Frau Anschela
OmmaNuckHasiAnschela
Sacht mal Mädels, gebt mir doch mal einen guten Rat, wie ich die Trägerinformation auf der Gehirnzelle meines Mannes, auf der die Info: "Wenn ich irgendwas suche - frage ich doch mal einfach meine Frau" verankert ist - unwiderruflich löschen kann?
Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Ziemlich schnell, nachdem wir zusammen zogen, konnte ich feststellen, dass mein Mann mit diesem Gen ausgestattet ist. "Wo sind denn meine Schlüssel?" "Hast du mein Handy gesehen" "Meine schwarzen Socken, sind die noch da?" iebts:
Wird was nicht auf Anhieb gesichtet, wird nicht etwa danach gesucht. Nö, warum auch. Belästigen wir doch erstmal jemand anderen.
Es kam der Zeitpunkt, wo ich mehr als genervt von der permanenten Fragerei war und ihm (wie ich dachte) verständlich klar gemacht habe, dass er a) doch bitte seine Sachen immer an seinen Platz legen sollte, was derartige Fragen erübrigt und b) vielleicht doch erst einmal selbst gucken sollte.
Er hatte verstanden.
Nun, statt der Fragen fand ich nun einen Mann mitten im Raume stehend, die Händen in die Hüfte gestemmt, konzentriert, fragender Gesichtsausdruck und aus seinem Mund ein permanentes: "hmm-----hmmmmmm----hmmmm"
Sowas hört man sich natürlich nicht lange an und irgendwann frage ich dann doch etwas genervt: "Was IST denn?" - "Wo ist denn.... "
Okay, nicht verstanden.
Ich versuchte nun, ihm rüberzubringen, dass DAS auch nicht die Lösung sein kann.
Mein Mann, sehr schlau, denkt sich was Neues aus. Deponieren wir doch einfach alles, was uns lieb und teuer ist auf dem Wohnzimmertisch. Handy, Schlüssel, Timer, Portemonait - alles "schön dekorativ" angerichtet. Meine wiederrum etwas genervte Frage, ob er nicht auch noch seine schwarzen Socken dazu legen möchte, brachte ihn über kurz oder lang dazu, auch diese Variante zu überdenken.
Auf dem Wohnzimmertisch darf ich nicht. Fragen darf ich auch nicht. Alles auf seinen Platz ist langweilig, nehm ich doch den Schrank im Flur.
Grmpf.
Angela, auch sehr schlau, nahm die Sachen dort regelmäßig weg und versteckte sie an diversen Plätzen. Ostern wäre gerade nicht und lustig fänd er das auch nicht - befand mein Mann. ICH allerdings fand das SEHR lustig und man muss ja nicht nur Ostern suchen *schulterzuck*
Ich hätte das auch noch weiter durchgezogen, wenn nicht Tag X gekommen wäre, wir dringend weg mußten und ich vergessen hatte, wo ich denn seine Sachen versteckt hatte :oops:
Auch keine Lösung.
Also kehren wir einfach zum Ursprung wieder zurück und machen es wie gehabt. Nein, nicht ganz. Weil er MICH ja nicht mehr fragen soll, formuliert er einfach allgemein: "Weiß iiiiiiirgendjemand wo mein Schlüssel ist"
Arrrrrrrghhhhhhhhh........
Habt ihr auch so "hilflose" Männer? :-D
Liebe Grüße
Angela
Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Ziemlich schnell, nachdem wir zusammen zogen, konnte ich feststellen, dass mein Mann mit diesem Gen ausgestattet ist. "Wo sind denn meine Schlüssel?" "Hast du mein Handy gesehen" "Meine schwarzen Socken, sind die noch da?" iebts:
Wird was nicht auf Anhieb gesichtet, wird nicht etwa danach gesucht. Nö, warum auch. Belästigen wir doch erstmal jemand anderen.
Es kam der Zeitpunkt, wo ich mehr als genervt von der permanenten Fragerei war und ihm (wie ich dachte) verständlich klar gemacht habe, dass er a) doch bitte seine Sachen immer an seinen Platz legen sollte, was derartige Fragen erübrigt und b) vielleicht doch erst einmal selbst gucken sollte.
Er hatte verstanden.
Nun, statt der Fragen fand ich nun einen Mann mitten im Raume stehend, die Händen in die Hüfte gestemmt, konzentriert, fragender Gesichtsausdruck und aus seinem Mund ein permanentes: "hmm-----hmmmmmm----hmmmm"
Sowas hört man sich natürlich nicht lange an und irgendwann frage ich dann doch etwas genervt: "Was IST denn?" - "Wo ist denn.... "
Okay, nicht verstanden.
Ich versuchte nun, ihm rüberzubringen, dass DAS auch nicht die Lösung sein kann.
Mein Mann, sehr schlau, denkt sich was Neues aus. Deponieren wir doch einfach alles, was uns lieb und teuer ist auf dem Wohnzimmertisch. Handy, Schlüssel, Timer, Portemonait - alles "schön dekorativ" angerichtet. Meine wiederrum etwas genervte Frage, ob er nicht auch noch seine schwarzen Socken dazu legen möchte, brachte ihn über kurz oder lang dazu, auch diese Variante zu überdenken.
Auf dem Wohnzimmertisch darf ich nicht. Fragen darf ich auch nicht. Alles auf seinen Platz ist langweilig, nehm ich doch den Schrank im Flur.
Grmpf.
Angela, auch sehr schlau, nahm die Sachen dort regelmäßig weg und versteckte sie an diversen Plätzen. Ostern wäre gerade nicht und lustig fänd er das auch nicht - befand mein Mann. ICH allerdings fand das SEHR lustig und man muss ja nicht nur Ostern suchen *schulterzuck*
Ich hätte das auch noch weiter durchgezogen, wenn nicht Tag X gekommen wäre, wir dringend weg mußten und ich vergessen hatte, wo ich denn seine Sachen versteckt hatte :oops:
Auch keine Lösung.
Also kehren wir einfach zum Ursprung wieder zurück und machen es wie gehabt. Nein, nicht ganz. Weil er MICH ja nicht mehr fragen soll, formuliert er einfach allgemein: "Weiß iiiiiiirgendjemand wo mein Schlüssel ist"
Arrrrrrrghhhhhhhhh........
Habt ihr auch so "hilflose" Männer? :-D
Liebe Grüße
Angela