S
Schemmi
Hallo Ihr Lieben!
Schön, dass ich diesen Thread gefunden habe!! Ich hoffe auf Mütter, die ähnliche Schwierigkeiten haben und vielleicht das Problem in den Griff bekommen haben!
Ich hole ein bisschen weiter aus – vielleicht meint ja jemand, etwas könnte mit unserem Einschlafproblemchen zusammenhängen:
Mein Kleiner ist jetzt 11 ½ Monate alt.
Er hatte einen etwas schwierigen Start ins Leben – bei ihm wurde am 2. Tag nach der Geburt eine zu niedrige Sauerstoffsättigung im Blut festgestellt. (vermutlich Atemaussetzer) Daraufhin wurde er 3 Tage auf der Intensivstation überwacht – war also im Brutkasten von mir getrennt, wir hatten nur zum Stillen Körperkontakt. Im Anschluss hat er ein mobiles Überwachungsgerät, welches über Klebeelektroden an seiner Brust befestigt war, bekommen. Dieses hat er die ersten 3 Monate getragen, war aber unproblematisch.
Davon unabhängig, hat er die ersten 3 Monate starke Blähungen gehabt, verbunden mit 1-2 Stunden langen Schreiphasen, jeden Abend ab 19 Uhr. Die Blähungen hatte er auch noch über die ersten 3 Monate hinweg, die Schreiphase war danach zum Glück vorbei. Beim Schreien hat er sich auch leider überhaupt nicht beruhigen lassen…
Ich glaube, da hat es angefangen: dass ich irgendwann besser mit seinem Schreien umgehen konnte als der Papa. So kam es dann, dass ich ihn immer zum Beruhigen bei mir hatte. Beim Papa hat er geschrien und geschrien… Fortan hat er auch mit bei uns im Bett geschlafen, was ich aber nicht als schlimm empfinde – zum Stillen war es auch immer praktisch.
In unserem Bett schläft er immer noch. Und wenn er erst mal schläft, schläft er auch eigentlich nicht schlecht. Um 19 Uhr geht’s ins Bett, um 2 Uhr gibt’s noch ein Flaschi und um 7 Uhr wieder eines zum Aufstehen.
Mein Problem ist, dass er NUR MIT DER MAMA einschläft. Ich muss mich neben ihn legen, er kuschelt sich an mich und schläft nach wenigen Minuten ein. Dann schleiche ich mich davon. Muss vielleicht noch ein, zwei Mal Schnuller nachstecken und gut ist – aber wehe, es kommt der Papa!
Vormittags macht er ein Nickerchen von 1 bis 2 Stunden und meistens am Nachmittag noch mal eine Stunde. Hier die gleiche Einschlaf-Prozedur.
Vor ein paar Tagen hab ich fast einen Nervenzusammenbruch bekommen. Weil ich jetzt seit fast einem Jahr IMMER wenn es ums Einschlafen geht, zur Stelle sein muss. Und wenn er schläft kann ich auch nicht weg, weil, wenn er aufwacht und dann steht ein Anderer als Mama am Bett, dann ist das Gebrüll groß.
Wir versuchen immer mal wieder, dass der Papa ihn ins Bett bringt, aber das hat bisher jedes Mal in schrecklichem Weinen geendet. 3 oder 4 Mal haben wir es durchgezogen – da hat sich mir im Nebenzimmer fast der Magen umgedreht. 30-40 Minuten lang hat er sich in den Schlaf geschrien. Da ich das nicht aushalten kann, beiß ich eben in den sauren Apfel und übernehme die Aufgabe wieder alleine.
Ich denk mir schon, dass das Problem hausgemacht ist, aber wie kommen wir davon wieder weg??
Bin für alle Einfälle dankbar!
LG, Schemmi
Schön, dass ich diesen Thread gefunden habe!! Ich hoffe auf Mütter, die ähnliche Schwierigkeiten haben und vielleicht das Problem in den Griff bekommen haben!
Ich hole ein bisschen weiter aus – vielleicht meint ja jemand, etwas könnte mit unserem Einschlafproblemchen zusammenhängen:
Mein Kleiner ist jetzt 11 ½ Monate alt.
Er hatte einen etwas schwierigen Start ins Leben – bei ihm wurde am 2. Tag nach der Geburt eine zu niedrige Sauerstoffsättigung im Blut festgestellt. (vermutlich Atemaussetzer) Daraufhin wurde er 3 Tage auf der Intensivstation überwacht – war also im Brutkasten von mir getrennt, wir hatten nur zum Stillen Körperkontakt. Im Anschluss hat er ein mobiles Überwachungsgerät, welches über Klebeelektroden an seiner Brust befestigt war, bekommen. Dieses hat er die ersten 3 Monate getragen, war aber unproblematisch.
Davon unabhängig, hat er die ersten 3 Monate starke Blähungen gehabt, verbunden mit 1-2 Stunden langen Schreiphasen, jeden Abend ab 19 Uhr. Die Blähungen hatte er auch noch über die ersten 3 Monate hinweg, die Schreiphase war danach zum Glück vorbei. Beim Schreien hat er sich auch leider überhaupt nicht beruhigen lassen…
Ich glaube, da hat es angefangen: dass ich irgendwann besser mit seinem Schreien umgehen konnte als der Papa. So kam es dann, dass ich ihn immer zum Beruhigen bei mir hatte. Beim Papa hat er geschrien und geschrien… Fortan hat er auch mit bei uns im Bett geschlafen, was ich aber nicht als schlimm empfinde – zum Stillen war es auch immer praktisch.
In unserem Bett schläft er immer noch. Und wenn er erst mal schläft, schläft er auch eigentlich nicht schlecht. Um 19 Uhr geht’s ins Bett, um 2 Uhr gibt’s noch ein Flaschi und um 7 Uhr wieder eines zum Aufstehen.
Mein Problem ist, dass er NUR MIT DER MAMA einschläft. Ich muss mich neben ihn legen, er kuschelt sich an mich und schläft nach wenigen Minuten ein. Dann schleiche ich mich davon. Muss vielleicht noch ein, zwei Mal Schnuller nachstecken und gut ist – aber wehe, es kommt der Papa!
Vormittags macht er ein Nickerchen von 1 bis 2 Stunden und meistens am Nachmittag noch mal eine Stunde. Hier die gleiche Einschlaf-Prozedur.
Vor ein paar Tagen hab ich fast einen Nervenzusammenbruch bekommen. Weil ich jetzt seit fast einem Jahr IMMER wenn es ums Einschlafen geht, zur Stelle sein muss. Und wenn er schläft kann ich auch nicht weg, weil, wenn er aufwacht und dann steht ein Anderer als Mama am Bett, dann ist das Gebrüll groß.
Wir versuchen immer mal wieder, dass der Papa ihn ins Bett bringt, aber das hat bisher jedes Mal in schrecklichem Weinen geendet. 3 oder 4 Mal haben wir es durchgezogen – da hat sich mir im Nebenzimmer fast der Magen umgedreht. 30-40 Minuten lang hat er sich in den Schlaf geschrien. Da ich das nicht aushalten kann, beiß ich eben in den sauren Apfel und übernehme die Aufgabe wieder alleine.
Ich denk mir schon, dass das Problem hausgemacht ist, aber wie kommen wir davon wieder weg??
Bin für alle Einfälle dankbar!
LG, Schemmi