schlingel
Familienmitglied
Nach einem Gespräch neulich mit den Erzieherinnen von Isabels Kindergarten und nach einem Gespräch einer Erzieherin mit meiner Schwiegermutter tun sich ein paar Probleme auf, zu denen ich gerne ein paar andere Meinung hören möchte.
Erstmal folgender Sachverhalt: Isabel ist seit 1 Jahr als Tageskind in einer Gruppe in der viele Kinder nur bis 2 Uhr, also nur über Mittag bleiben, Isabel wird aber um 4 Uhr abgeholt, da mein Mann studiert und ich voll berufstätig bin.
Weiterhin war Isabel schon in der Krabbelgruppe ein eher in Bezug auf andere Kinder zurückhaltendes Kind, die lieber ihre Sachen machte.
Sie hat außerdem viel Kontakt mit Erwachsenen, da auch die Großeltern von Anfang an bedingt durch meine Berufstätigkeit enge Bezugspersonen sind.
Nun ist es wohl so, das sie auch im Kindergarten eher ihre Sache macht und weniger mit den Gleichaltrigen spielt (sie ist in einer gemischtaltrigen Gruppe).
Wenn, dann sucht sie sich ältere Kinder oder die " Außenseiter".(integrativer Kindergarten).(Was ich eigentlich ok. finde) Sonst zieht sie sich wohl leicht aus der Gruppe heraus.
Auch habe sie Probleme Konflikte zu lösen, sie setze entweder ihren Willen durch
oder verweigere sich.
Es wurde der Vorschlag gemacht, da die meisten als Freunde in Frage kommenden Kinder um 2 Uhr abgeholt werden, dieses auch öfter zumachen und ihr nachmittags zu Hause mit einem von diesen Kindern Spielmöglichkeit zu verschaffen.
Es hat ja aber nun Mal einen Grund, warum Isabel ein Tageskind ist, wir können Isabel oft nicht eher abholen (s.o.).
Sonst versuchen wir schon ihr das Spielen mit anderen Kindern zu ermöglichen,
z. B. Freitags oder am Wochenende.
Sie äußert aber auch auf unsere Nachfrage oft keinen Wunsch mit einem bestimmten Kind aus ihrer Kindergartengruppe zu spielen. In den Ferien hat sie sich mit einem Jungen aus der Gruppe getroffen und das hat auch gut geklappt. Leider ist dieses Kind zur Zeit im Urlaub, so das dies z.Zt. auch nicht intensiviert werden kann.
Isabel selber fühlt sich im Kindergarten wohl und ist keineswegs unglücklich.
Nun wurde aber gemeint, wenn sie im Kindergarten nicht fest in eine Freundschaftsgruppe integriert sei, laufe sie in Gefahr später zum Außenseiter zu werden.
Wie seht ihr das? Ich selber hatte glaube ich im Kindergarten noch keine feste Freundin, sondern erst später in der Schulzeit. Außerdem bin ich erst mit 4 in den Kindergarten gekommen.
Ist es wirklich so das man mit 4 schon solche Freundschaften haben muß ?
Außerdem wollten wir ja auch den Kindergarten damit Isabel Sozialverhalten in der Gruppe und mit andern Kindern lernt.
Wie sollen wir ihr das denn zu Hause beibringen? Sie hat nun mal leider keine Geschwister.
Ich dachte eigentlich, dass der Kindergarten auch dazu beitragen sollte, den Umgang im Konfliktfall mit einem andern Kind zu erlernen. Zu Hause hat sie ja nur das Erwachsenenumfeld.
So, jetzt ist es etwas wirr und lang geworden.Ich danke für das Lesen bis hierhin und hoffe auf Eure Meinung.
LG
Heike
Erstmal folgender Sachverhalt: Isabel ist seit 1 Jahr als Tageskind in einer Gruppe in der viele Kinder nur bis 2 Uhr, also nur über Mittag bleiben, Isabel wird aber um 4 Uhr abgeholt, da mein Mann studiert und ich voll berufstätig bin.
Weiterhin war Isabel schon in der Krabbelgruppe ein eher in Bezug auf andere Kinder zurückhaltendes Kind, die lieber ihre Sachen machte.
Sie hat außerdem viel Kontakt mit Erwachsenen, da auch die Großeltern von Anfang an bedingt durch meine Berufstätigkeit enge Bezugspersonen sind.
Nun ist es wohl so, das sie auch im Kindergarten eher ihre Sache macht und weniger mit den Gleichaltrigen spielt (sie ist in einer gemischtaltrigen Gruppe).
Wenn, dann sucht sie sich ältere Kinder oder die " Außenseiter".(integrativer Kindergarten).(Was ich eigentlich ok. finde) Sonst zieht sie sich wohl leicht aus der Gruppe heraus.
Auch habe sie Probleme Konflikte zu lösen, sie setze entweder ihren Willen durch
oder verweigere sich.
Es wurde der Vorschlag gemacht, da die meisten als Freunde in Frage kommenden Kinder um 2 Uhr abgeholt werden, dieses auch öfter zumachen und ihr nachmittags zu Hause mit einem von diesen Kindern Spielmöglichkeit zu verschaffen.
Es hat ja aber nun Mal einen Grund, warum Isabel ein Tageskind ist, wir können Isabel oft nicht eher abholen (s.o.).
Sonst versuchen wir schon ihr das Spielen mit anderen Kindern zu ermöglichen,
z. B. Freitags oder am Wochenende.
Sie äußert aber auch auf unsere Nachfrage oft keinen Wunsch mit einem bestimmten Kind aus ihrer Kindergartengruppe zu spielen. In den Ferien hat sie sich mit einem Jungen aus der Gruppe getroffen und das hat auch gut geklappt. Leider ist dieses Kind zur Zeit im Urlaub, so das dies z.Zt. auch nicht intensiviert werden kann.
Isabel selber fühlt sich im Kindergarten wohl und ist keineswegs unglücklich.
Nun wurde aber gemeint, wenn sie im Kindergarten nicht fest in eine Freundschaftsgruppe integriert sei, laufe sie in Gefahr später zum Außenseiter zu werden.
Wie seht ihr das? Ich selber hatte glaube ich im Kindergarten noch keine feste Freundin, sondern erst später in der Schulzeit. Außerdem bin ich erst mit 4 in den Kindergarten gekommen.
Ist es wirklich so das man mit 4 schon solche Freundschaften haben muß ?
Außerdem wollten wir ja auch den Kindergarten damit Isabel Sozialverhalten in der Gruppe und mit andern Kindern lernt.
Wie sollen wir ihr das denn zu Hause beibringen? Sie hat nun mal leider keine Geschwister.
Ich dachte eigentlich, dass der Kindergarten auch dazu beitragen sollte, den Umgang im Konfliktfall mit einem andern Kind zu erlernen. Zu Hause hat sie ja nur das Erwachsenenumfeld.
So, jetzt ist es etwas wirr und lang geworden.Ich danke für das Lesen bis hierhin und hoffe auf Eure Meinung.
LG
Heike