Frau_Antje
Gerade reingestolpert
Hallo liebes Forum,
ich bin inzwischen echt am Anschlag und komplett ratlos. Ich hab das komplette Web mehrfach vollständig durchsucht auf der Suche nach Antworten, aber nix passt so recht.... und das soll jetzt auch die letzte Übertreibung gewesen sein
Also, Julian wurde am 22.9. termingerecht mit 3560 g geboren und wiegt jetzt mit 3,5 Monaten 6120g auf 64 cm.
Er wurde die ersten vier Wochen voll gestillt, seitdem gebe ich das Fläschchen (warum ist ne lange Geschichte). Von Anfang an ist das Trinken an Brust und Flasche bei ihm irgendwie schwierig. An der Flasche noch schlimmer als damals an der Brust.
Er ist extrem unruhig, zappelt wie ein wilder, spuckt die Hälfte aus, schlägt nach der Flasche, dreht den KOpf hin und her, irgendwann schreit er auch und will dann nicht mehr trinken. Er nimmt inzwischen auch immer weniger zu, nimmt aber noch zu. Seine Trinkmengen sind komplett unterschiedlich, mal haut er pro Flasche 200 ml weg, dann nach 4 Stunden plötzlich nur 70 ml und ist nur am meckern. Er kommt am TAg so auf 700 ml. Ich hab schon so viel probiert: erst lag der Verdacht auf ne Kuhmilchallergie nahe - hat sich nicht bestätigt. Dann Reflux - hat sich nicht bestätigt. Dann sind wir auf einen strikten Fütterrhythmus von 4 Stunden gegangen... das funktionierte ein, zwei Wochen super, seitdem wieder Theater. Wir haben von Aptamil über Beba nach Hipp alles probiert (von wegen Geschmack) und auf Recherche hin dachte ich, er zieht ein Vakuum und hab von Mam auf Nuk mit zuerst 1er, jetzt 2er Saugern gewechselt. Immer das gleiche.
Im Halbschlaf gehts aber ganz gut. Aber je älter er wird, desto seltener isst er natürlich im Halbschlaf.
Bevor jetzt jemand mit "das überträgt sich aufs Kind" kommt: auch das haben wir durch. Auch bei meiner Mama, bei meinem Mann - beides sehr ruhige und ausgeglichene Personen - oder an anderen Orten, es ist immer das selbe.
Was kann denn das noch sein? Hat jemand noch nen Tipp, was ich ausprobieren kann?
Essen soll doch ein Genuss sein. Und bei uns ist es nur Hektik und Theater. Ich hab jetzt schon wahnsinnige Angst vor der Beikost Einführung. Wenn es da so weiter geht!
Danke schonmal für Eure Antworten.
Antje
ich bin inzwischen echt am Anschlag und komplett ratlos. Ich hab das komplette Web mehrfach vollständig durchsucht auf der Suche nach Antworten, aber nix passt so recht.... und das soll jetzt auch die letzte Übertreibung gewesen sein
Also, Julian wurde am 22.9. termingerecht mit 3560 g geboren und wiegt jetzt mit 3,5 Monaten 6120g auf 64 cm.
Er wurde die ersten vier Wochen voll gestillt, seitdem gebe ich das Fläschchen (warum ist ne lange Geschichte). Von Anfang an ist das Trinken an Brust und Flasche bei ihm irgendwie schwierig. An der Flasche noch schlimmer als damals an der Brust.
Er ist extrem unruhig, zappelt wie ein wilder, spuckt die Hälfte aus, schlägt nach der Flasche, dreht den KOpf hin und her, irgendwann schreit er auch und will dann nicht mehr trinken. Er nimmt inzwischen auch immer weniger zu, nimmt aber noch zu. Seine Trinkmengen sind komplett unterschiedlich, mal haut er pro Flasche 200 ml weg, dann nach 4 Stunden plötzlich nur 70 ml und ist nur am meckern. Er kommt am TAg so auf 700 ml. Ich hab schon so viel probiert: erst lag der Verdacht auf ne Kuhmilchallergie nahe - hat sich nicht bestätigt. Dann Reflux - hat sich nicht bestätigt. Dann sind wir auf einen strikten Fütterrhythmus von 4 Stunden gegangen... das funktionierte ein, zwei Wochen super, seitdem wieder Theater. Wir haben von Aptamil über Beba nach Hipp alles probiert (von wegen Geschmack) und auf Recherche hin dachte ich, er zieht ein Vakuum und hab von Mam auf Nuk mit zuerst 1er, jetzt 2er Saugern gewechselt. Immer das gleiche.
Im Halbschlaf gehts aber ganz gut. Aber je älter er wird, desto seltener isst er natürlich im Halbschlaf.
Bevor jetzt jemand mit "das überträgt sich aufs Kind" kommt: auch das haben wir durch. Auch bei meiner Mama, bei meinem Mann - beides sehr ruhige und ausgeglichene Personen - oder an anderen Orten, es ist immer das selbe.
Was kann denn das noch sein? Hat jemand noch nen Tipp, was ich ausprobieren kann?
Essen soll doch ein Genuss sein. Und bei uns ist es nur Hektik und Theater. Ich hab jetzt schon wahnsinnige Angst vor der Beikost Einführung. Wenn es da so weiter geht!
Danke schonmal für Eure Antworten.
Antje