Hilfe! Probleme beim Stillen!

Tigerchen

Gehört zum Inventar
AW: Hilfe! Probleme beim Stillen!

apropo Kontakt, PEKiP etc:
hier reinschauen: http://www.kidsgo.de/

ich hatte eine wunderbare Erfahrung mit PEKiP gemacht, zum Babyschwimmen gehen wir immer noch, auch wenn es mittlerweile Kleinkind-Schwimmen ist, Rückbildung sollte man auch so langsam suchen, Babymassage mag nicht jedes Kind aber reinschnuppern kann man schon in paar Wochen :)
 

Stoby

Geliebte(r)
AW: Hilfe! Probleme beim Stillen!

Hallo Prometheus,

ich wollte Dir noch raten, Deiner Frau jetzt ganz besonders den Rücken zu stärken. Ich hatte anfangs ganz schlimm das Gefühl, das Baby lehnt mich ab, weil es so schrecklich war beim stillen angeschrien zu werden. Ich hatte immer diese idyllischen Bilder von super happy Mama und selig lächelndem Baby vor Augen - und bei uns lief alles so anders. Das habe ich als sehr sehr deprimierend empfunden und hatte oftmals das Gefühl irgendwie versagt zu haben. Leider hatte ich ja auch keine sonderlich gute Hebamme. Die zweite hat mir das mal flugs ausgeredet, aber solche Gedanken nagen schon an einem. Also sag Deiner Frau ruhig immer wieder, dass sie eine tolle Mama ist, dass sie alles richtig macht und Euer Baby sich bei ihr pudelwohl fühlt. Weise sie auf schöne Momente hin, wenn das Kleine selig schläft oder zufrieden daliegt. Nehmt die ganzen schönen Momente bewusst wahr, genießt das kleine Wesen in seiner ganzen Besonderheit. Es löst sicher nicht plötzlich das Stillproblem, aber ihr werdet Euch zufriedener fühlen und die ganz besonderen ersten Wochen mehr genießen können.

Ich wünsche Euch alles Gute.
 
P

Prometheus

AW: Hilfe! Probleme beim Stillen!

MIR hätte es in einer solchen Situation geholfen, wenn mein Mann das Kind genommen und beruhigt hätte, mir Mut zu gesprochen und meine wahnsinnige Tapferkeit gelobt hätte.... Klar, die ersten Wochen können schlim sein!
Ich bin ja da und nehme ihr die Kleine ab. Aber es git auch Momente, in denen ich mal Abstand brauche. Die Kleine schläft in meinen Armen irgendwie eh besser als bei Mama. ;)

Vielleicht kann sich deine Frau demnächst ( sobald die Kleine sechs bis acht Wochen ist) nach einem gemütlichen babymassagekurs, PEKiP oder so umschauen. Der kotakt un Austausch mit anderen Müttern tut soooo gut, gerade, wenn die Familie weit weg ist!
Das werden wir sowieso tun. Kontakt mit anderen suchen...

auch wenn Euer Baby weinen sollte, geht trotzdem. Die anderen Mütter in den Gruppen können da ganz gut mit umgehen, ist ja nicht ihr eigenes ;) und es erleichtert ungemein, wenn man mal rauskommt, wenn man mal über seine Sorgen reden kann. Und letztendlich bekommt man in solchen Gruppen auch ganz viel praktische Hilfe und Ratschläge
Danke für den Tipp! :)

Hallo Prometheus,

ich wollte Dir noch raten, Deiner Frau jetzt ganz besonders den Rücken zu stärken. Ich hatte anfangs ganz schlimm das Gefühl, das Baby lehnt mich ab, weil es so schrecklich war beim stillen angeschrien zu werden. Ich hatte immer diese idyllischen Bilder von super happy Mama und selig lächelndem Baby vor Augen - und bei uns lief alles so anders. Das habe ich als sehr sehr deprimierend empfunden und hatte oftmals das Gefühl irgendwie versagt zu haben. Leider hatte ich ja auch keine sonderlich gute Hebamme. Die zweite hat mir das mal flugs ausgeredet, aber solche Gedanken nagen schon an einem. Also sag Deiner Frau ruhig immer wieder, dass sie eine tolle Mama ist, dass sie alles richtig macht und Euer Baby sich bei ihr pudelwohl fühlt. Weise sie auf schöne Momente hin, wenn das Kleine selig schläft oder zufrieden daliegt. Nehmt die ganzen schönen Momente bewusst wahr, genießt das kleine Wesen in seiner ganzen Besonderheit. Es löst sicher nicht plötzlich das Stillproblem, aber ihr werdet Euch zufriedener fühlen und die ganz besonderen ersten Wochen mehr genießen können.

