Psychiater: Vier von fünf exzessiven Internet-Nutzern sind depressiv
Übermässige Internetnutzung sei keine Suchterkrankung, meint Bert te Wilt, Psychiater an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Dennoch sollten Ärzte bei ihren Patienten auf möglichen Internetmissbrauch achten, weil dahinter oft psychische und behandelbare Krankheiten stehen. Te Wilt und seine Doktorandin Inken Putzig untersuchten 23 scheinbar internetabhängige Studienteilnehmer, die täglich im Schnitt sechs Stunden im Internet surften. Ergebnis: 80 Prozent der Probanden hatten schon vor dem Internetmissbrauch ein depressives Syndrom. Typische Suchterkrankungen dagegen lagen bei ihnen nicht vor. Te Wilt folgert, dass sich „hinter pathologischer Internetnutzung bekannte psychische Störungen verbergen, die mit der Übersetzung in die virtuelle Welt einen Symptomwandel erfahren".
Quelle: Ärztezeitung
Datum: 01.12.2006
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1.
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5. Volleybap
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10.
Übermässige Internetnutzung sei keine Suchterkrankung, meint Bert te Wilt, Psychiater an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Dennoch sollten Ärzte bei ihren Patienten auf möglichen Internetmissbrauch achten, weil dahinter oft psychische und behandelbare Krankheiten stehen. Te Wilt und seine Doktorandin Inken Putzig untersuchten 23 scheinbar internetabhängige Studienteilnehmer, die täglich im Schnitt sechs Stunden im Internet surften. Ergebnis: 80 Prozent der Probanden hatten schon vor dem Internetmissbrauch ein depressives Syndrom. Typische Suchterkrankungen dagegen lagen bei ihnen nicht vor. Te Wilt folgert, dass sich „hinter pathologischer Internetnutzung bekannte psychische Störungen verbergen, die mit der Übersetzung in die virtuelle Welt einen Symptomwandel erfahren".
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