Knuddelbärchen
Dauerschnullerer
Fasst vier Jahre bin ich nicht mehr selbst Auto gefahren. Damals fuhr ich durch einen Wald und plötzlich kam aus einer Seitenstraße ein Auto rausgeschossen, darin eine Familie mit zwei Kindern.... Seitdem bin ich nicht mehr selbst Auto gefahren. Es war nicht so, dass ich nicht wollte, ich konnte einfach nicht. Ich bekam ganz starke Schweißausbrüche, Panikattacken, wenn mir ein größeres Auto, Bus, Traktor oder ähnliches auf der Straße entgegenkam oder wenn jemand etwas schneller an den Kreuzungsbereich ranfuhr.
Mit Teresa fahren ging schonmal gar nicht - ich hatte Angst, wenn ich einen Fehler mache, dass sie dann zu Schaden kommen könnte.
Jedenfalls fuhr mein Mann immer - auch die weite Strecke bis zu meiner Mutter bzw. Schwiegereltern immer. Ich war als Beifahrerin allerdings auch ne Zumutung, denn selbst da war diese ständige Angst. Mein Mann meinte, ich würde irgendwann mal das Bodenblech durchtreten, so oft bremse ich als Beifahrer.
Jetzt ergab es sich, dass ich die Strecke zu den Schwiegis/meiner Mama öfters fahren werde und zwar mit beiden Kindern im Gepäck. Da mein Mann in der Zeit arbeiten ist und die Kinder nicht versorgen kann. Vorher bin ich immer mit dem Zug, aber das ganze Gepäck und dann mit zwei Kindern unterwegs alleine, auf dem Sitzplatz wickeln, das Gepäck alleine lassen, wenn Teresa aufs Klo muss etc. dass war nicht wirklich das Wahre.
So habe ich jetzt langsam wieder angefangen Auto zu fahren. Erst per Fahrschule in der Stadt und später auch auf der Autobahn, dann mit meinem Mann außerhalb der Stadt. Es gab auch ein paar Rückschläge, wo ich einfach nicht mehr weiterfahren konnte. Aber jetzt sind wir in unsere alte Heimat gefahren und ich fuhr 400 km Autobahn , mein Mann dann den Rest. Er ist dann Pfingsten mit Mitfahrzentrale wieder nach Hause gefahren, weil er arbeiten musste und ich hatte dann das Auto da und durfte alleine (also ohne Beifahrer) fahren üben. Ich bin alleine Einkaufen gefahren und auch ins Schwimmbad und zu den Schwiegis gefahren. Das war auch nicht immer so einfach, wies jetzt hier klingt. Aber ich bin sehr viel in der Zeit gefahren und wurde auch etwas sicherer.
Eigentlich wollte mein Mann dann am Mittwoch mit Mitfahrzentrale wieder anreisen, nur um am Donnerstag wieder als Beifahrer bei mir im Auto zu sitzen, wenn ich mit den Kindern nach Hause fahre. Ich hab ihm dann am Telefon gesagt, er soll nicht kommen, ich will es alleine versuchen. Er war sehr skeptisch, er wollte lieber kommen. Aber irgendwann muss ich mal alleine diese Strecke fahren und dann kann er ja nicht ständig hin und hergondeln, nur damit er als Beifahrer bei mir mitfahren kann. So bin ich dann am Donnerstag die ganze Strecke gefahren und es hat super geklappt, meine zwei Mäuse waren super mega brav und ich muss von mir sagen, dass ich entspanter beim Fahren war, als ich erwartet hätte (hab die ganze Nacht davor vor Aufregung nicht geschlafen).
Irgendwie kann ich es selbst noch nicht fassen, dass ich das tatsächlich durchgezogen habe :nix: Aber jetzt weiß ich - ich kanns und im Juli werde ich das nochmal durchziehen, damit ich wieder Routine ins Fahren bekomme und meine Ängste nach und nach abbaue.
Ich wollte euch das posten, da es für mich einen großen Schritt nach Vorne war und ich richtig happy bin, dass ich DAS geschafft habe.
Mit Teresa fahren ging schonmal gar nicht - ich hatte Angst, wenn ich einen Fehler mache, dass sie dann zu Schaden kommen könnte.
Jedenfalls fuhr mein Mann immer - auch die weite Strecke bis zu meiner Mutter bzw. Schwiegereltern immer. Ich war als Beifahrerin allerdings auch ne Zumutung, denn selbst da war diese ständige Angst. Mein Mann meinte, ich würde irgendwann mal das Bodenblech durchtreten, so oft bremse ich als Beifahrer.
Jetzt ergab es sich, dass ich die Strecke zu den Schwiegis/meiner Mama öfters fahren werde und zwar mit beiden Kindern im Gepäck. Da mein Mann in der Zeit arbeiten ist und die Kinder nicht versorgen kann. Vorher bin ich immer mit dem Zug, aber das ganze Gepäck und dann mit zwei Kindern unterwegs alleine, auf dem Sitzplatz wickeln, das Gepäck alleine lassen, wenn Teresa aufs Klo muss etc. dass war nicht wirklich das Wahre.
So habe ich jetzt langsam wieder angefangen Auto zu fahren. Erst per Fahrschule in der Stadt und später auch auf der Autobahn, dann mit meinem Mann außerhalb der Stadt. Es gab auch ein paar Rückschläge, wo ich einfach nicht mehr weiterfahren konnte. Aber jetzt sind wir in unsere alte Heimat gefahren und ich fuhr 400 km Autobahn , mein Mann dann den Rest. Er ist dann Pfingsten mit Mitfahrzentrale wieder nach Hause gefahren, weil er arbeiten musste und ich hatte dann das Auto da und durfte alleine (also ohne Beifahrer) fahren üben. Ich bin alleine Einkaufen gefahren und auch ins Schwimmbad und zu den Schwiegis gefahren. Das war auch nicht immer so einfach, wies jetzt hier klingt. Aber ich bin sehr viel in der Zeit gefahren und wurde auch etwas sicherer.
Eigentlich wollte mein Mann dann am Mittwoch mit Mitfahrzentrale wieder anreisen, nur um am Donnerstag wieder als Beifahrer bei mir im Auto zu sitzen, wenn ich mit den Kindern nach Hause fahre. Ich hab ihm dann am Telefon gesagt, er soll nicht kommen, ich will es alleine versuchen. Er war sehr skeptisch, er wollte lieber kommen. Aber irgendwann muss ich mal alleine diese Strecke fahren und dann kann er ja nicht ständig hin und hergondeln, nur damit er als Beifahrer bei mir mitfahren kann. So bin ich dann am Donnerstag die ganze Strecke gefahren und es hat super geklappt, meine zwei Mäuse waren super mega brav und ich muss von mir sagen, dass ich entspanter beim Fahren war, als ich erwartet hätte (hab die ganze Nacht davor vor Aufregung nicht geschlafen).
Irgendwie kann ich es selbst noch nicht fassen, dass ich das tatsächlich durchgezogen habe :nix: Aber jetzt weiß ich - ich kanns und im Juli werde ich das nochmal durchziehen, damit ich wieder Routine ins Fahren bekomme und meine Ängste nach und nach abbaue.
Ich wollte euch das posten, da es für mich einen großen Schritt nach Vorne war und ich richtig happy bin, dass ich DAS geschafft habe.