nalou81
Gehört zum Inventar
Gestern waren wir bei einer Bekannten die einen Hund hat. Meine Kinder sind beide absolute Tiernarren, besonders aberlieben sie Hunde (vor allem Lars).
Wir haben einen langen Spaziergang gemacht, bei dem wir an einem Feld vorbei kamen, an dem der Bauer kurz vorher die Karotten geerntet hatte. Es lagen noch unglaubliche Mengen Karotten herum, zum größten Teil zermatscht, aber auch noch einige "gute".
Wir also auf das Feld zum "stoppeln".
Lilja war im siebten himmel. Ihre Leibspeise bis zum umfallen, knackfrisch und pur. Wir haben sie halt "saubergemacht" und nach dem Motto "Dreck reinigt den Magen" reingehauen. (Ich glaube Lilja hat gestern insgesammt 6!!!! Karotten verdrückt.)
Lars mag ja keine Karotten und stromerte umher. Auf einmal quickte er erschrocken auf: "Ich bin auf was braunes, weiches getreten, das hat sich bewegt!!"
Meine Bekannte guckt und sagt: "Oh guck mal ein Mäuschen. Wie Süß!" Die Kinder rennen hin. Ich: "Das ist keine Maus, das ist eine Ratte. Und die ist gerantiert verletzt! Fasst sie bloß nicht a...." In der Sekunde hatte sich Lilja aber schon gebückt und wollte streicheln. Die Ratte (keine Wanderratte, sondern eine Hausratte, die sind seltener und kleiner) kriegt Panik und springt an ihr hoch.
Ich bekam Panik. Im Ernst, ich bleibe eigendlich ruhig, ich mag Tiere, ich finde Farbratten sind super Haustiere. Aber die Vorstellung, dass eine verletzte, panische, wilde Ratte mein Kindelein beißt::entsetzt::entsetzt:
Zum Glück war das Tierlein aber "friedlich" und ziemlich verletzt.
Ich habe es aber vor den Kindern nicht übers Herz gebracht dem Leiden ein Ende zu setzten..... Ich kann es nicht:ochne:.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Ratte ziemlich bald Opfer eines Greifvogels oder Fuchses geworden ist....
Jedenfalls war Lars noch Stunden später totunglücklich.
Er wollte nicht glauben, dass die Ratte schon vorher verletzt war, glaubte er sei Schuld.
Ich habe ihn aber überzeugen können, dass keine gesunde Ratte einfach auf freiem Feld fröhlich auf die Bekanntschaft zweier Kinder und einenes Hundes warten würde.
Jetzt ist er wütend auf den Bauern. Er versteht nicht, warum der nicht anhalten konnte.
Ich hab natürlich versucht, den armen Menschen in Schutz zu nehmen, aber Lars kann es nocht nicht einsehen...
Solangsam bekommen die Beiden ein starkes "Unrechtsbewusstsein". Ist mir eigendlich sehr recht, weil Lars das lange gar nicht hatte....
Aber auf DIE Erfahrung könnte ich echt verzichten!
Wir haben einen langen Spaziergang gemacht, bei dem wir an einem Feld vorbei kamen, an dem der Bauer kurz vorher die Karotten geerntet hatte. Es lagen noch unglaubliche Mengen Karotten herum, zum größten Teil zermatscht, aber auch noch einige "gute".
Wir also auf das Feld zum "stoppeln".
Lilja war im siebten himmel. Ihre Leibspeise bis zum umfallen, knackfrisch und pur. Wir haben sie halt "saubergemacht" und nach dem Motto "Dreck reinigt den Magen" reingehauen. (Ich glaube Lilja hat gestern insgesammt 6!!!! Karotten verdrückt.)
Lars mag ja keine Karotten und stromerte umher. Auf einmal quickte er erschrocken auf: "Ich bin auf was braunes, weiches getreten, das hat sich bewegt!!"
Meine Bekannte guckt und sagt: "Oh guck mal ein Mäuschen. Wie Süß!" Die Kinder rennen hin. Ich: "Das ist keine Maus, das ist eine Ratte. Und die ist gerantiert verletzt! Fasst sie bloß nicht a...." In der Sekunde hatte sich Lilja aber schon gebückt und wollte streicheln. Die Ratte (keine Wanderratte, sondern eine Hausratte, die sind seltener und kleiner) kriegt Panik und springt an ihr hoch.
Ich bekam Panik. Im Ernst, ich bleibe eigendlich ruhig, ich mag Tiere, ich finde Farbratten sind super Haustiere. Aber die Vorstellung, dass eine verletzte, panische, wilde Ratte mein Kindelein beißt::entsetzt::entsetzt:
Zum Glück war das Tierlein aber "friedlich" und ziemlich verletzt.
Ich habe es aber vor den Kindern nicht übers Herz gebracht dem Leiden ein Ende zu setzten..... Ich kann es nicht:ochne:.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Ratte ziemlich bald Opfer eines Greifvogels oder Fuchses geworden ist....
Jedenfalls war Lars noch Stunden später totunglücklich.
Er wollte nicht glauben, dass die Ratte schon vorher verletzt war, glaubte er sei Schuld.
Ich habe ihn aber überzeugen können, dass keine gesunde Ratte einfach auf freiem Feld fröhlich auf die Bekanntschaft zweier Kinder und einenes Hundes warten würde.
Jetzt ist er wütend auf den Bauern. Er versteht nicht, warum der nicht anhalten konnte.
Ich hab natürlich versucht, den armen Menschen in Schutz zu nehmen, aber Lars kann es nocht nicht einsehen...
Solangsam bekommen die Beiden ein starkes "Unrechtsbewusstsein". Ist mir eigendlich sehr recht, weil Lars das lange gar nicht hatte....
Aber auf DIE Erfahrung könnte ich echt verzichten!
Zuletzt bearbeitet: