebende (ich erinnere mich noch sehr genau an die Mäusejagd) oder auch tote Maus, aber gefressen haben die die nie.
Zudem hat sie ein (Un-)Sauberkeitsproblem. Trotz Katzenklappe und insgesamt drei Katzenklos im Haus verteilt finden wir immer wieder irgendwo eine Pfütze und vor kurzem auch mal nen Haufen. Klar könnte es auch eine von den anderen beiden sein, aber sie haben wir halt auch schon mehrmals "in flagranti" erwischt.
Was mir aber am meisten Kummer macht, ist, dass meine beiden anderen Katzen wirklich unter ihr leiden. Hat Cathy mal ein Plätzchen für sich entdeckt, wird sie sofort von der Kleinen vertrieben. Casper traut sich nciht mehr an den Futternapf, wenn die Kleine in der Nähe ist. Beide laufen nur noch verschüchtert rum und wissen sich nicht zu helfen (ich mir inzwischen auch nicht).
Manchmal denke ich, dass für die Kleine eine Einzelhaltung besser wäre und überlege, ob wir sie nciht abgeben sollten. Aber eigentlich ist sie ja Ernes Katze, mit der er aufwächst und die sich von ihm so viel gefallen läßt (ich muss da doch desöfteren mal mahnend eingreifen).
Und dann ist es ja auch nciht meine Art, mir ein Tier ins Haus zu holen und irgendwann zu sagen - nee, will ich nicht mehr, muss weg.
Ich steck jetzt wirklich in einer Zwickmühle und weiß nicht, was ich tun soll. Joachim ist inzwischen schon so sauer, dass er mir droht, alle Tiere abschaffen zu müssen, weil er einfach mit den Situationen überfordert ist.
Kann mir mal jemand ein paar Denkanstöße geben????
Traurige Grüße
Rosi