Englischunterricht ab 4

AW: Englischunterricht ab 4

Im Kiga wird von einer Mutter Englischunterricht angeboten. Jeden Donnerstag jeweils eine 3/4 Stunde. Es sind zwei Gruppen (3+4 und 5+6 Jahre). Es kostet pro Monat glaube ich 4 Euro und wir sind sehr zufrieden. Ole hat erst angefangen vor 3 Wochen, Jan macht es schon länger.
 

bifi1303

Pimpelmoser
AW: Englischunterricht ab 4

guten morgen,

wir haben auch schon darüber nachgedacht ville im kindergartenalter in einen englisch kurs anzumelden.
eigentlich eine super sache.
aber man sollte aufpassen, das die kinder nicht etwas falsches lernen, was in der schulzeit wieder schwer heraus zu bekommen ist, vwg aussprache etc.
evtl sollte man darauf achten, dass die damen oder herren die den unterricht anbieten auch aus englich sprechenden gefilden kommen und den kindern es spielerisch beibringen.
 

Susala

Prinzessin auf der Palme
AW: Englischunterricht ab 4

Danke für eure Statements. Ich habe mir überlegt, ob ich wohl einmal in der Woche einen "englischen" Nachmittag mit Paul mache. An dem sprechen wir nur Englisch und ich spiele einfach mit ihm ganz normal Memory und benenne die Dinge englisch oder wir essen Gummibärchen (Gute Idee) und lernen damit die Farben. Oder wir tanzen und singen englische Lieder dazu...Es gibt so viele gute Ideen, man kann doch einfach das, was man sowieso tut, auf Englisch tun. Und ich denke, da komme ich noch fehlerfrei hin und meine Aussprache ist auch recht gut...
Das klingt auch gut. Bei uns ergibt sich das bevor und nachdem er Englisch in der Kita hatte. Das finde ich sehr praktisch. Er fängt an zu zählen oder Körperteile oder Farben zu benennen und ich mache mit. Leider fehlt mir Kinderenglisch. Lieder und sogar manche Tiere. Gestern fiel mir nicht Zebra ein....zebra....:umfall:

Es gibt auch Kinderbücher als deutsch-englische Ausgabe. Für meinen Zwerg liebäugle ich mit "The Very Hungry Caterpillar"

Ja, der Wissensdurst. Ich hätte nie gedacht wie schwer es sein kann einen dreijährigen auszulasten. Ich dachte in dem Alter reicht eine gute Kita, viel draußen zu sein und zu spielen.
 

Susala

Prinzessin auf der Palme
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aber man sollte aufpassen, das die kinder nicht etwas falsches lernen, was in der schulzeit wieder schwer heraus zu bekommen ist, vwg aussprache etc.
evtl sollte man darauf achten, dass die damen oder herren die den unterricht anbieten auch aus englich sprechenden gefilden kommen und den kindern es spielerisch beibringen.

Ja, darauf habe ich auch geachtet. Diejenige bei uns ist mehrsprachig (u.a. Englisch) aufgewachsen.

Wenn ich an meine Englischlehrer in der Schule denke, macht da eine falsche Aussprache wenig aus. :umfall: Zumal die damals noch nicht so alt waren und heute vermutlich immer noch unterrichten. :cool:
 

bifi1303

Pimpelmoser
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Ja, darauf habe ich auch geachtet. Diejenige bei uns ist mehrsprachig (u.a. Englisch) aufgewachsen.

find ich klasse, aber betsimmt auch selten zu finden.
gerade in der heutigen zeit, in der viele eltern ihren kindern die möglichkeit schon vor der schule ermöglichen möchten, stellt man fest, dass die 2sprachigen früherziehungs kurse nur so aus dem boden wachsen.

wir haben uns zb überlegt, ville später mal für 1 jahr ins ausland zu schicken.
falls wir nicht schon vorher unsere zelte hier abgebrochen haben sollten.
 

Volleybap

Herzkönig
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Ein oder zwei Stunden Englisch im Kiga sind eigentlich nichts anderes als Beschäftigung mit einer Sache. Man kann das mal zum Ausprobieren machen... um zu sehen, ob es Spass macht. Ich habe mich wie Katja als Idee beschreibt, mit Englisch Zuhause gerettet. Manchmal einen Nachmittag nur Englisch gesprochen mit den Jungs. Manche PC-Spiele in Englisch organisiert, englische Bilderbücher usw. Mittlerweile sind alle drei hörtechnisch sehr gut drauf, können sogar frei Englisch sprechen. Und trauen es sich auch. Am Telefon, mit amerikanischen Freunden. Wichtig war: Englisch war immer nur der Spass oder der Zusatznutzen, um etwas anderes zu erreichen. Nie Selbstzweck. Das wird irgendwann zu verschult.
 
P

Paulchen

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Ralf, so sehe ich es exakt. Das macht mir Mut, ich versuche es erst mal selber. Vielleicht finden wir noch zwei Jungs die Lust haben mitzumachen, denn in Interaktion funktioniert es vielleicht sogar noch besser.

*wink* Katja


P.S. Wegen der Aussprache: Ich hatte zum Glück immer Muttersprachler als Lehrer. Aber hier in Hessen finde ich es schon very interesting, wie die Kinder, die Englisch in der Schule haben, einen hessisch-englischen Akzent entwickeln :)
 

lulu

Königin der Nacht
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Ich wuerde nicht versuchen meinem Kind eine Fremdsprache selber beizubringen (mitlernen und darueber sprechen, was im Kindergarten gelernt wurde, ist noch etwas anderes). Ich stehe mehr hinter dem OPOL-Konzept, one person, one language. Bei uns ist es nicht immer moeglich konsequent deutsch mit den Kindern zu sprechen, weil es uns sehr schwer faellt auf Deutsch zu sprechen, wenn wir im englischen Umfeld sind, oder weil ich nicht mein Kind alleine adressiere, sondern das Kind und einen Freund/seine Freunde. Und ich meine, die Muttersprache leidet bei uns. Freiwillig wuerde ich mir so ein Mischmasch nicht antun, sondern lieber bewusst geniessen mit meinem Kind in der Sprache meiner eigenen Wurzeln zu agieren. Wie es jetzt aussaehe, wenn wir wieder in Deutschland wohnten, weiss ich nicht. Aber auch nachdem ich fast 10 Jahre im englischsprachigen Ausland gelebt, studiert und gearbeitet habe und nicht sprachlich unbegabt bin, spreche ich nicht wie ein Muttersprachler. Das betrifft Aussprache, Wortschatz und einen gewissen Mangel an alltaeglichen Formulierungen im aktiven Wortschatz.

Spricht Dein Mann flaemisch mit Paul? Falls das nicht so ist, wuerde ich lieber daran arbeiten.

Lulu
 
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