Jenni
Gehört zum Inventar
Es war einmal vor langer Zeit, die Tage waren noch kurz, die Nächte kalt und lang. Da bewarb sich ein junger Mann bei einem Unternehmen und wollte dort Objektleiter sein. Nach kurzen Gesprächen waren beide Seiten voneinander angetan, nur ein weiterer Interessent wollte noch gehört werden.
Der junge Mann hörte lange Zeit nichts mehr von dem Unternehmen. Nach ungeduldig verbrachter Wartezeit griff er mutig zum Telefon, zu hören, wie die Entscheidung vorangeschritten war.
Doch, wen wunderts, der junge Mann war dem Unternehmen zu teuer. Aber man will ja nicht so sein, geht noch etwas herunter mit den Gehaltsvorstellungen und hofft weiterhin auf eine Anstellung.
Wieder gehen die Wochen ins Land, so langsam kündigt sich der Sommer an, doch das Unternehmen schweigt.
Ein erneuter Griff zum Telefon, das Unternehmen hat sich für einen billigeren Konkurrenten entschieden. Nun denn, so sei es.
Inzwischen werden die Tage lang und länger, doch wo bleiben die schon lange wieder erwarteten Bewerbungsunterlagen? Wie gut, daß es das Telefon gibt! Der junge Mann greift wieder mal zum Hörer, die Unterlagen wären schon unterwegs, so heißt es.
Doch nichts kommt. Weitere Anrufe, weitere Vertröstungen.
Bis dann heute, endlich, endlich, der erwartete Umschlag im Briefkasten liegt. Aber was ist das? Wo sind die Zeugnisse, der Lebenslauf, wo sind all die persönlichen Unterlagen? Nur ein leerer Hefter liegt dem Anschreiben bei.
Wieder ein Griff zum Telefon.
Das Unternehmen will sämtliche Zeugnisse behalten! Aber Moment! Das ist doch das Eigentum des jungen Mannes!
Ein Wort gibt das andere, dann hat sich das Unternehmen gnädigerweise dazu herablassen können, dem jungen Mann die Unterlagen doch noch zukommen zu lassen. Aber natürlich unfrei, denn man könne ja schließlich nicht zweimal die Portokosten tragen...
Der junge Mann hörte lange Zeit nichts mehr von dem Unternehmen. Nach ungeduldig verbrachter Wartezeit griff er mutig zum Telefon, zu hören, wie die Entscheidung vorangeschritten war.
Doch, wen wunderts, der junge Mann war dem Unternehmen zu teuer. Aber man will ja nicht so sein, geht noch etwas herunter mit den Gehaltsvorstellungen und hofft weiterhin auf eine Anstellung.
Wieder gehen die Wochen ins Land, so langsam kündigt sich der Sommer an, doch das Unternehmen schweigt.
Ein erneuter Griff zum Telefon, das Unternehmen hat sich für einen billigeren Konkurrenten entschieden. Nun denn, so sei es.
Inzwischen werden die Tage lang und länger, doch wo bleiben die schon lange wieder erwarteten Bewerbungsunterlagen? Wie gut, daß es das Telefon gibt! Der junge Mann greift wieder mal zum Hörer, die Unterlagen wären schon unterwegs, so heißt es.
Doch nichts kommt. Weitere Anrufe, weitere Vertröstungen.
Bis dann heute, endlich, endlich, der erwartete Umschlag im Briefkasten liegt. Aber was ist das? Wo sind die Zeugnisse, der Lebenslauf, wo sind all die persönlichen Unterlagen? Nur ein leerer Hefter liegt dem Anschreiben bei.
Wieder ein Griff zum Telefon.
Das Unternehmen will sämtliche Zeugnisse behalten! Aber Moment! Das ist doch das Eigentum des jungen Mannes!
Ein Wort gibt das andere, dann hat sich das Unternehmen gnädigerweise dazu herablassen können, dem jungen Mann die Unterlagen doch noch zukommen zu lassen. Aber natürlich unfrei, denn man könne ja schließlich nicht zweimal die Portokosten tragen...