Schäfchen
Copilotin
... ist eine Frage, die uns wohl noch eine Weile beschäftigen wird. Bei der Einschulungsuntersuchung der Mittleren kritisierte die Dame vom Gesundheitsamt, dass augenscheinlich die Händigkeit des Kindes noch nicht festgelegt ist, obwohl sie das längst sein müsste. Sie riet zu einem Termin bei einer Linkshänderspezialistin. Schon deswegen, weil nicht festgelegte Kinder zu Unsicherheit und mangelndem Selbstbewusstsein neigen sollen.
Nachdem ich bei der Spezialistin tagelang nur den AB erwischte und mich schlichtweg geweigert habe, die Kommunikation ausschließlich über ihren und meinen AB zu führen, hab ich den Versuch einen Termin zu bekommen abgebrochen und das Thema abgehakt. Hinzu kommt, dass ich bis heute mit beiden Händen schreiben kann. Rechts sauberer und sicherer als links, weil es die "Haupthand" bei mir ist. Aber ich kann halt beidhändig. Da Fabienne in vielen Dingen nach mir kommt, wundert mich also das Thema Händigkeit nicht.
Die Schule ist im Bilde, die Lehrerin behält im Blick ob es Auffälligkeiten gibt, die Nachmittagsbetreuung wurde angehalten das linkshändige Essen des Kindes zu akzeptieren (denn das fiel wohl auf und wurde unbedacht kritisiert - weil sie ja sonst eher rechtshändig arbeitet). Und nun kommt der Klavierunterricht und die Frage des Vertretungslehrers an das Kind, mit welcher Hand sie schreibe. Die Antwort "rechts" irritierte den guten Mann sehr. Denn offenbar zeigt Fabienne beim Spiel deutliche Linkshändermerkmale. Hat sie sich doch allein umgeschult, weil im KiGa alle mit rechts arbeiten? Müsste ich sie doch testen lassen? Und was dann? Sie kommt so gut klar, ist alles andere als auf den Mund gefallen, zeigt kein mangelndes Selbstbewusstsein ...
Habt ihr Erfahrungen mit Beidhändigkeit / selbstumgeschulten Linkshändern etc.? Ein paar Gedanken dazu wären nett.
Nachdem ich bei der Spezialistin tagelang nur den AB erwischte und mich schlichtweg geweigert habe, die Kommunikation ausschließlich über ihren und meinen AB zu führen, hab ich den Versuch einen Termin zu bekommen abgebrochen und das Thema abgehakt. Hinzu kommt, dass ich bis heute mit beiden Händen schreiben kann. Rechts sauberer und sicherer als links, weil es die "Haupthand" bei mir ist. Aber ich kann halt beidhändig. Da Fabienne in vielen Dingen nach mir kommt, wundert mich also das Thema Händigkeit nicht.
Die Schule ist im Bilde, die Lehrerin behält im Blick ob es Auffälligkeiten gibt, die Nachmittagsbetreuung wurde angehalten das linkshändige Essen des Kindes zu akzeptieren (denn das fiel wohl auf und wurde unbedacht kritisiert - weil sie ja sonst eher rechtshändig arbeitet). Und nun kommt der Klavierunterricht und die Frage des Vertretungslehrers an das Kind, mit welcher Hand sie schreibe. Die Antwort "rechts" irritierte den guten Mann sehr. Denn offenbar zeigt Fabienne beim Spiel deutliche Linkshändermerkmale. Hat sie sich doch allein umgeschult, weil im KiGa alle mit rechts arbeiten? Müsste ich sie doch testen lassen? Und was dann? Sie kommt so gut klar, ist alles andere als auf den Mund gefallen, zeigt kein mangelndes Selbstbewusstsein ...
Habt ihr Erfahrungen mit Beidhändigkeit / selbstumgeschulten Linkshändern etc.? Ein paar Gedanken dazu wären nett.