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5MädelHaus
Hallöchen
Ich habe gerade ein bisschen Zeit, und möchte Schlafmanko geplagten Eltern ein bisschen Mut machen.
Meine 3 Grossen Kinder waren immer total gute Schläfer, haben zwischen 10 und 12 Wochen einfach so durchgeschlafen, hatten schnell einen Rythmus und sind problemlos eingeschlafen, meistens sogar im eigenen Bett. Ich dachte immer, Schlafprobleme bei Kinder sind "selbstgemacht". Aber es kam so wie es kommen musste, und ich wurde eines besseren belehrt :-D
Dann kam Aurélie, eigentlich ein absoluter Sonnenschein, aber was das Schlafen anging eine absolute Katastrophe. Mit 6 Wochen schlief sie bis sie 4 Monate alt war durch. Da dachte ich schon: wieder so ein pflegeleichtes Kind.
Mit 4 Monaten fing es dann an: Nachts wachte sie alle 40 Minuten auf. Glücklicherweise schlief sie im Babybalkon, sodass ich ihr meistens nur ein bisschen den Kopf streicheln musste, der Nucki geben musste oder zwischen 2-8x pro nacht Stillen. Aber mein Schlaf wurde so trotzdem unterbrochen.
Das zog sie so dahin bis ca. 8 Monaten.
Am Tag war es nicht viel besser. Sie schlief nur 40 Minuten am Stück, wachte brüllend auf, und musste danach mindestens 15 Minuten kuscheln, denn sonst war sie nicht mehr zu gebrauchen. Auch das einschlafen war immer schwierig. Ohne Brust oder Schaukeln ging nichts. Die 40 Minuten tagsüber konnte ich auch nicht nutzen um mich hinzulegen, zumal meine Grossen mich auch nicht gelassen hätten.
Oft habe ich vor lauter Müdigkeit tagsüber mit den Händen gezittert, als hätte ich am Abend davor zu viel getrunken. Als es wirklich nicht mehr ging, hat mein Mann am Wo-Ende ab und zu eine Nacht übernommen. Als mein Mann für Aurélie geschaut hat, ging es sogar ganz ohne Stillen, Aurélie war dann mit ein paar Schlücke Wasser zufrieden.
Der Babybalkon war allerdings DIE Lösung für uns, denn Aurélie brauchte Körperkontakt zum Schlafen.
Als sie ca. 11 Monate alt war, konnten wir sie sogar für einen Teil der Nacht ins eigene Zimmer ins Reisebett legen. Wenn sie wach wurde, nahm ich sie wieder in den Babybalkon. Tagsüber war es aber immer noch katastrophal.
Plötzlich mit 12,5 Monaten fing sie an nachts gar nicht mehr aufzuwachen, und am Morgen friedlich spielend im Reisebett zu plappern. Tagsüber schlief sie 1,5 - 2 Stunden am Stück. Das geschah quasi von einem Tag zum anderen.
Der Babybalkon ist immer noch bei uns, da hat sie ihren Platz wenn sie trotdzem mal wach werden sollte.
Ich bin froh, kein "Schlaftrainig" mit ihr durchgeführt zu haben, denn ich bin mir sicher, Aurélie gehört zu den Kinder bei welchen das nicht funktionniert. Ich bin überzeugt sie hatte einen guten Grund schlecht zu schlafen (Reflux ?), und ich bin froh habe ich ihre Bedürfnisse erfüllt, denn das Problem hat sich von alleine gelöst als Aurélie so weit war.
Einschlafen geht weiterhin nur an der Brust oder im Arm, wir können sie aber danach problemlos ins Bett legen, und ist sie nicht gerade krank schläft sie zuverlässig durch.
Liebe Grüsse
Rachel
Ich habe gerade ein bisschen Zeit, und möchte Schlafmanko geplagten Eltern ein bisschen Mut machen.
Meine 3 Grossen Kinder waren immer total gute Schläfer, haben zwischen 10 und 12 Wochen einfach so durchgeschlafen, hatten schnell einen Rythmus und sind problemlos eingeschlafen, meistens sogar im eigenen Bett. Ich dachte immer, Schlafprobleme bei Kinder sind "selbstgemacht". Aber es kam so wie es kommen musste, und ich wurde eines besseren belehrt :-D
Dann kam Aurélie, eigentlich ein absoluter Sonnenschein, aber was das Schlafen anging eine absolute Katastrophe. Mit 6 Wochen schlief sie bis sie 4 Monate alt war durch. Da dachte ich schon: wieder so ein pflegeleichtes Kind.
Mit 4 Monaten fing es dann an: Nachts wachte sie alle 40 Minuten auf. Glücklicherweise schlief sie im Babybalkon, sodass ich ihr meistens nur ein bisschen den Kopf streicheln musste, der Nucki geben musste oder zwischen 2-8x pro nacht Stillen. Aber mein Schlaf wurde so trotzdem unterbrochen.
Das zog sie so dahin bis ca. 8 Monaten.
Am Tag war es nicht viel besser. Sie schlief nur 40 Minuten am Stück, wachte brüllend auf, und musste danach mindestens 15 Minuten kuscheln, denn sonst war sie nicht mehr zu gebrauchen. Auch das einschlafen war immer schwierig. Ohne Brust oder Schaukeln ging nichts. Die 40 Minuten tagsüber konnte ich auch nicht nutzen um mich hinzulegen, zumal meine Grossen mich auch nicht gelassen hätten.
Oft habe ich vor lauter Müdigkeit tagsüber mit den Händen gezittert, als hätte ich am Abend davor zu viel getrunken. Als es wirklich nicht mehr ging, hat mein Mann am Wo-Ende ab und zu eine Nacht übernommen. Als mein Mann für Aurélie geschaut hat, ging es sogar ganz ohne Stillen, Aurélie war dann mit ein paar Schlücke Wasser zufrieden.
Der Babybalkon war allerdings DIE Lösung für uns, denn Aurélie brauchte Körperkontakt zum Schlafen.
Als sie ca. 11 Monate alt war, konnten wir sie sogar für einen Teil der Nacht ins eigene Zimmer ins Reisebett legen. Wenn sie wach wurde, nahm ich sie wieder in den Babybalkon. Tagsüber war es aber immer noch katastrophal.
Plötzlich mit 12,5 Monaten fing sie an nachts gar nicht mehr aufzuwachen, und am Morgen friedlich spielend im Reisebett zu plappern. Tagsüber schlief sie 1,5 - 2 Stunden am Stück. Das geschah quasi von einem Tag zum anderen.
Der Babybalkon ist immer noch bei uns, da hat sie ihren Platz wenn sie trotdzem mal wach werden sollte.
Ich bin froh, kein "Schlaftrainig" mit ihr durchgeführt zu haben, denn ich bin mir sicher, Aurélie gehört zu den Kinder bei welchen das nicht funktionniert. Ich bin überzeugt sie hatte einen guten Grund schlecht zu schlafen (Reflux ?), und ich bin froh habe ich ihre Bedürfnisse erfüllt, denn das Problem hat sich von alleine gelöst als Aurélie so weit war.
Einschlafen geht weiterhin nur an der Brust oder im Arm, wir können sie aber danach problemlos ins Bett legen, und ist sie nicht gerade krank schläft sie zuverlässig durch.
Liebe Grüsse
Rachel