Ihr Lieben,
folgendes passiert gerade sehr oft am Abend. Ich kuschle mit Luca im Bett vor dem Schlafengehen. Plötzlich fängt er an zu weinen, ganz bitterlich.
"Mami, wenn du stirbst bin ich ganz alleine."
"Ich hab so Angst, dass du stirbst und ich alleine bin."
Und eben Ähnliches. Ich kann ihn dann kaum beruhigen. Er stellt viele, viele Fragen über sterben und Tod, die ich alle ruhig und so gut ich kann beantworte, wobei ich darauf achte, dass meine Antworten nicht noch größere Angst machen.
Ich versuche ihm zu erklären, dass ich nicht einfach so sterbe (so Gott will) und selbst wenn ich sterben sollte sein Papa ja noch bei ihm ist und so weiter. Es scheint ihn nicht zu beruhigen.
Es dauert jedenfalls sehr lange bis er soweit ruhig ist, dass an Schlafen zu denken ist.
Ich denke ausgelöst ist das durch den Tod des Opas eines Mädchens in der Kita. Sie haben dort eine Kerze angezündet sagt er, aber bisher kam ich noch nicht sdazu die Erzieherinnen zu fragen, wie sie sonst mit dem Thema gemacht haben. Er hat ein paar Tage jedenfalls sehr viel nach seinem Opa gefragt und geweint, weil er ihn sehen wollte.
Ich weiß Tod und Alleinsein können sehr viel Angst machen und sind so schwer begreifbar. Ich halte ihn im Arm und versuche ihn zu beruhigen, zu trösten, ein wenig sicherer zu machen.
Wie ist das bei euch? Hattet / habt ihr so Phasen? Wie geht ihr mit ihnen um? Und ist es schwerer für Kinder, die nur bei einem Elternteil leben?
Lieben Gruß
Nici
folgendes passiert gerade sehr oft am Abend. Ich kuschle mit Luca im Bett vor dem Schlafengehen. Plötzlich fängt er an zu weinen, ganz bitterlich.
"Mami, wenn du stirbst bin ich ganz alleine."
"Ich hab so Angst, dass du stirbst und ich alleine bin."
Und eben Ähnliches. Ich kann ihn dann kaum beruhigen. Er stellt viele, viele Fragen über sterben und Tod, die ich alle ruhig und so gut ich kann beantworte, wobei ich darauf achte, dass meine Antworten nicht noch größere Angst machen.
Ich versuche ihm zu erklären, dass ich nicht einfach so sterbe (so Gott will) und selbst wenn ich sterben sollte sein Papa ja noch bei ihm ist und so weiter. Es scheint ihn nicht zu beruhigen.
Es dauert jedenfalls sehr lange bis er soweit ruhig ist, dass an Schlafen zu denken ist.
Ich denke ausgelöst ist das durch den Tod des Opas eines Mädchens in der Kita. Sie haben dort eine Kerze angezündet sagt er, aber bisher kam ich noch nicht sdazu die Erzieherinnen zu fragen, wie sie sonst mit dem Thema gemacht haben. Er hat ein paar Tage jedenfalls sehr viel nach seinem Opa gefragt und geweint, weil er ihn sehen wollte.
Ich weiß Tod und Alleinsein können sehr viel Angst machen und sind so schwer begreifbar. Ich halte ihn im Arm und versuche ihn zu beruhigen, zu trösten, ein wenig sicherer zu machen.
Wie ist das bei euch? Hattet / habt ihr so Phasen? Wie geht ihr mit ihnen um? Und ist es schwerer für Kinder, die nur bei einem Elternteil leben?
Lieben Gruß
Nici