Ich wünsche Euch alles Gute.
Danke Dir für die Ratschläge. Werden wir beherzigen. :)

ich hatte eine wunderbare Erfahrung mit PEKiP gemacht, zum Babyschwimmen gehen wir immer noch, auch wenn es mittlerweile Kleinkind-Schwimmen ist, Rückbildung sollte man auch so langsam suchen, Babymassage mag nicht jedes Kind aber reinschnuppern kann man schon in paar Wochen :)
Der Rückbildungskurs läuft ab März. Da kommt sicher noch der ein oder andere Kurs hinzu. ;)

Heute lief alles irgendwie besser. Die Stillberaterin hatte uns gester eine Kinderärztin empfohlen. Heute früh riefen wir bei ihr an und bekamen sofort einen Termin. Sie ist sich sicher, dass Magen und Darm bei unserer Kleinen sehr aktiv sind und somit wird sie Schmerzen haben. Das erklärt auch, warum sie 2 - 3 Schluck trinkt und dann schreit. Haben ihr nun Kümmelöl auf den Bauch massiert und Sab Simplex vor dem Stillen gegeben. Sie trinkt jetzt, ohne zu quängeln. Wenn das so weitergeht, sieht das doch gar nicht mal so schlecht aus. Mal schauen, wie diese Nacht wird... ;)
 

Tigerchen

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Ich hatte immer diese idyllischen Bilder von super happy Mama und selig lächelndem Baby vor Augen - und bei uns lief alles so anders. Das habe ich als sehr sehr deprimierend empfunden und hatte oftmals das Gefühl irgendwie versagt zu haben. Leider hatte ich ja auch keine sonderlich gute Hebamme.
:troest:
kann ich sehr gut verstehen, dieses "Brust anbrüllen" hatten wir in ersten 3 Monaten auch mal... und meine Hebi meinte nur - ach, dann würde er sich ja früh abstillen (mannomann.... ich bin da fast sprachlos geworden!!!) - neee, der Spuk war vorbei in paar tagen (übrigens durch Tragetuch und Footballerhaltung) und dann gin alles wunderbar, der Kleene hat sich immer noch nicht abgestillt. ich kann mich an dieses schreckliche Gefühl des angebrüllt und abgeleht zu werden immer noch erinnern...
 

Tigerchen

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Heute lief alles irgendwie besser. Die Stillberaterin hatte uns gester eine Kinderärztin empfohlen. Heute früh riefen wir bei ihr an und bekamen sofort einen Termin. Sie ist sich sicher, dass Magen und Darm bei unserer Kleinen sehr aktiv sind und somit wird sie Schmerzen haben. Das erklärt auch, warum sie 2 - 3 Schluck trinkt und dann schreit. Haben ihr nun Kümmelöl auf den Bauch massiert und Sab Simplex vor dem Stillen gegeben. Sie trinkt jetzt, ohne zu quängeln. Wenn das so weitergeht, sieht das doch gar nicht mal so schlecht aus. Mal schauen, wie diese Nacht wird... ;)


genau das sagte auch unsere KiÄ. auf btw. Brust anbrüllen. alleine diese erklärung hat mir schon geholfen! und dann bauch massieren, auch tagsüberauf dem bauch schlafen (ist auch gut bei blähungen!), Tragetuch hat da auch seine funktiion, weil beim getragen werden das bäuchlein quasi "durchmassiert" wird
Tragt ihr die Kleene auf dem Bach in fliegerhaltung? ist auch gaaanz gut gegen bauchweh.
 

Stoby

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:troest:
neee, der Spuk war vorbei in paar tagen (übrigens durch Tragetuch und Footballerhaltung) und dann gin alles wunderbar, der Kleene hat sich immer noch nicht abgestillt. ich kann mich an dieses schreckliche Gefühl des angebrüllt und abgeleht zu werden immer noch erinnern...

Das ist für mich ja unglaublich. Dass es so lange klappt mit der Milch. Du stillst doch sicher nimmer alle 3 oder 4 Stunden oder? Und wenn er dann trinken will kommt noch genug? Für mich mit immer zu wenig Milch und trotzdem Brustentzündung kaum zu fassen..... Hätte es auch gerne noch länger genießen wollen. Aber laut guter Hebi kann beim nächsten Kind mit dem stillen alles gaaaanz anders werden.

Schon komisch, dass man sich derart schnell so unsicher, abgelehnt und einfach schlecht fühlt. Aber dafür bin ich mir heute bombensicher, dass meine Kleine ganz verrückt nach mir ist :herz:
 

Tigerchen

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Das klappt ganz lange und zwar dadurch, dass man die mahlzeiten langsam rausnimmt. als ich wieder im job war (mein Sohn war 11 monate), wusste ich auch nicht, ob und wie es klappt... da hatten wir nur abends und morgens (manchmal auch nachts) gestillt und an we's auch zum mittagsschlaf tagsüber.
der kleene hat dann meinen einstieg in den job soweit verarbietet, dass er in ersten 2 monaten (im ersten habe ich noch nicht gereist) einfach jede nacht 3-4 mal zusätzlich an die brust ging (na ja wie regen wir am besten die produktion an??? eeeeben!!! genauso!!!).
dann hat sich das nächtliche stillen gegeben, er hat denke ich verstanden, dass mama zuverlässig immer zurückkommt und seine heissgeliebte brust mit milch mitbringt :hahaha:
auf reisen musste ich abpumpen: abends und morgens. bzw. per hand ausstreichen. am anfang hatte ich auch angst wg. milchstau, ist aber nix passiert. und seitdem läuft es so, nur dass ich manchmal schon 3-4tage (ausnahmsweise) weg bin und der papa in diesen tagen am abend die flasche macht. und ich ausstreiche... es ist schon weniger kilch da, als vor einem jahr, aber für die 2 mahlzeiten am tag reicht es doch locker. schliesslich geht es ihm ja nicht mehr ums essen, sondern viel mehr um mama-Nähe.

Prometheus, sorry für Offtop!!!
 
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