P
Paulchen
Hallo,
Paul hat mich seit Wochen genervt, dass er Englisch lernen will. Also hab ich mich umgeschaut und ein Franchising Unternehmen um die Ecke gefunden, dessen Namen ich jetzt nicht nennen will. Die Frau war sehr nett und heute hatten wir Schnupperstunde.
Es waren 8 Kinder, die Lehrerin hat 90% Deutsch gesprochen und war einen Grossteil der Zeit mit dem "organisieren" der Kinder beschäftigt. Sie konnte gut mit den Kleinen umgehen, es ist allerdings eine sehr heterogene Gruppe: von 2,5 Jahren bis 5 Jahren. 8 Kinder sind da echt viel.
Irgendwie war ich nicht so begeistert. Pauls Freund und dessen Mutter, eine Grundschullehrerin waren auch dabei. Die Kinder finden es klasse, aber wir Eltern waren nicht überzeugt. Es kostet 39 Euro pro Monat, findet wöchentlich eine dreiviertelstunde statt und in den hessischen Ferien zahlt man durch, obwohl kein Unterricht erteilt wird. Heute haben sie im Grunde nur 5 Tiere gelernt. Und Paul konnte nur eins davon benennen nach dem Unterricht. (Wobei mir klar ist, dass es hier nicht nur ums Lernen geht, aber wie sollen sie ein Gehör für die fremde Klangmelodie bekommen, wenn die Frau nur deutsch spricht, und das ausserdem mit französischem Akzent? Irgendwie kam es mir nicht so richtig "konzipiert" vor....
Habt ihr Erfahrungen mit anderssprachigem Unterricht? Tipps, worauf man achten muss? Ich hab schon überlegt, ob ich selbst den Unterricht für eine kleine Gruppe mache, ich kann ja sehr gut englisch. Aber bin eben kein Muttersprachler. Macht ihr vielleicht so etwas? Berlitz bietet auch so eine ganze Woche an, im Januar, wo die Kinder täglich von 09 Uhr bis 13:30 Uhr miteinander spielen und singen und von Muttersprachlern unterrichtet werden, die nur englisch mit den Kindern sprechen. Finde ich auch gut, so ein Crashkurs, ich weiss nur nicht, ob mein 4jähriger damit überfordert wäre.
Bitte um eure reichhaltigen Meinungen!
Danke und liebe Grüsse,
Katja
Paul hat mich seit Wochen genervt, dass er Englisch lernen will. Also hab ich mich umgeschaut und ein Franchising Unternehmen um die Ecke gefunden, dessen Namen ich jetzt nicht nennen will. Die Frau war sehr nett und heute hatten wir Schnupperstunde.
Es waren 8 Kinder, die Lehrerin hat 90% Deutsch gesprochen und war einen Grossteil der Zeit mit dem "organisieren" der Kinder beschäftigt. Sie konnte gut mit den Kleinen umgehen, es ist allerdings eine sehr heterogene Gruppe: von 2,5 Jahren bis 5 Jahren. 8 Kinder sind da echt viel.
Irgendwie war ich nicht so begeistert. Pauls Freund und dessen Mutter, eine Grundschullehrerin waren auch dabei. Die Kinder finden es klasse, aber wir Eltern waren nicht überzeugt. Es kostet 39 Euro pro Monat, findet wöchentlich eine dreiviertelstunde statt und in den hessischen Ferien zahlt man durch, obwohl kein Unterricht erteilt wird. Heute haben sie im Grunde nur 5 Tiere gelernt. Und Paul konnte nur eins davon benennen nach dem Unterricht. (Wobei mir klar ist, dass es hier nicht nur ums Lernen geht, aber wie sollen sie ein Gehör für die fremde Klangmelodie bekommen, wenn die Frau nur deutsch spricht, und das ausserdem mit französischem Akzent? Irgendwie kam es mir nicht so richtig "konzipiert" vor....
Habt ihr Erfahrungen mit anderssprachigem Unterricht? Tipps, worauf man achten muss? Ich hab schon überlegt, ob ich selbst den Unterricht für eine kleine Gruppe mache, ich kann ja sehr gut englisch. Aber bin eben kein Muttersprachler. Macht ihr vielleicht so etwas? Berlitz bietet auch so eine ganze Woche an, im Januar, wo die Kinder täglich von 09 Uhr bis 13:30 Uhr miteinander spielen und singen und von Muttersprachlern unterrichtet werden, die nur englisch mit den Kindern sprechen. Finde ich auch gut, so ein Crashkurs, ich weiss nur nicht, ob mein 4jähriger damit überfordert wäre.
Bitte um eure reichhaltigen Meinungen!
Danke und liebe Grüsse,
Katja